Stillstand im Leben

Liebe @Koralle , manchmal kommt im Leben der Wind von hinten und manchmal von vorn. Es bleibt nichts wie es ist. Ich hatte auch schon solche Phasen und dann dreht sich der Wind und pustet alles wieder durcheinander.;)
Ich weiß nicht ob man wirklich alles selbst in der Hand hat. Manchmal muss man auch dem Leben vertrauen.
 
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Das problem der Pro-Depressiven ist:

- Sie halten sich dank ihrer Depression als die einzig wahren Experten für die Depression dessen Lösung sie nicht kennen..

Dieser Mind-Trick den sie für Clever halten ist die Geistige Komponente der Depression..

Es ist das Ego.. es hält sich für schlauer als die Realität ihnen zeigt & beweist, dass sie sind..

Sie sind Soldaten ihrer Krankheit... Sie verteidigen ihr Ego.,. die Ursache ihrer Krankheit..

Solange sie ihren Charakter nicht Korrigieren, werden sie von ihrer Krankheit solange Gefoltert bis sie merken dass ihr Stil.. ihre Art. die Krankheit ist.. und ion letzter Konsequenz sie selbst ihre Folterer sind.. dank ihrer Klugscheisserei.. "Ich bin Depressiv also bin ich im Recht".. das Funktioniert nicht.. Das ist die Krankheit..

Ja, die Selbstkompetenz, zu welcher man, zumindest in einer kognitiven Therapie, ermutigt wird, ist systemimmanent. Sie hilft, aber sie heilt nicht. Es kann ja gut sein, das Überleben zu lernen, aber letztlich muss man zur Wurzel kommen.
 
Dein Problem ist es mir zu unterstellen ich stünde nicht zu meiner Meinung.. nur um mich dahingehend zu Manipulieren dass ich meine Beirtäge stehen lasse.. :D :D

Alternative wäre.. gehe inhaltlich darauf ein..
Ich wollte dich zitieren, ging aber nicht. Zum Teil hast du Recht. Man muss lernen aus der Opferrolle herauszufinden. Aber das Wort Ausrede gefällt mir in diesem Zusammenhang schon nicht. Außerdem gibt es noch einen Aspekt den man sehen sollte: als Depressiver muss man sich ständig verteidigen. So richtig anerkannt ist diese Krankheit in der Gesellschaft nicht. Es gibt immer so Ratschläge von Familie und Kollegen : mach mehr Sport, geh an die frische Luft, sieh dir lustige Filme an etc.:rolleyes:

Dann ist da hintergründig der Spruch : reiß dich mal am Riemen!
 
Depression hat hunderte Gesichter und ich würde mir niemals anmaßen, einen Ratschlag zu erteilen.
Nicht mal Therapeuten haben immer das richtige Rezept dafür.

Ich für meinen Teil hab schon lange beschlossen, mein eigener Therapeut zu sein.
Das immer wieder in derselben Brühe umrühren macht mich nur kränker denn gesünder.

Die Beobachtung, dass Menschen oft jahrelang in Therapie sind und nach Jahren nicht einen Schritt weiterkommen, bestätigt mich.

Das spricht nicht gegen Therapie an sich, aber dass es verdammt schwer ist, die richtige für sich zu finden und manchmal ist es ein lebenslanges Suchen, das man letztendlich nur in sich selbst finden kann.
 
***Aufgeräumt, Streit, OT und Antworten darauf gelöscht. Eine Person nach Rücksprache mit dem Chef dauerhaft aus dem Thread ausgesperrt, auch wenn sie ihren Beitrag wie meistens gleich wieder gelöscht hat, jemand, der schreibt, daß Depressive sich nur weigern zu sterben, hat nichts in so einem Thread verloren. ***
 
@Koralle

Nun habe ich jedoch so einen Schlendrian entwickelt - ich mache alles sehr langsam und fehlerhaft

Den inneren ´Schweinehund´ besiegen :sleep: man hat schon mal einen Durchhänger.


Dazu kommt, dass ich sehr viel nachdenke und träume. Dabei denke ich mir oft, dass ich gern so wäre wie die anderen. Als Resultat ergibt sich, dass ich in der realen Welt nicht viel Erfolg habe und auch viel vergesse (Schlüssel etc.).

Versuche kleine Schritte zu gehen.

Wenn du danach schielst, was andere haben und du nicht, muss das demotivieren.

Erst sich stabilisieren, das Studium wieder in Angriff nehmen oder ein Ausbildung machen. Was du brauchst sind kleine Erfolge.

Dann Ausschau nach einer Beziehung halten. Alles auf einmal klappt erfahrungsgemäß nicht so gut.


Nun eine Gedanke zu deiner Medikation.

Lithium ist ein Salz welches im Boden natürlich vorkommt, jedoch durch einseitige Ackernutzung (Monokulturen) verloren gegangen ist. Manche Menschen können das nicht im Körper speichern.


Lithium wird nur bei einer (Sonder) Form von Depression, nämlich der bipolaren Störung (früher manischen – depressiv) verordnet.

Wem Lithium fehlt, muss durch ständige Blutkontrollen gemessen werden, sollte das nicht eigenständig abgesetzt werden.

Zur Auffüllung von Mangel kann man sich ein (Mineral) Wasser kaufen, um den Blutspiegel auszugleichen. Bei bestimmen Mineralwasser wird vom Institut FRESENIUS auf L. getestet.

Ein inneres Gleichgewicht ist wichtig. Eigenmächtig Lithium absetzen oder reduziert ist nicht so gut.

Was sagt denn dein Arzt dazu?

Wichtig sind ganz konstante Blutwerte – ähnlich wie bei Insulin - Schwankungen sind nicht so gut.
 
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