Ireland
Sehr aktives Mitglied
Ja, Kommunikation - virtuell und real - ist Teufelszeug^^ und was als "hilfesuchend" oder als "arrogant" oder "fehlend empathisch" wahrgenommen wird, hat nichts damit zu tun, ob es das "wirklich" ist und was hinterher draus gestrickt wird, - d.h. auch durch so eine subjektive Wahrnehmung, mitunter nur einer Einzelperon, die kund getan wird, entstehen langsam aber sicher "Wahrheiten", die schlimmstenfalls mantramäßig platziert werden, wenn sich nur das Gefühl eines leichten, mitunter undifferenzierten Unmuts regt.Ich entdecke so etwas immer ganz zufällig und weiß dann meist nie, was ich bescheuerter finde: den aus der "Bahn geratenen, naiv anmutenden Hilfesucher" oder den, der seine Arroganz und/oder fehlende Empathie auf ihn niederregnen lässt.
In der Regel hat da der Verweifelte "bessere Karten" - wenn du verstehst, was ich meine.
Irgendwann hat man dann seine "Schuldigen", die "rausgeschmissen werden sollen", weil sie so schrecklich unbequeme Fragen stellen, gar arrogant wirken, null Empathie haben und eh von nix ne Ahnung haben (dürfen sie ja auch nicht, denn dann müßte man sie ernst nehmen und das ist mehr als unbequem).
Skeptiker mögen nun gerade das: diese gewisse "Unbequemlichkeit" und Hinterfragen, sie glauben erst einmal gar nichts und da prallen natürlich Welten aufeinander.
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