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silberelfe
Guest
Hallo Golda,
im Großen und Ganzen gehe ich mit dem konform was du sagst, bis auf:
Denn: Diagnosen sind in meinen Augen künstliche Konstrukte, um handlungsfähig zu werden oder sich das zumindest vorzugaukeln. Die Symptome sind aber da, der Mensch als Gesamtkunstwerk ist da, und nur weil die Symptome mit psychiatrischen Augen geordnet und etikettiert wurden, ist es noch kein Grund, auf die schamanische Sichtweise zu verzichten.
Anders gesagt: als Schamanin sehe ich alles mit schamanischer Sichtweise und mache daher auch vor Diagnosen nicht halt. Geht gar nicht, wenn ich wirklich Schamanin bin.
Es ist der Mensch, der eine Diagnose bekommen hat. Und der Mensch ist noch da, trotz Diagnose.
Ich kann es nachvollziehen, dass man sich als Schamane nicht an diese heiklen Baustellen wagen will. Wenn der Beweggrund reines Verantwortungsbewußtsein ist, finde ich es auch sehr gut.
Ich denke aber, dass es gerade im Bereich solcher Symptomatik ein breites Feld für schamanisch Tätige geben würde. Gerade weil die Sichtweise so eine völlig andere ist.
Durch diesen Thread habe ich gesehen, dass es hier im Forum wenig praktische Erfahrung dazu gibt. Ich glaube, dafür gibt es noch andere Gründe außer Verantwortungsbewußtsein.
Liebe Grüße, Irene
im Großen und Ganzen gehe ich mit dem konform was du sagst, bis auf:
Deswegen kann man schamanische Sicht auf ein bestimmtes Seelenleiden eines bestimmten Menschen, mit der psychiatrischen Sicht auf eine Diagnose die auf tausende Kranken passt, nicht gut vergleichen.
Denn: Diagnosen sind in meinen Augen künstliche Konstrukte, um handlungsfähig zu werden oder sich das zumindest vorzugaukeln. Die Symptome sind aber da, der Mensch als Gesamtkunstwerk ist da, und nur weil die Symptome mit psychiatrischen Augen geordnet und etikettiert wurden, ist es noch kein Grund, auf die schamanische Sichtweise zu verzichten.
Anders gesagt: als Schamanin sehe ich alles mit schamanischer Sichtweise und mache daher auch vor Diagnosen nicht halt. Geht gar nicht, wenn ich wirklich Schamanin bin.
Es ist der Mensch, der eine Diagnose bekommen hat. Und der Mensch ist noch da, trotz Diagnose.
Ich kann es nachvollziehen, dass man sich als Schamane nicht an diese heiklen Baustellen wagen will. Wenn der Beweggrund reines Verantwortungsbewußtsein ist, finde ich es auch sehr gut.
Ich denke aber, dass es gerade im Bereich solcher Symptomatik ein breites Feld für schamanisch Tätige geben würde. Gerade weil die Sichtweise so eine völlig andere ist.
Durch diesen Thread habe ich gesehen, dass es hier im Forum wenig praktische Erfahrung dazu gibt. Ich glaube, dafür gibt es noch andere Gründe außer Verantwortungsbewußtsein.
Liebe Grüße, Irene