Psychischer/emotionaler Missbrauch

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Du wolltest nicht helfen - sondern?

Urspünglich: gar nichts davon (privates beziehungsdesaster) erfahren müssen und dann, nachdem ich davon in kenntnis gesetzt wurde (ohne für mich ersichtlichen grund), die beiden situationen/zustände voneinander trennen, wobei ich dann auf das eine wegen mitgefühl einging (missbrauch) und das andere (beziehungsdesaster) wegschob (nicht lesen wollte, nicht davon beeinflußt werden wollte).

Ich habe es aber scheinbar zuwenig hart/konkret kommuniziert aufgrund der einen situation (missbrauch) und meines mitgefühls deswegen. Der zweite faktor hier war, dass ich beide beteiligten kaum kenne und auch deren verhalten in der beziehung nicht einschätzen konnte (zum unterschied zu den anderen 3 aus meinem reallife, wo ich keinerlei probleme hatte konkret zu sein (durchblick)).

Da mir hier von einigen gesagt wurde, dass man das im vorhinein nicht riechen kann, weiß ich nun, dass ich mich auch hier nicht mehr von meinem mitgefühl leiten lassen werde (egal was man mir anvertraut) sondern konkret sagen werde was ich davon halte, wenn ich mit sowas konfrontiert werde. auch auf die gefahr hin, dann als hart, ohne mitgefühl zu gelten und subjektiv gesehen: in die reihe der missbraucher geschoben zu werden.
 
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Urspünglich: gar nichts davon (privates beziehungsdesaster) erfahren müssen und dann, nachdem ich davon in kenntnis gesetzt wurde (ohne für mich ersichtlichen grund), die beiden situationen/zustände voneinander trennen, wobei ich dann auf das eine wegen mitgefühl einging (missbrauch) und das andere (beziehungsdesaster) wegschob (nicht lesen wollte, nicht davon beeinflußt werden wollte).

Ich habe es aber scheinbar zuwenig hart/konkret kommuniziert aufgrund der einen situation (missbrauch) und meines mitgefühls deswegen. Der zweite faktor hier war, dass ich beide beteiligten kaum kenne und auch deren verhalten in der beziehung nicht einschätzen konnte (zum unterschied zu den anderen 3 aus meinem reallife, wo ich keinerlei probleme hatte konkret zu sein (durchblick)).

Da mir hier von einigen gesagt wurde, dass man das im vorhinein nicht riechen kann, weiß ich nun, dass ich mich auch hier nicht mehr von meinem mitgefühl leiten lassen werde (egal was man mir anvertraut) sondern konkret sagen werde was ich davon halte, wenn ich mit sowas konfrontiert werde. auch auf die gefahr hin, dann als hart und ohne mitgefühl zu gelten.

Ich sehe mehrere Optionen. Aus meiner Perspektive halte ich Mitgefühl i.S.v. Verständnis - Empathie für die geeignete Wahl bzw. sie stellt sich eben ein oder nicht.

Ich sehe keinen Missbrauch bzgl. Konas Verhalten. Ich sehe eine Person, die Unterstützung (da ist noch viel mehr) brauchte - und wohl der Meinung war, dass Du die geeignete Strategie seist, damit sie sie erhält.

War abba nicht so. Du kannst Dich offensichtlich nicht wertfrei in die ein oder andere Person versetzen - erlebst Dich als hilflos, irritiert.

Solange das so ist, könntest Du Dich, z.B., inhaltlich, gar nicht dazu äußern, wenn nochmal so eine Situation aufkommt - mitteilen, dass Du, nicht zuletzt mangels Informationen, nichts dazu 'sagen' kannst.
 
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Ich sehe mehrere Optionen.
Ich sehe nur eine auch du beschreibst nur eine.

Solange das so ist, könntest Du Dich, z.B., inhaltlich, gar nicht dazu äußern, wenn nochmal so eine Situation aufkommt - mitteilen, dass Du, nicht zuletzt mangels Informationen, nichts dazu 'sagen' kannst.
Du schreibst hier im prinzip dasselbe wie ich.
Urspünglich: gar nichts davon (privates beziehungsdesaster) erfahren müssen und dann, nachdem ich davon in kenntnis gesetzt wurde (ohne für mich ersichtlichen grund), die beiden situationen/zustände voneinander trennen, wobei ich dann auf das eine wegen mitgefühl einging (missbrauch) und das andere (beziehungsdesaster) wegschob (nicht lesen wollte, nicht davon beeinflußt werden wollte).

Ich habe es aber scheinbar zuwenig hart/konkret kommuniziert aufgrund der einen situation (missbrauch) und meines mitgefühls deswegen. Der zweite faktor hier war, dass ich beide beteiligten kaum kenne und auch deren verhalten in der beziehung nicht einschätzen konnte (zum unterschied zu den anderen 3 aus meinem reallife, wo ich keinerlei probleme hatte konkret zu sein (durchblick)).

Da mir hier von einigen gesagt wurde, dass man das im vorhinein nicht riechen kann, weiß ich nun, dass ich mich auch hier nicht mehr von meinem mitgefühl leiten lassen werde (egal was man mir anvertraut) sondern konkret sagen werde was ich davon halte, wenn ich mit sowas konfrontiert werde. auch auf die gefahr hin, dann als hart, ohne mitgefühl zu gelten und subjektiv gesehen: in die reihe der missbraucher geschoben zu werden.
 
Ich sehe nur eine auch du beschreibst nur eine.

Wenn Du für Dich nur eine siehst, die für Dich in Frage kommt (geeigneter erscheint, als die, die Du nutztest), dann wirst Du sie evtl. das nächte x nutzen.

Die andere Möglichkeit, die ich aufführte, ist, Verständnis - Empathie für die anderen Personen.


Du schreibst hier im prinzip dasselbe wie ich.

Ok - nehme zur Kenntnis, dass Du es so meintest.
 
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Ich sehe keinen Missbrauch bzgl. Konas Verhalten. Ich sehe eine Person, die Unterstützung (da ist noch viel mehr) brauchte - und wohl der Meinung war, dass Du die geeignete Strategie seist, damit sie sie erhält.

War abba nicht so. Du kannst Dich offensichtlich nicht wertfrei in die ein oder andere Person versetzen - erlebst Dich als hilflos, irritiert.
Wie soll das gehen sich in dieser situation wertfrei in die eine oder die andere person hinein zu versetzen?

Du magst beide personen. dann stellt sich aus privaten gründen eine dieser personen gegen die andere und versucht dich gegen die erste person zu stimmen, vermittelt dir, nachdem sie dich ins vertrauen gezogen hat und du auf die vorigen "dinge" empathisch reagiertest, dass sie es vorziehe, dass du über erste person so denkst wie sie (diese person für böse, missbrauchend, blablabla, hältst). Es wird also von dir bewertung gefordert und im weiteren sinne eventuell auch eine entscheidung (entweder ich oder die ander person). Du weißt aber, dass das so nicht sein kann worauf die person anspielt, irgendetwas kommt dir komisch vor. Was, weißt du nicht, weil dir zu diesem zeitpunkt infos fehlen. Abgesehen davon kannst du das HIER niemals einschätzen, da HIER dir jeder irwas erzählen kann.

Nun machte ich im reallife die erfahrung (bei diesen von mir erwähnten drei paaren) das es genauso gelaufen ist. Entweder du bist für mich oder gegen mich, wenn du dich nicht auf meine seite stellst, will ich mit dir nix mehr zu tun haben (denn der andere ist böse). Ich sehe das aber ganz anders. Für mich gibt es da keinen bösen, die eine person agiert aufgrund ihres missbrauchs mit verschobener wahrnehmung, die andere person hat lange mit sich gerungen bis sie feststellte, dass sie den streß und die probleme nicht mehr ertragen kann und hat sich, nach mehrmaligen versuchen und chancen von der anderen person getrennt. Wie die zeite person auf die trennung reagierte beschrieb ich hier irgendwo. Wofür ich auch verständnis aufbringe. Ich kann empathisch für beide da sein, wenn es beide personen wollen. Wenn nicht, dann ist das halt so und stört mich nicht im geringsten. Ich sage bei beiden personen was ich darüber denke und in der regel kanns eine person nicht ertragen, die andere schon. Wie gesagt, hier in diesem absatz beziehe ich mich auf reallife, (damit keine missverständnis auftaucht).

HIER wiederum ist es anders. HIER kann man nur so agieren indem man konkret sagt: das man das hier nicht beurteilen kann und das man damit auch nicht konfrontiert werden will, da nicht reingezogen werden will. auch auf die gefahr hin, dann als hart, ohne mitgefühl zu gelten.

Somit lasse ich den vorwurf so nicht stehen, dass ich mich nicht wertfrei in personen reinversetzen kann als wäre es ein irwie gearteter mangel;). Ganz abgesehen davon, dass ich die ansicht vertrete, dass es mensch sowieso nicht möglich ist wertfrei sein zu können. Mensch (be)wertet immer.
 
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Ich sehe keinen Missbrauch
Wie bezeichnest du das dann was ich hier beschreibe?:

dass eine von zwei personen es vorziehe, dass du über erste person so denkst wie sie (diese person für böse, missbrauchend, blablabla, hältst). Es wird also von dir bewertung gefordert und im weiteren sinne eventuell auch eine entscheidung (entweder ich oder die ander person).

Und:

Entweder du bist für mich oder gegen mich, wenn du dich nicht auf meine seite stellst, will ich mit dir nix mehr zu tun haben (denn der andere ist böse).
 
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dann stellt sich aus privaten gründen eine dieser personen gegen die andere und versucht dich gegen die erste person zu stimmen, vermittelt dir, nachdem sie dich ins vertrauen gezogen hat und du auf die vorigen "dinge" empathisch reagiertest, dass sie es vorziehe, dass du über erste person so denkst wie sie (diese person für böse, missbrauchend, blablabla, hältst). Es wird also von dir bewertung gefordert und im weiteren sinne eventuell auch eine entscheidung (entweder ich oder die ander person). Du weißt aber, dass das so nicht sein kann worauf die person anspielt, irgendetwas kommt dir komisch vor. Was, weißt du nicht, weil dir zu diesem zeitpunkt infos fehlen. Abgesehen davon kannst du das HIER niemals einschätzen, da HIER dir jeder irwas erzählen kann.

Nun machte ich im reallife die erfahrung (bei diesen von mir erwähnten drei paaren) das es genauso gelaufen ist. Entweder du bist für mich oder gegen mich, wenn du dich nicht auf meine seite stellst, will ich mit dir nix mehr zu tun haben (denn der andere ist böse). .

Und du raffst wirklich immer noch nicht, dass du hier genau das inszenierst, was du selbst beklagst?
Wie deutlich brauchst du es eigentlich noch?
 
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