Sozialpsychologische Barrieren gehören, meines Wissens, anteilig zum natürlichen Verhalten von Individuen in einer Gruppe.
Ein annähernd barrierefreies sozialpsychologisches Verhalten ließe sich aus folgenden Text herauslesen:
"Hallo Gerlind! Was auch immer zum Auslöser vorlag und zu diesem Thema führte, ich begrüße dich erst einmal gelinde."
Diesen Text kann allerdings jeder und somit auch du Gerlind, ganz anders wahrnehmen und zwar z.B. als Klugscheißerbarriere.
Barrierefreiheiten für Mitmenschen mit Handicap, und zwar entweder mit physischen, psychischen oder beidem, und oder auch für Mitmenschen ohne Handicap und aber anderen Ansichten und anderen Glauben bedürfen ein gewünschtes Miteinander jeweiliger Anteile in einer gesamten Gruppe. Und solch ein sozialpsychologisches Verhalten kultiviert sich, auch mit Konflikten und mit konstruktiven Ideen, im Gegen-, oder auch Miteinander.
Ausschließende Verhaltensweisen untereinander lassen sich eher weniger mit physischen Barrieren 1:1 klärend in Vergleiche setzen, und führten vielleicht eher in eine mögliche Wirre.
Daher ist es gewiss gut Barrieren zu erkennen und zwar auch die die einen Nächsten behindern könnten.
Ein alter unbeholfen wirkende Herr steht am Zebrastreifen und fast alle Autos halten an, aber der ältere Herr geht nicht hinüber. Eine junge Passantin nimmt ihn beherzt am Arm und führt ihn hinüber. Der ältere Herr bedankt sich etwas erschrocken und meinte, er wollte garnicht auf die andere Straßenseite und hatte nur vergessen wohin er überhaupt soll.
