Was ich dir erklären will, ist das du auf diese Weise einen Feind nicht besiegen kannst. Egal wie stark du auch bist. Am Ende wirst du immer etwas von deiner Kraft, von deinem Licht verloren haben. Und wie lange wird dich die Genugtuung befriedigen, dass dein Feind dann auch am Ende seiner Kräfte sein wird?
Der einzige Feind, den es [zu besiegen] gibt, ist in Dir selbst, also für mich: in mir.
Deswegen kann ich auch entspannt mit Ignoranten sprechen, weil ich einen Ignoranten in mir habe.
Ich kann entspannt anderen toxische Kommunikation ankreiden, weil ich leider sehr gut weiss, wie toxische Kommunikation geht, ich habe es von Kindesbeinen an gelernt, wie alle anderen mit mir.
Einen Feind im Aussen wird es nicht mehr geben, wenn ich den inneren Feind überwunden habe (überwunden, ich erkenne, was dahinter steckt).
Putin, Trump? Steckt in mir, ich kenne diese Art bis zum Kotzen und ich weiss, dass ein Putin und Trump in jedem steckt. Ja, für manche ist das "wirklich zuviel". Ja.
Hier sagst du etwas Wichtiges was Allgemeingültigkeit hat. Im Kampf, auch wenn man scheinbar gewinnt, verliert man immer etwas Kraft und Energie. Also muss man sich fragen ob es einem das wert ist.
Danke!
Den Text von deinem Lied verstehe ich akustisch nicht.
Ich empfehle die Geschichte "Der beste Kämpfer der Welt" von Bodo und Gina Delez / Ella Kensington.
Ich mag für einen Moment an Kraft verlieren, aber ich gewinne an Erkenntnis und Erfahrung.
Es gibt ja Menschen, die kämpfen gar nicht – und das ist ok. Und es gibt Menschen, die kämpfen, für sich, auch für andere – das ist ok.
Den Text vom Lied versteh ich auch gar nicht.