Psychopompos-Arbeit - kann man dem Tod helfen?

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Das verstand ich nicht.
Ok ich erkläre es ausführlich -aber das ist nun mal gruselig, da kann ich auch nichts dran machen..

Das ist eine Methode, die unbewusst denke ich viele Schamanen und Spirituelle Heiler anwenden und die für die Heilung von Orten (und Menschen) mit starken Täteranteilen wichtig ist.
Jemand bittet dich sein Haus von spukenden Geistern zu befreien. Du machst eine schamanische Reise und willst mal so reinspüren in den Ort,
auf dem Weg dorthin kommen wie aus dem nichts von überall her hungrige Geister und deine normalen Abwehrmethoden, deine Krafttiere und Schutzgeister, fliehen panisch oder werden sogar gepackt und als Geiseln genommen. Auch deine Schutzamulette wirken nicht mehr und dein Herz wird langsam immer trauriger, du musst ständig, wie im Zwang daran denken, was du in letzter Zeit alles falsch gemacht hast. Und du verlierst den Kontakt zu deinem höheren Selbst, als sich das weiße Skelett mit dem Schwert über dich beugt, bist du fast so weit, dass du denkst, ja es ist richtig, dass ich sterbe... all deine unspezifischen Heilkräfte haben nicht ausgereicht.
Stopp, wir drehen den Film zurück - du hast dir das spukende Haus mal kurz und oberflächlich angesehen, fährst dann aber nach hause und machst ein richtig schönes langes Kraftritual in deiner Schamanenecke, im Wohnzimmer oder wo auch immer, du rufst alle deine Verbündeten und deine Krafttiere, alle und jeden an den du dich erinnerst, tanzt mit ihnen und singst deine Kraftlieder, und dann sagst du deinen Verbündeten: passt auf, gleich fahre ich zu einem Ort, da wohnt ein echt übler Bursche, aber der ist nur auf dieser Seite des Universums böse geworden, irgendwo oder irgendwann hat der auch mal gute Zeiten gehabt und du bittest deine Verbündeten jetzt zu den Lichtwesen, die sich eigentlich um den Schurken kümmern wollten, zu gehen und diese Schutzgeister und Geistführer, Helfer und Heiler, zu bitten dir zu helfen. Denen fehlt zwar die Kraft, den Schurken zu kontrollieren, aber die Kraft hast du ja, und das Gute ist diese Helfer, kennen den Schurken, wie ihre Westentasche. Dies sind die spezifischen Heilkräfte, die du brauchst um den Schurken zu überwinden. Aber von welchem Schurken reden wir eigentlich? du warst ja noch gar nicht weit in dem Haus drin und weißt nicht wer oder was dich dort erwartet.
Also sagst du:
Ich rufe die Schutzgeister,
die Helfer und Heiler
die Krafttiere und Lehrer
all jener hilflosen Seelen
denen ich morgen in dem spukenden Haus begegnen werde
und du bittest sie um das Licht und die Kraft, die du du brauchst
um diese Selen bei deiner Reise durch die Zeiten
an einen besseren Ort zu geleiten.
Dann lässt du dir von deinen Verbündeten zeigen, wie du diese spezifische Heilenergie für einen Schurken, dem du erst morgen begegnet wirst aufbewahren kannst.

So und jetzt sind wir wieder weiter oben, in der Geschichte, dass weisse Skelett steht wieder über dir, dass Schwert erhoben, du willst nur noch sterben, aber da ist ja noch dieses kleine Fläschen in deiner Tasche, du nimmst es und willst es grad trinken, da reißt dir das Skelett die Flasche aus der Hand und trinkt sie in einem Zug aus. "Hm, Zaubertrank," sagt der Dämon noch, "Danke du Depp" , da geht hinter ihm eine Tür auf, seine Mutter kommt rein und schreit, hab ich dir nicht verboten mit den Murmeln zu spielen, zieht den Dämon am Ohr, das er vorher noch gar nicht hatte und zerrt ihn fort (spezifische Heilenergie).
 
Destruktiv ist es allemal. Und erfüllt erstmal alle Anzeichen für "Böse".
Und zwar, weil meine Energie mir alleine gehört und nicht in irgendein Konstrukt (von Anderen oder mir selber).
Wir sind durch unsere Lebensweise halt mit vielen Micro und Macrotraumen belastet. Schon das Wetter alleine...
Was im Leben verdrängt wird, ist das die Natur nicht für uns da ist. Wir sind ihr egal. Jetzt dichte ich auch niemandem einen Schaden an weil er anders ist, im Gegenteil endlich mal jemand der nicht spurt wie es ein System vorgibt nachdem man spuren soll.
Ins Negative kippen ist leichter als man denkt. In eine stabile Mitte schon ein ganz anderes Thema. Seine eigenen Spuren ziehen wie man selber will. Fest, Gesund, und unabhängig, mehr braucht es nicht.
Der Mind macht sein eigenes Spiel und es ist für Außenstehende oft schwer zu verstehen. Nein, da ist kein Schaden. Da ist ein eigenständiges Leben mit anderen und was toll ist, eigenen geistigen Früchten. Denn der Geist ist frei, wenn man es zulässt, sich Leben lässt.
 
Wir sind durch unsere Lebensweise halt mit vielen Micro und Macrotraumen belastet. Schon das Wetter alleine...
Was im Leben verdrängt wird, ist das die Natur nicht für uns da ist. Wir sind ihr egal. Jetzt dichte ich auch niemandem einen Schaden an weil er anders ist, im Gegenteil endlich mal jemand der nicht spurt wie es ein System vorgibt nachdem man spuren soll.
Ins Negative kippen ist leichter als man denkt. In eine stabile Mitte schon ein ganz anderes Thema. Seine eigenen Spuren ziehen wie man selber will. Fest, Gesund, und unabhängig, mehr braucht es nicht.
Der Mind macht sein eigenes Spiel und es ist für Außenstehende oft schwer zu verstehen. Nein, da ist kein Schaden. Da ist ein eigenständiges Leben mit anderen und was toll ist, eigenen geistigen Früchten. Denn der Geist ist frei, wenn man es zulässt, sich Leben lässt.
Du drückst es in Deinen Worten aus, was ich ebenso empfinde,
mit einer einzigen Ausnahme: die Natur ist für mich da, was nicht heisst, dass mir sibirische Kälte oder dieser Wüsten-Sommer gut tun, sondern: die Natur unterstützt mich individuell so gut, wie es das Kollektiv Menschheit und mein eigenes So-Sein (für mich ist da der freie Geist und die Traumen und und und drinnen) erlaubt. Mensch und Natur sind – in meinem Verständnis – als Team gedacht.
 
Während einer Trommelreise erschien mir der Tod und fragte mich, ob ich ihm helfen könne.
Irgendwie macht dieser Thread keinen Sinn für mich, denn der Tod benötigt keine Hilfe. Wozu auch? Der Tod ist einzig dazu da, Leben zu beenden.
Ihm ist gleichgültig was mit den Seelen danach passiert. Das ist nicht seine Aufgabe.
Und auch nicht unbedingt die Aufgabe eines Schamanen.
In erster Linie liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen Menschen selbst, welchen Weg seine Seele nach dem Tod gehen wird.
 
D
Steht da nicht. Lern lesen.

Hast du es nun mal faktisch getan, weil jeder Glauben/Religion ihren eigenen Weg hat, um ihre Toten zu gedenken und geleiten. Ist nun mal so.🤷‍♂️

Ich habe nicht über den Text geurteilt. Und offensichtlich muss ich ihn ja gelesen haben, weil die Kritikpunkte scheinbar gesessen haben. ;)


Träum weiter^^
Du hast ihn Plastikschamanen genannt.
 
Irgendwie macht dieser Thread keinen Sinn für mich, denn der Tod benötigt keine Hilfe. Wozu auch? Der Tod ist einzig dazu da, Leben zu beenden.
Ihm ist gleichgültig was mit den Seelen danach passiert. Das ist nicht seine Aufgabe.
Und auch nicht unbedingt die Aufgabe eines Schamanen.
In erster Linie liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen Menschen selbst, welchen Weg seine Seele nach dem Tod gehen wird.
Hallo curcuma,
ich frage mich schon länger warum das keinem aufgefallen ist. Genau deswegen habe ich auch sehr lange gezögert, bis ich von dem nepalesischen Schamanen
Bhola über Mahakala einer in Nepal und Tibet verehrten Gottheit unterrichtet wurde, die auch in Bayern verehrt wurde. Bulli Herbig hat einen Film über ihn gemacht aber sein Name ist für mich unaussprechlich, kannst du aber googeln.
Es gibt offensichtlich eine weltweit verbreitete Wesenheit oder ein Archetyp der aussieht wie der Tod, der den Seelen hilft nach dem Tod, ob die Seelen das verdient haben will ich nicht beurteilen müssen…
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie macht dieser Thread keinen Sinn für mich, denn der Tod benötigt keine Hilfe.
Das liegt im Auge des Betrachters.
Wozu auch? Der Tod ist einzig dazu da, Leben zu beenden.
Das macht er ja. Nur ist da eine Energie, manche meinen Seele, die das nicht registriert.
In erster Linie liegt es in der Verantwortung jedes einzelnen Menschen selbst, welchen Weg seine Seele nach dem Tod gehen wird.
In meinem Verständnis hat die Seele eh kein Problem mit sich selber als Seele.

Das Problem entsteht durch eine Fokussierung der Energie des inkarnierten Menschen auf ein Trauma oder einen emotional-mentalen Sonderraum. Es ist auch als Spaltung oder Trennung beschreibbar. Ein (Gross-)Teil der Energie des Menschen ist gebunden an eine Sache/Ort/Inhalt/Tat, anstatt zur Seele zurück zu kehren. Diese gebundene Energie auf der Erde "gehört" eigentlich der Seele, aber "gehorcht" nicht mehr der Seele. Wer auch immer sich berufen fühlt zu helfen, hilft diese Energie dorthin zu geleiten, begleiten, schieben, ziehen .... wo sie "zuhause" ist.
 
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