Psychopompos-Arbeit - kann man dem Tod helfen?

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Ich bin ja noch recht neu hier, wenn ich was völlig am Thema vorbei finde, was mach in den da?
Eigentlich gleich daruf hinweisen wenn ein Thema nicht zum Thread passt. Ich bin auch noch neu hier und habs verpennt, im Eifer des Gefechtes. Die Themen, die hier nicht rein passen könnte man verschieben und sie hier dann löschen, aber ich weiß nicht wie das geht, es würde ja dann auch der Gesprächsverlauf verschwinden. Wer weiß denn wie es gehen könnte???
 
Ich bin ja noch recht neu hier, wenn ich was völlig am Thema vorbei finde, was mach in den da?

In jedem Beitrag findest du unten links den Button "Melden".
Du kannst die einzelnen Beiträge melden und auch was dazu schreiben.
Das sieht dann die Moderation und schaut, was sie damit macht.
Wenn es um schon mehrere Beiträge zu einem hier unpassenden Thema geht,
kann die Moderation die alle verschieben, also ein neues Thema daraus machen.
 
Irgendwann ist ja auch vielleicht ein Thema mal erschöpfend behandelt…

Irgendwann begann ich immer ehrgeiziger zu werden und wollte auch noch die Nacht dazu nutzen um an mir zu arbeiten. Und bestimmte Fragen zu klären.
Aber damit hatte ich wohl den Bogen überspannt…
Gerade wollte ich eine Fragestellung an das "Traumkonzil" (das sind alle meine Körperteile und Persönlichkeitsanteile aber auch Krafttiere und innere Lehrer, mit denen ich mich kurz vor dem Einschlafen an einen runden Tisch setzte und die Frage für die Nacht bespreche.) formulieren, da schlief ich schon ein und träumte sofort:
Das Traumkonzil kommt auf mich zu, als bunte Gruppe von Kuscheltieren: Ein Elefant, eine Art Feuerteufel und noch eine ganze Menge mehr Stofftiere, Giraffen, rosa Hasen usw, die ich mir gerade angucken wollte, als plötzlich der Tod mit einer Sense in der Hand, wie aus dem nichts, auf mich zugeflogen kam und rief:

"Hu hu, ha ha, ich komm dich holen noch bevor die Nacht vorüber ist."

Dann knickte seine selbstgebastelte Pappsense zur Seite weg und der Tod rief mir zu:

"Na hat es diesmal geklappt?" (Er meinte, ob es ihm gelungen wäre mich zu erschrecken.)

Fußnote: (Der Tod ist mir in meinem Leben schon öffter begegnet. Weil, ich hab ihm mal bei etwas geholfen und seit dem ist er mir gegenüber - nun man könnte es fast als einwenig ausgelassen oder fröhlich bezeichnen...)

"Mein Gott, ein albener Tod, das ist mehr als ich ertragen kann", dachte ich bei mir und tat alles was ich konnte um ernst zu bleiben.

"Nun sei doch nicht immer so steif", sagte der Tod beleidigt. "Das Leben will genossen werden!"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin ja noch recht neu hier, wenn ich was völlig am Thema vorbei finde, was mach in den da?

Wie @Yogurette schon schrieb, du kannst die entsprechenden Beiträge melden, oder wahlweise deine Meinung dazu hier hinschreiben.

Sonst weiß ich nicht, was gemeint ist, es kann alles oder nichts bedeuten und den anderen geht es vermutlich auch so.

Du hattest ja anfänglich geschrieben, dass dich OT nicht stört, andernfalls hätte ich sonst gar nicht erst so viel geschrieben. ;)
Ich hab jedenfalls kein Problem das zu respektieren, es muss eben nur kommuniziert werden.
 
Du hattest ja anfänglich geschrieben, dass dich OT nicht stört, andernfalls hätte ich sonst gar nicht erst so viel geschrieben. ;)
Ok da war ich unklar, ich fand eure Diskussion nicht OT!
"Kann man dem Tod helfen?", ist hier die Frage
Und Eure Antwort: Pietät, Autenzität, Feingefühl bei der pädagogischen Vermittlung usw - ich bin;s zufrieden.
So wie die Medizin, die Sozialmedizin hat, so sollte es auch einen Sozialschamanismus geben, habe ich mir gedacht, aber nicht mehr kommuniziert, weil ich musste noch einkaufen...
Juergns Beitrag geht - ist halt so - auf die Frage überhaupt nicht ein und war erkennbar nicht für diese Diskussion geschrieben.
 
Ok, dann weiß ich schonmal Bescheid. Es ist auch manchmal nicht so einfach, sich stur auf ein Gebiet zu beschränken, weil eben im Verlauf der Diskussion sich eigene Dynamiken entwickeln, die sowohl fruchtbar als auch eher destruktiv sein können. Und jeder empfindet es wohl ein bisschen anders.
 
Von dem Speziellen, was du da machst, kannst ja nur du schreiben, @Watkas-Loop .
Und bevor man dich in deinem Thread alleine läßt, kommt halt, was einem so einfällt.

Selber kenne ich es so, daß man für Verstorbene betet.
Das ist nicht so kompliziert wie deine Unternehmungen.
Erzähl gerne mehr. Leser finden sich bestimmt weiterhin.
 
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Irgendwann ist ja auch vielleicht ein Thema mal erschöpfend behandelt…

Irgendwann begann ich immer ehrgeiziger zu werden und wollte auch noch die Nacht dazu nutzen um an mir zu arbeiten. Und bestimmte Fragen zu klären.
Aber damit hatte ich wohl den Bogen überspannt…
Gerade wollte ich eine Fragestellung an das "Traumkonzil" (das sind alle meine Körperteile und Persönlichkeitsanteile aber auch Krafttiere und innere Lehrer, mit denen ich mich kurz vor dem Einschlafen an einen runden Tisch setzte und die Frage für die Nacht bespreche.) formulieren, da schlief ich schon ein und träumte sofort:
Das Traumkonzil kommt auf mich zu, als bunte Gruppe von Kuscheltieren: Ein Elefant, eine Art Feuerteufel und noch eine ganze Menge mehr Stofftiere, Giraffen, rosa Hasen usw, die ich mir gerade angucken wollte, als plötzlich der Tod mit einer Sense in der Hand, wie aus dem nichts, auf mich zugeflogen kam und rief:

"Hu hu, ha ha, ich komm dich holen noch bevor die Nacht vorüber ist."

Dann knickte seine selbstgebastelte Pappsense zur Seite weg und der Tod rief mir zu:

"Na hat es diesmal geklappt?" (Er meinte, ob es ihm gelungen wäre mich zu erschrecken.)

Fußnote: (Der Tod ist mir in meinem Leben schon öffter begegnet. Weil, ich hab ihm mal bei etwas geholfen und seit dem ist er mir gegenüber - nun man könnte es fast als einwenig ausgelassen oder fröhlich bezeichnen...)

"Mein Gott, ein albener Tod, das ist mehr als ich ertragen kann", dachte ich bei mir und tat alles was ich konnte um ernst zu bleiben.

"Nun sei doch nicht immer so steif", sagte der Tod beleidigt. "Das Leben will genossen werden!"
Ich nehme das zum Anlass,
vielleicht auch darüber nachzudenken,
ob wir Trauerarbeit, Sühnearbeit, Reue nicht MANCHMAL zu ernst nehmen.

Ein Denkmal mag ja gut und schön sein, für die, die daran wachsen wollen (ein KZ z.B.),
aber "alle" dahin zu karren, ohne Ausnahme, ist dann eine Pflichtveranstaltung, die das, was erreicht sein will, auf diese Art und Weise nicht erreichen kann.

Manche Denkmale sind auch nur Leidpfropfen, eine Ansammlung von irrealem Leid und Leiden, die ständig neu genährt werden, ohne Rücksicht darauf, dass das, was hier (in einem KZ z.B.) geschah, schon lange vorbei ist. Es braucht zwar eine bewusste Bearbeitung der Ursache, aber nicht unbedingt ein Mahnmal und falsche Reue oder falsche Sühne. Niemand kann zur wirklichen Reue gezwungen werden.

Und das ist noch lange nicht alles ....
 
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