Psychischer/emotionaler Missbrauch

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Und du raffst wirklich immer noch nicht, dass du hier genau das inszenierst, was du selbst beklagst?
Wie deutlich brauchst du es eigentlich noch?
Blödsinn. Wo verlange ich von irgendwem sich auf eine seite zu stellen?

Was ich sehe ist, dass hier einige nur eine seite sehen wollen;)
 
Werbung:
Blödsinn. Wo verlange ich von irgendwem sich auf eine seite zu stellen?

Was ich sehe ist, dass hier einige nur eine seite sehen wollen;)

Und dazu nicht raffen, dass kona und abba austauschbar sind und nicht primär sind. Das kann genausogut xx und zz sein und die müssen nicht mal ne beziehung gehabt haben sondern waren vllt. nur bekannte.
 
Nun machte ich im reallife die erfahrung (bei diesen von mir erwähnten drei paaren) das es genauso gelaufen ist. Entweder du bist für mich oder gegen mich, wenn du dich nicht auf meine seite stellst, will ich mit dir nix mehr zu tun haben (denn der andere ist böse). Ich sehe das aber ganz anders. Für mich gibt es da keinen bösen, die eine person agiert aufgrund ihres missbrauchs mit verschobener wahrnehmung, die andere person hat lange mit sich gerungen bis sie feststellte, dass sie den streß und die probleme nicht mehr ertragen kann und hat sich, nach mehrmaligen versuchen und chancen von der anderen person getrennt.

Da beschreibst du aber den Klassiker schlechthin, Cayden, wenn ein Paar eine Beziehung beendet. Du kannst nur die A-Karte ziehen, auch wenn du noch so bemüht bist neutral zu sein und selbst wenn Du es schaffst.

Trennungen sind meistens irrational. Da spielt es auch keine Rolle, ob eine Person gerade eine psychische Krise durchmacht. Abgesehen davon sind beide Personen beteiligt, gerade wenn eine Seite betont rational und venünftig erscheint, die andere hingegen emotional und wahrnehmungsverschoben. Oft genug findet da eine Art Übertragung statt, denn auch der irrationale Part hat durchaus korrekte Wahrnehmungen und der vemeintlich Vernünftige falsche Wahrnehmungen.

Es führt nur zu nichts sich dann gegenseitig Vorhaltungen zu machen oder Freunde und Bekannte "für sich zu gewinnen". Das aber müssen die Beteiligten jeweils für sich selbst erkennen.

Also besser gar nicht erst in die Schusslinie stellen. Noch besser sich unsichtbar machen.

Lg
Any
 
Wie bezeichnest du das dann was ich hier beschreibe?:

dass eine von zwei personen es vorziehe, dass du über erste person so denkst wie sie (diese person für böse, missbrauchend, blablabla, hältst). Es wird also von dir bewertung gefordert und im weiteren sinne eventuell auch eine entscheidung (entweder ich oder die ander person).

Und:

Entweder du bist für mich oder gegen mich, wenn du dich nicht auf meine seite stellst, will ich mit dir nix mehr zu tun haben (denn der andere ist böse).

Ich 'bezeichne' es gar nicht i.S. eines moralischen Urteils. Das ist bei Verständnis, Empathie, wie ich sie fülle, nicht gegeben.

Dass das nicht impliziert, dass ich nicht evtl. so handle, dass es bei der anderen Person zu Frustration führt, steht auf nem anderen Blatt.

Wichtig ist, dass ich keine Schuld, Täter/Opfer,..,..sehe und demnach gelassen bei der Frustration, Trauer,...der anderen Person bleibe.
 
Dein letzter Satz sagt doch alles. ;)
Quod erat demonstrandum.
Achso, bei mir wird vermutet, dass ich mir nicht beide seiten anschauen kann (was hier sowieso nicht möglich ist), bzw. dabei nicht wertfrei sein kann und wenn ich das zurückgebe ist es ein quod erat demonstrandum.

Wie wärs mit einem einfachen: ja, so ist es, wir können das auch nicht.:rolleyes:
 
Da beschreibst du aber den Klassiker schlechthin, Cayden, wenn ein Paar eine Beziehung beendet. Du kannst nur die A-Karte ziehen, auch wenn du noch so bemüht bist neutral zu sein und selbst wenn Du es schaffst.

Trennungen sind meistens irrational. Da spielt es auch keine Rolle, ob eine Person gerade eine psychische Krise durchmacht. Abgesehen davon sind beide Personen beteiligt, gerade wenn eine Seite betont rational und venünftig erscheint, die andere hingegen emotional und wahrnehmungsverschoben. Oft genug findet da eine Art Übertragung statt, denn auch der irrationale Part hat durchaus korrekte Wahrnehmungen und der vemeintlich Vernünftige falsche Wahrnehmungen.

Es führt nur zu nichts sich dann gegenseitig Vorhaltungen zu machen oder Freunde und Bekannte "für sich zu gewinnen". Das aber müssen die Beteiligten jeweils für sich selbst erkennen.

Also besser gar nicht erst in die Schusslinie stellen. Noch besser sich unsichtbar machen.

Lg
Any
:thumbup::thumbup:

Im reallife kann ich das gut händeln. hier konnte ich es nicht.
 
Achso, bei mir wird vermutet, dass ich mir nicht beide seiten anschauen kann (was hier sowieso nicht möglich ist), bzw. dabei nicht wertfrei sein kann und wenn ich das zurückgebe ist es ein quod erat demonstrandum.

Wie wärs mit einem einfachen: ja, so ist es, wir können das auch nicht.:rolleyes:

Du bist hier der Platzanweiser. Wer nicht für dich ist, ist gegen dich.
Das kannst du im gesamten Thread nachlesen.
Und es ist genau das, was du hier bejammerst.
Also hab endlich mal Eier und sieh dir selbst ins Gesicht. Ist ja nicht zum Aushalten, dein Rumgeeiere.

Sind deine Eltern eigentlich geschieden? :rolleyes:
 
Wie soll das gehen sich in dieser situation wertfrei in die eine oder die andere person hinein zu versetzen?

Das ist ne Entwicklung. Tu es 'einfach'. Streiche die moralischen Urteile,..,...Bewertungen à la: x hat recht/unrecht....und schau, was Menschen dazu bewegt, zu tun, was sie tun - welche Bedürfnisse sie sich damit erfüllen.


Du magst beide personen. dann stellt sich aus privaten gründen eine dieser personen gegen die andere und versucht dich gegen die erste person zu stimmen, vermittelt dir, nachdem sie dich ins vertrauen gezogen hat und du auf die vorigen "dinge" empathisch reagiertest, dass sie es vorziehe, dass du über erste person so denkst wie sie (diese person für böse, missbrauchend, blablabla, hältst). Es wird also von dir bewertung gefordert und im weiteren sinne eventuell auch eine entscheidung (entweder ich oder die ander person). Du weißt aber, dass das so nicht sein kann worauf die person anspielt, irgendetwas kommt dir komisch vor. Was, weißt du nicht, weil dir zu diesem zeitpunkt infos fehlen. Abgesehen davon kannst du das HIER niemals einschätzen, da HIER dir jeder irwas erzählen kann.

Dass ich verstehe, weshalb eine Person möchte, dass ich über x so denke - wie sie (das hat ja was zufolge), bedeutet nicht, dass ich es auch tue - und gleich gar nicht, dass ich entgegen meiner Überzeugung handle, um einen Kontakt aufrecht zu erhalten.

Wenn sie (z.B. Kona - in dem Moment) keinen anderen Ausweg erkennt, als den Kontakt mit mir einzustellen, wenn ich nicht xy mache, dann akzeptiere ich das - und biete ihr an, dass sie sich melden kann, sobald es ihr wieder möglich ist.




HIER wiederum ist es anders. HIER kann man nur so agieren indem man konkret sagt: das man das hier nicht beurteilen kann und das man damit auch nicht konfrontiert werden will, da nicht reingezogen werden will. auch auf die gefahr hin, dann als hart, ohne mitgefühl zu gelten.

Somit lasse ich den vorwurf so nicht stehen, dass ich mich nicht wertfrei in personen reinversetzen kann als wäre es ein irwie gearteter mangel;). Ganz abgesehen davon, dass ich die ansicht vertrete, dass es mensch sowieso nicht möglich ist wertfrei sein zu können. Mensch (be)wertet immer.

Ich vermute, dass wir (be)werten unterschiedlich füllen.

Die Tatsache, dass Du schreibst, dass Du von Kona missbraucht wurdest (samt Ausführung) zeigt mir, dass da keine Empathie ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben