parsival
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unter diesem titel veröffentlichte der russische
religionsphilosoph wladimir solowiew kurz vor seinem tod
um das jahr 1900 diese kurze geschichte, in der er seine prophetische vision
dessen beschreibt, was seiner ansicht nach im 21. jht kommen würde.
er wählt dazu ein künstlerisches stilmittel,
das ihm die freiheit erlaubt, sich nicht sklavisch
an buchstäbliche äussere begebenheiten halten zu müssen,
sondern das wesentliche seiner aussage eben in eine beliebige geschichte
zu verpacken, von der niemand im ernst erwarten wird, dass sich alles eben
buchstäblich so ereignen soll. man muss sozusagen zwischen die zeilen lesen können,
um den kern seiner erstaunlichen prophetischen schau erfassen zu können.
ich will mal den versuch starten, stückweise aus dieser geschiche hier teile reinzustellen.
wer will kann ja danach googeln und er wird sicher den ganzen text online und kostenlos finden.
ich hatte mir mal vor über 30 jahren die printausgabe des buches gekauft, die ich auch heute noch
in meinen bücherkisten irgendwo habe..
hier also mal einen einleitende stelle aus dem 2. kapitel:
"Zu dieser Zeit gab es unter den wenigen gläubigen Spiritualisten einen bemerkenswerten Menschen. Viele nannten ihn den Übermenschen. Er war von einer Kindhaftigkeit des Verstandes wie des Herzens gleichermaßen weit entfernt.
Trotz seiner Jugend – er zählte erst dreiunddreißig Jahre, war er dank seiner Genialität als großer Denker, Schriftsteller und sozialer Reformator weithin bekannt und berühmt. Im Bewusstsein seiner großen Geistesstärke war er stets ein überzeugter Spiritualist gewesen, und sein klarer Verstand hatte ihm die Wahrheit dessen gewiesen, woran man zu glauben hat: an das Gute, an Gott, an den Messias.
An diese glaubte er, aber er liebte nur sich selbst. Er glaubte an Gott, aber in der Tiefe der Seele stellte er, ohne sich darüber Rechenschaft abzulegen, sich selbst höher als Ihn. Er glaubte an das Gute, aber das allsehende Auge der Ewigkeit wusste, dass sich dieser Mensch vor der bösen Macht beugte, dass nur sie ihn bestach – nicht durch Betrug der Empfindungen und niederen Leidenschaften, nicht einmal durch die hohe Verlockung der Macht, sondern allein durch die maßlose Selbstliebe. Übrigens war diese Selbstliebe weder ein unwillkürlicher Instinkt noch eine sinnlose Anmaßung. Abgesehen von einer beispiellosen Genialität, Schönheit und Adligkeit schienen die höchsten Äußerungen der Enthaltsamkeit, Uneigennützigkeit und tätigen Hilfsbereitschaft die gewaltige Selbstliebe des großen Spiritualisten, Asketen und Menschenfreundes hinreichend zu rechtfertigen. Und war es seine Schuld, dass ein mit so reichen göttlichen Gaben beschenkter Mensch in ihnen besondere Zeichen eines ausschließlichen, ihm vom Himmel zuteil gewordenen Wohlwollens erblickte und er sich für den Nächsten nach Gott hielt, als den in seiner Art einzigen Sohn Gottes? Mit einem Wort, er meinte derjenige zu sein, der in Wirklichkeit Christus war. Aber dieses Bewusstsein seines höheren Wertes wirkte sich praktisch in ihm nicht als seine sittliche Verpflichtung für Gott und Welt aus, sondern als Recht und Vorzug vor anderen und vor allem vor Christus.
Anfänglich hegte er auch gegen Jesus keine Feindschaft. Er erkannte Seine messianische Bedeutung und Seinen Wert an, aber im Grunde sah er in Ihm nur seinen größten Vorgänger. Die sittliche Tat Christi und Seine absolute Einzigartigkeit blieben diesem von Selbstliebe verdüsterten Geist unverständlich. Er argumentierte: „Christus ist früher als ich gekommen. Ich erscheine als der zweite: was jedoch der zeitlichen Folge nach später erscheint; ist dem Wesen nach das erste. Ich komme als letzter, am Ende der Geschichte, und zwar eben deshalb, weil ich der vollendete, endgültige Erlöser bin. Jener Christus ist mein Vorläufer. Seine Berufung ist es gewesen, meine Erscheinung anzukündigen und vorzubereiten.“ Und mit Hilfe solcher Beweisführung bezog der große Mensch des einundzwanzigsten Jahrhunderts alles auf sich, was im Evangelium von der Wiederkunft gesagt ist,
indem er diese Ankunft nicht als Wiederkehr jenes Christus erklärte, sondern als Ersatz des vorbereitenden Christus durch den endgültigen, das heißt, durch sich selbst.
In diesem Stadium stellte der künftige Mensch noch wenig Charakteristisches und Originelles dar. In ähnlicher Weise hatte ja zum Beispiel auch Mohammed, ein ehrlicher Mann, den man keiner bösen Absicht beschuldigen kann, sein‘ Verhältnis zu Christus betrachtet.
Jener Mensch jedoch rechtfertigte seine Selbstliebe, die ihn sich über Christus stellen ließ, noch durch folgende Erwägung: „Indem Christus das sittlich Gute verkündet und durch Sein Leben zum Ausdruck gebracht hat, ist Er ein Verbesserer der Menschheit gewesen. Ich aber bin berufen, ein Wohltäter dieser teils verbesserten, teils unverbesserten Menschheit zu sein. Ich. werde allen Menschen das geben, was sie brauchen. Indem Christus Sittlichkeit lehrte, schied Er die Menschen durch das Gute und das Böse. Ich werde sie durch die Wohltaten vereinigen, welche Gute und Böse gleichermaßen brauchen. Ich werde der wirkliche Vertreter jenes Gottes sein, der die Sonne über Gute und Böse scheinen, der über Gerechte und Ungerechte regnen lässt.
Christus brachte das Schwert, ich bringe den Frieden. Er drohte der Erde mit dem schrecklichen jüngsten Gericht. Aber der letzte Richter werde ich sein, und mein Gericht wird nicht ein Gericht der Wahrheit allein, sondern auch ein Gericht der Gnade sein. Gerechtigkeit wird in meinem Gericht herrschen, aber nicht die gerechte Vergeltung, sondern die gerechte Verteilung. Jeder erhält nach Gebühr, und jedem gebe ich, was er braucht.“
Und siehe, in dieser herrlichen Stimmung. wartete er auf einen klaren göttlichen Anruf, der ihn hieß, das Werk der neuen Rettung der Menschheit zu beginnen. Er wartete auf ein offenkundiges, verblüffendes Zeugnis, dass er der ältere Sohn, der geliebte Erstgeborene Gottes sei. Wartete und nährte seine Eigenheit mit dem Bewusstsein seiner übermenschlichen Tugenden und Begabungen – denn er war, wie gesagt, ein Mensch von tadelfreier Sittlichkeit und ungewöhnlicher Genialität.
So wartete der hoffärtige Gerechte auf die höhere Bestätigung, um seine Rettung der Menschheit zu beginnen – doch harrte er vergeblich. Dreißig Jahre war er bereits alt. Abermals vergingen drei Jahre. Da kam ihm ein Gedanke in den Sinn und brannte bis ins Mark der Knochen hinein, sodass er bebte.
„Wenn nun“, sagte er sich, „nicht ich es bin, sondern jener, der Galiläer? … Wenn Er plötzlich nicht mein Vorläufer, sondern der Wirkliche, Erste und Letzte ist? … Aber dann müsste Er doch am Leben sein! … Wo ist Er denn? . . . Und wenn Er plötzlich zu mir kommt … jetzt, hierher? .. Was werde ich zu Ihm sagen? Dann muss ich mich doch vor Ihm neigen wie der letzte dumme Christ, wie irgendein russisches Bäuerlein sinnlos plappern: ,Herr Jesus Christ, erbarme Dich über mich Sünder!‘ oder wie ein polnisches Weib plärren: ,Gekreuzigter!‘? Ich, der lichte Genius, der Übermensch! Nein, niemals!“ Da entsprang und wuchs anstelle der früheren verstandesmäßigen, kalten Verehrung für Gott und Christus in seinem Herzen zuerst ein Entsetzen und dann ein brennender, sein ganzes Wesen zerpressender und einschnürender Neid und ein grimmiger, beklemmender Hass.
„Ich, ich, nicht Er!“ rief er, „nein, Er lebt nicht, nein, und wird es nicht. Er ist nicht auferstanden, ist nicht auferstanden, ist nicht auferstanden! Er ist verwest, ist im Grabe verfault wie die letzte Kreatur … “
Und mit Schaum vor dem Munde sprang er mit fiebrigen Sätzen aus dem Haus, aus dem Garten und lief über den Felsenpfad in, die leere, schwarze Nacht hinaus …
Die Wut legte sich. An ihre Stelle trat Verzweiflung, dürr und schwer wie die Felsen, finster wie die Nacht. Er blieb vor einem steilen Abhang stehen. Tief unten hörte er das verworrene Rauschen eines über die Steine dahinbrausenden Stroms. Unerträgliches Sehnen presste das Herz des Menschen zusammen. Plötzlich brach etwas in ihm auf.
„Soll ich Ihn anrufen? Fragen, was ich tun soll?“
Eine sanfte, von Trauer erfüllte Gestalt schien in der Dunkelheit vor ihm zu schweben.
„Er hat Mitleid mit mir … Nein, niemals! Er ist nicht auferstanden, ist nicht auferstanden!“
Und er stürzte sich in den Abgrund hinab.
fortsetzung folgt
religionsphilosoph wladimir solowiew kurz vor seinem tod
um das jahr 1900 diese kurze geschichte, in der er seine prophetische vision
dessen beschreibt, was seiner ansicht nach im 21. jht kommen würde.
er wählt dazu ein künstlerisches stilmittel,
das ihm die freiheit erlaubt, sich nicht sklavisch
an buchstäbliche äussere begebenheiten halten zu müssen,
sondern das wesentliche seiner aussage eben in eine beliebige geschichte
zu verpacken, von der niemand im ernst erwarten wird, dass sich alles eben
buchstäblich so ereignen soll. man muss sozusagen zwischen die zeilen lesen können,
um den kern seiner erstaunlichen prophetischen schau erfassen zu können.
ich will mal den versuch starten, stückweise aus dieser geschiche hier teile reinzustellen.
wer will kann ja danach googeln und er wird sicher den ganzen text online und kostenlos finden.
ich hatte mir mal vor über 30 jahren die printausgabe des buches gekauft, die ich auch heute noch
in meinen bücherkisten irgendwo habe..
hier also mal einen einleitende stelle aus dem 2. kapitel:
"Zu dieser Zeit gab es unter den wenigen gläubigen Spiritualisten einen bemerkenswerten Menschen. Viele nannten ihn den Übermenschen. Er war von einer Kindhaftigkeit des Verstandes wie des Herzens gleichermaßen weit entfernt.
Trotz seiner Jugend – er zählte erst dreiunddreißig Jahre, war er dank seiner Genialität als großer Denker, Schriftsteller und sozialer Reformator weithin bekannt und berühmt. Im Bewusstsein seiner großen Geistesstärke war er stets ein überzeugter Spiritualist gewesen, und sein klarer Verstand hatte ihm die Wahrheit dessen gewiesen, woran man zu glauben hat: an das Gute, an Gott, an den Messias.
An diese glaubte er, aber er liebte nur sich selbst. Er glaubte an Gott, aber in der Tiefe der Seele stellte er, ohne sich darüber Rechenschaft abzulegen, sich selbst höher als Ihn. Er glaubte an das Gute, aber das allsehende Auge der Ewigkeit wusste, dass sich dieser Mensch vor der bösen Macht beugte, dass nur sie ihn bestach – nicht durch Betrug der Empfindungen und niederen Leidenschaften, nicht einmal durch die hohe Verlockung der Macht, sondern allein durch die maßlose Selbstliebe. Übrigens war diese Selbstliebe weder ein unwillkürlicher Instinkt noch eine sinnlose Anmaßung. Abgesehen von einer beispiellosen Genialität, Schönheit und Adligkeit schienen die höchsten Äußerungen der Enthaltsamkeit, Uneigennützigkeit und tätigen Hilfsbereitschaft die gewaltige Selbstliebe des großen Spiritualisten, Asketen und Menschenfreundes hinreichend zu rechtfertigen. Und war es seine Schuld, dass ein mit so reichen göttlichen Gaben beschenkter Mensch in ihnen besondere Zeichen eines ausschließlichen, ihm vom Himmel zuteil gewordenen Wohlwollens erblickte und er sich für den Nächsten nach Gott hielt, als den in seiner Art einzigen Sohn Gottes? Mit einem Wort, er meinte derjenige zu sein, der in Wirklichkeit Christus war. Aber dieses Bewusstsein seines höheren Wertes wirkte sich praktisch in ihm nicht als seine sittliche Verpflichtung für Gott und Welt aus, sondern als Recht und Vorzug vor anderen und vor allem vor Christus.
Anfänglich hegte er auch gegen Jesus keine Feindschaft. Er erkannte Seine messianische Bedeutung und Seinen Wert an, aber im Grunde sah er in Ihm nur seinen größten Vorgänger. Die sittliche Tat Christi und Seine absolute Einzigartigkeit blieben diesem von Selbstliebe verdüsterten Geist unverständlich. Er argumentierte: „Christus ist früher als ich gekommen. Ich erscheine als der zweite: was jedoch der zeitlichen Folge nach später erscheint; ist dem Wesen nach das erste. Ich komme als letzter, am Ende der Geschichte, und zwar eben deshalb, weil ich der vollendete, endgültige Erlöser bin. Jener Christus ist mein Vorläufer. Seine Berufung ist es gewesen, meine Erscheinung anzukündigen und vorzubereiten.“ Und mit Hilfe solcher Beweisführung bezog der große Mensch des einundzwanzigsten Jahrhunderts alles auf sich, was im Evangelium von der Wiederkunft gesagt ist,
indem er diese Ankunft nicht als Wiederkehr jenes Christus erklärte, sondern als Ersatz des vorbereitenden Christus durch den endgültigen, das heißt, durch sich selbst.
In diesem Stadium stellte der künftige Mensch noch wenig Charakteristisches und Originelles dar. In ähnlicher Weise hatte ja zum Beispiel auch Mohammed, ein ehrlicher Mann, den man keiner bösen Absicht beschuldigen kann, sein‘ Verhältnis zu Christus betrachtet.
Jener Mensch jedoch rechtfertigte seine Selbstliebe, die ihn sich über Christus stellen ließ, noch durch folgende Erwägung: „Indem Christus das sittlich Gute verkündet und durch Sein Leben zum Ausdruck gebracht hat, ist Er ein Verbesserer der Menschheit gewesen. Ich aber bin berufen, ein Wohltäter dieser teils verbesserten, teils unverbesserten Menschheit zu sein. Ich. werde allen Menschen das geben, was sie brauchen. Indem Christus Sittlichkeit lehrte, schied Er die Menschen durch das Gute und das Böse. Ich werde sie durch die Wohltaten vereinigen, welche Gute und Böse gleichermaßen brauchen. Ich werde der wirkliche Vertreter jenes Gottes sein, der die Sonne über Gute und Böse scheinen, der über Gerechte und Ungerechte regnen lässt.
Christus brachte das Schwert, ich bringe den Frieden. Er drohte der Erde mit dem schrecklichen jüngsten Gericht. Aber der letzte Richter werde ich sein, und mein Gericht wird nicht ein Gericht der Wahrheit allein, sondern auch ein Gericht der Gnade sein. Gerechtigkeit wird in meinem Gericht herrschen, aber nicht die gerechte Vergeltung, sondern die gerechte Verteilung. Jeder erhält nach Gebühr, und jedem gebe ich, was er braucht.“
Und siehe, in dieser herrlichen Stimmung. wartete er auf einen klaren göttlichen Anruf, der ihn hieß, das Werk der neuen Rettung der Menschheit zu beginnen. Er wartete auf ein offenkundiges, verblüffendes Zeugnis, dass er der ältere Sohn, der geliebte Erstgeborene Gottes sei. Wartete und nährte seine Eigenheit mit dem Bewusstsein seiner übermenschlichen Tugenden und Begabungen – denn er war, wie gesagt, ein Mensch von tadelfreier Sittlichkeit und ungewöhnlicher Genialität.
So wartete der hoffärtige Gerechte auf die höhere Bestätigung, um seine Rettung der Menschheit zu beginnen – doch harrte er vergeblich. Dreißig Jahre war er bereits alt. Abermals vergingen drei Jahre. Da kam ihm ein Gedanke in den Sinn und brannte bis ins Mark der Knochen hinein, sodass er bebte.
„Wenn nun“, sagte er sich, „nicht ich es bin, sondern jener, der Galiläer? … Wenn Er plötzlich nicht mein Vorläufer, sondern der Wirkliche, Erste und Letzte ist? … Aber dann müsste Er doch am Leben sein! … Wo ist Er denn? . . . Und wenn Er plötzlich zu mir kommt … jetzt, hierher? .. Was werde ich zu Ihm sagen? Dann muss ich mich doch vor Ihm neigen wie der letzte dumme Christ, wie irgendein russisches Bäuerlein sinnlos plappern: ,Herr Jesus Christ, erbarme Dich über mich Sünder!‘ oder wie ein polnisches Weib plärren: ,Gekreuzigter!‘? Ich, der lichte Genius, der Übermensch! Nein, niemals!“ Da entsprang und wuchs anstelle der früheren verstandesmäßigen, kalten Verehrung für Gott und Christus in seinem Herzen zuerst ein Entsetzen und dann ein brennender, sein ganzes Wesen zerpressender und einschnürender Neid und ein grimmiger, beklemmender Hass.
„Ich, ich, nicht Er!“ rief er, „nein, Er lebt nicht, nein, und wird es nicht. Er ist nicht auferstanden, ist nicht auferstanden, ist nicht auferstanden! Er ist verwest, ist im Grabe verfault wie die letzte Kreatur … “
Und mit Schaum vor dem Munde sprang er mit fiebrigen Sätzen aus dem Haus, aus dem Garten und lief über den Felsenpfad in, die leere, schwarze Nacht hinaus …
Die Wut legte sich. An ihre Stelle trat Verzweiflung, dürr und schwer wie die Felsen, finster wie die Nacht. Er blieb vor einem steilen Abhang stehen. Tief unten hörte er das verworrene Rauschen eines über die Steine dahinbrausenden Stroms. Unerträgliches Sehnen presste das Herz des Menschen zusammen. Plötzlich brach etwas in ihm auf.
„Soll ich Ihn anrufen? Fragen, was ich tun soll?“
Eine sanfte, von Trauer erfüllte Gestalt schien in der Dunkelheit vor ihm zu schweben.
„Er hat Mitleid mit mir … Nein, niemals! Er ist nicht auferstanden, ist nicht auferstanden!“
Und er stürzte sich in den Abgrund hinab.
fortsetzung folgt