Psychiatrische Krankheitsbilder aus schamanischer Sicht

  • Ersteller Ersteller silberelfe
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Grüß dich semo!
was es der Sippe bringt wenn
sich jemand mit dem Schmerzkörper identifiziert.
Mit Ihne das Leid teilt,
Es geht natürlich nicht um Leid teilen. Geteiltes Leid ist doppeltes Leid. Das merkt man ganz deutlich, wenn so ein selbstmitleidiger Jammerlappi die ganze Stimmung . . . weil er sich wie Sack dranhängt. Da geht recht schnell nix mehr. Owazaara :-))

Mitgefühl (nicht Mitleid) bringt manchmal einen (zb Schamanen) dazu, sich einer leidvollen Situation zu s t e l l e n . (Das heißt er steht dann nicht traurigen Auges passiv da und starrt vor sich hin - sondern er tut was.
tutuut!)
 
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Ich habe eine Schamanin kennengelernt,
die hatte einen Asperger Sohn , sie wollte mir aber nie
erklären, was sie mit weisser Wand meint, vor der ihr Sohn sitzt,
wenn es ihm schlecht geht.
Das fand ich schade. Vielleicht eine Eso-Macke, in Rätseln sprechen,
aber nicht erklären.
(Asperger ist kein Virus, Gerüchte zufolge ein Impffehler)

@SvartAngel,

ich arbeite mit Kindern welche das Asperger-Syndrom haben. Deren besondere Verhaltensweisen sind meist nicht einfach zu erklären.
Ein Aspekt des Aspergersyndroms ist eine völlige andere Wahrnehmung als üblich. Oft haben diese Menschen weniger "Filter" vorgeschaltet als wir und es kommt zu einer Überflutung an Informationen. Auch die Informationen dann Einzuordnen und zu sortieren fällt äußert schwer.
Vor einer weißen Wand sitzen vermindert einfach den einstürzten, nicht sortierbaren, Informationsfluss.

Übrigens liegt dem Aspergersyndrom, wie die anderen Autismusspektrumsstörungen auch ein genetische Veränderung zugrunde. Nach neuesten Studien liegt die Ursache dafür an Psychopharmaka im Trinkwasser, welche doch schon recht viele Menschen einnehmen. Keine Kläranlage schafft es nämlich diese herauszufiltern.

LG Siegmund
 
Die Erinnerung Will hoch - merkst du ja. Und viel zu wenige Menschen arbeiten ihre Vergangenheit auf. Dabei sollte das eigentlich eine selbstverständliche Sache sein, eine Voraussetzung, beVor man zb eigene Kinder hat; weil man sonst - jeder ahnt es schon - den Virus ungebremst weitergibt. Es kanalisiert sich sowieso - in die Umgebung, in jedem Wort, in jeder Handlung (soviel Disziplin gibt es gar nicht, das man es weit genug runterregulieren kann). Aber die Kinder sind wichtig. so wie wir als Kinder wichtig gewesen wären

wann - terramarter - ist die vergangenheit aufgearbeitet?

ist sie aufarbeitbar in empfängnis - bzw. zeugungsfähigem alter?

wessen vergangenheit übrigens?

die verdrängte vergangenheit unserer eltern - großeltern - urgroßeltern.....?

weißt - ich hab' auch so geredet - da war ich so um die zwanzig.
langatmig hab' ich mich darüber ausgelassen, dass menschen erst mal sowas wie eine elternreifeprüfung ablegen müssten, bevor sie eltern werden dürften -
und ich -
ich wollte sowieso keine kinder, weil ich mich nicht reif gefühlt habe für eine solche verantwortung.

aber - terramarter - das schicksal - oder sagen wir doch lieber die natur - ist unwahrscheinlich findig, um den dingen ihren lauf zu lassen -

und der lauf ist eben - weiterentwicklung - lernen aus erfahrung......

und da wird es noch viele generationen brauchen - die nicht achtlos und verantwortungslos - aber doch in eine welt zu setzen sind, die alles andere ist als heil -
und wir -
die wir diese kinder in diese welt setzen -
ebenfalls nicht....

jede generation wird reifer -
auch wenn es manchmal - äußerlich betrachtet - etwas anders aus sieht.
 
Ich muss schreckliche Erfahrungen aus meiner Vergangenheit nicht umarmen und anehmen.
Oder gar als positiv ansehen.

Denn was davon sind meine Erfahrungen, und was von meinen Vorfahren?

Wichtig ist, mit der Vergangenheit abzuschliessen.
Einen Weg finden der sich für mich "gut"anfühlt.
Es hängt letztendlich von meinem WILLEN ab

Ich persönlich habe im Huna Seminar einen sehr guten Weg gefunden.

Es stellt sich mir die Frage:

Kann ein schamanisch Praktizierender allein eine psychische Krankheit heilen?
Willensunabhängig des Erkrankten?
 
Ich muss schreckliche Erfahrungen aus meiner Vergangenheit nicht umarmen und anehmen.
Oder gar als positiv ansehen.

Denn was davon sind meine Erfahrungen, und was von meinen Vorfahren?

Wichtig ist, mit der Vergangenheit abzuschliessen.
Einen Weg finden der sich für mich "gut"anfühlt.
Es hängt letztendlich von meinem WILLEN ab

Ich persönlich habe im Huna Seminar einen sehr guten Weg gefunden.

Es stellt sich mir die Frage:

Kann ein schamanisch Praktizierender allein eine psychische Krankheit heilen?
Willensunabhängig des Erkrankten?
du meinst, Gehts auch ohne Handschlag?
Naja, es gibt vielleicht noch andere Ebenen. Ein Problem ist dann, dass wir dort nicht fit sind.


Wenn Huna für deine Gefühle gut funktioniert, bleib dabei. Es ist immer angenehm gute Werkzeuge zur Hand zu haben
 
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Momentan hänge ich ziemlich in der Luft da sich veränderungen nur sehr schleppend einstellen und ich das Gefühl habe, das ich noch ein wenig mehr tun muß damit sich eine Besserung einstellt.
Vieleicht hat ja jemand von euch eine Idee dazu.
liebe Grüße
chris

Hallo Chris,
in deiner Situation würde ich eine Trauma-Therapie machen, vorzugsweise bei jemanden, der schamanisch oder zumindest energetisch arbeitet, also über das Gespräch hinausgeht.
Von der innerer Haltung her, die du für dich selbst anpeilen kannst, ist es vielleicht hilfreich, dir zum einen ALLE Gefühle zuzugestehen, die da sind. ALLE. Nicht an der Umwelt auslassen. Aber dir die Erlaubnis geben, sie zu fühlen, und dann irgendwie ausagieren mit Polstern, Matratzen oder sonstwas, bitte mit therapeutischer Begleitung, damit jemand da ist, der dich "hält".
Zum anderen kann eine spirituelle Haltung im Sinne von "Seelenplan" helfen, das geht aber erst nach einer gewissen Zeit und hilft nur dann, wenn das nicht dazu mißbraucht wird, um Gefühle zu unterdrücken.

Alles Gute für dich,
Irene
 
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