Psychiatrie - Schizophrene Psychose oder doch Hellhörig?

@Palo
ich sags gern nochmal, unterlasse dein Beschuldigungen mir gegenüber, ich habe hier niemandem irgendwas geraten bzw. einen Krankheitsverlauf bewertet! - fertig. Und das Häschen kann für sich selbst sprechen, da habe ich null nito nix mit zu tun.
Welche Beschuldigungen? Deine Lobhudeleien deine Person betreffend? Die find ich für wahr nervig, weil das für die TE ohne Relevanz ist, an welchen Visiten du teilnimmst.
 
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Für mich sieht es so aus als wenn Mediziner ungewöhnliche Erscheinungen beim Patienten in erster Linie langfristig mit Medikamenten bekämpfen wollen, die teils heftige Nebenwirkungen haben.
In diesem Fall sieht es mir so aus, als wenn die Betroffene neben der medizinischen Versorgung versucht die Erscheinungen so zu integrieren, daß ein weitgehend normales Leben möglich ist.

Dass es möglich ist mit acht multiplen Persönlichkeiten friedlich zu leben habe ich von einer Dame erfahren, die bei einer online-Einführung in Energiearbeit alle acht Persönlichkeiten verlor, wie sie berichtete. Sie suchte und fand dann Hilfe, dieses ungewohnte Erleben in wenigen Tagen zu verarbeiten. Sie hat seit der "Einweihung" mehr Stille in sich und zusätzlich eine außergewöhnliche Sicht auf Auren.
Bei Mammal sehe ich, daß er den Betroffenen Versuche ihr zusätzliches Erleben zu integrieren ausreden möchte und auf die Gabe von mehr Medikamenten umzubiegen versucht. Wie Litha bin ich damit als alleiniges Mittel nicht einverstanden, wenn die Betroffenen ausdrücklich zusätzlich alternative Hilfe wünschen.


Dann putz gefälligst deinen Blindenstock.
 
Meinst Du eine Ferndiagnose stellen zu können aufgrund eines Forenbeitrags?

Da ich da nie getan habe ist die Frage ein wenig dümmlich, denke ich. Natürlich meine ich das nicht. Wie ich bereits sagte, aber ich wiederhole es für dich gerne, wissend manche Aufmerksamkeitsspannen sind nicht allzu lang: NIEMAND kann auf Grundlage von Forenbeiträgen irgendwas raten, was mit einer Änderung der Therapie einhergeht.

Foren sind generell ungeeignet irgenwem irgendwelche Psychopathologien heilen zu wollen, medizinische Hinweise, Ferndiagnosen zu verabreichen... sondern man kann lediglich Hinweise geben. Wie zum Beispiel sich einen Arzt zu suchen, für den der Begriff "Spirituelle Krise" kein Fremdwort ist. Da es leider so ist, dass aktuelle Erkenntnisse im Durchschnitt 10 Jahre brauchen, bis sie bei den Behandlern angekommen ist, muss man leider davon ausgehen, das viele Methoden und Anwendungen schlicht veraltet sind, weil die behandelnden Ärzte sich nicht zwingend um den aktuellen Stand der Wissenschaft kümmern.

Wie schnell etwas wo ankommt hängt davon ab, wo der Arzt sitzt, wie er sich fortbildet und auch wie seine Erfahrungen aussehen. Da pauschal was von 10 Jahren zu faseln ist völliger Kappes.
Spirituelle Krise ist auch für niemanden ein Fremdwort, nur ist es in der Medizin nicht so bekannt, wie du es impliziert hast, was ich ja eigentlich lieber überlesen habe, weil keinen Bock auf Gespräch mit dir.
Es mag Symptome geben deren Gesamtheit man als spirituelle Krise bezeichnen kann, ein medizinischer Terminus ist das aber nicht.
 
Viele Menschen sehen Medikamente als alleiniges Mittel bei Leidensdruck an.

Im Leben findet Leiden bzw. intensive Wahrnehmung statt.
Entscheidend ist auch der Umgang damit, die Einstellung zum Wahrgenommenen.

Im Video von arte sehen wir Betroffene, die sich von ihrem Stimmen-Erleben eher angeregt fühlen. Sie sehen sich in einer bevorzugten Lage, erleben ein Abenteuer, fühlen sich auserwählt für besondere Erlebnisse. Andere beurteilen das Gleiche als Leid.

Beides ist möglich, ich sehe das als austauschbar und als Chance. Bei genauer Betrachtung von intensiven Gefühlen kann es sein, daß der Eindruck dann ein ganz anderer wird, daß eine erholsame Ruhe einkehrt

und -alle- Gefühle als gleich-wertig, gleich-artig betrachtet werden.

Wenn eine spirituelle Suche vorliegt liegt das häufig an Leidensdruck, der anderweitig nicht oder nicht dauerhaft beseitigt werden konnte.

Viele machen sich Vorstellungen dabei die nicht haltbar sind, das erhöht den Leidensdruck vielleicht und die Dauer der Suche, vielleicht werden auch die Methoden der spirituellen Suche geändert. Es kann sein, daß insbesondere bei langer Suche ohne kompetente Hilfe Schmerzgefühle zunehmen und Angst vor Auslöschung/Tod zeitweise auftauchen.

Sensationen und neue Beurteilungen können auftreten, so störend intensiv wie optische oder akustische Erscheinungen. Es kann dann auch sein, daß die Sensationen abwechseln.

Schön, wenn Medikamente dann helfen und Zeit zum Verschnaufen geben. Das kann es leichter machen alles genauer zu betrachten und einfach so zu leben und zu betrachten wie es momentan ist.

Der vorherige Angstschmerz ist am Ende der Suche weitgehend weg, es ist dann eher ein angenehmes Egal-Gefühl. Grund dafür sind die nun fehlende Anspannung, fehlende Negativ-Urteile.

Bei der Suche können Schmerzen und Ängste auftreten, davon ist aber nur ein Teil der Suchenden betroffen. Viele sehen das eher als kurzweiliges, aber anspruchsvolles Abenteuer.

Keine Ahnung, was du da redest.
 
habe ich nie in Frage gestellt - was die Heilerausbildungen angeht gibt es jedoch gravierende Unterschiede - mein Ausbildung ging insgesamt 4 Jahre - nix WE-Kurs, aber ist mir im Grunde genommen auch wurscht.

Ich sehe das als dein persönliches Hobby, daher ist es zwar nett von dir mir zu sagen, wie lange diese Ausbildung gedauert hat, aber ich finde das einfach gar nicht relevant.

Habe das nur richtig gestellt, da @Palo so tat als ob ich mich als Ärztin hergestellt hätte - finde ich immer witzig, wenn Leute die selbst keinen Beruf in der Richtung haben, denen was erzählen (vor allem was sie angeblich nicht können/wissen) die dafür jahrelang die Schulbank gedrückt haben.
Ich finde es eher bedenklich was hier absolute Laien von sich geben, da muss sich keiner über mich "aufregen" - ich denke ich habe da noch wesentlich mehr Durchblick, davon abgesehen dass ich ier im Gegensatz zu anderen nicht geraten habe Medis abzusetzen- das nur am Rande.
Ist so ähnlich als ob man dem Schreiner ezählt wie er einen Tisch zu bauen hat.
Und wenn ich sage, dass Medikamente - besonders bei psychischen Erkrankungen - oftmals nach Symptom anstatt nach der "richtigen" Diagnose angeordnet werden, keine Ahnung was daran mutmaßend sein soll.
Wer selbst in dem Job ist müsste wissen was man alles tun muss um den Ärzten Diagnosen erst zu ermöglichen - sie sind nämlich nicht den Ganzen Tag beim Patienten, sind bei Visiten von den Infos des Pflegpersonals abhängig.
Fallbesprechungen finden außerdem auch ohne Ärzte statt, aber ich glaube mich zu erinnern, dass dir das berufl. auch bekannt sein sollte.

LG

Ja, ist mir bekannt und ich gebe persönlich auch sehr viel auf die Inputs zu Patienten, die aus der Pflege kommen. Du hast schon Recht, da ist der Patientenkontakt schon enger (und wir alle haben viel zu viel Mist zu tun, der mit Medizin primär erstmal gar nichts zu tun hat - schon daher ist Input gut) Man muss allerdings auch einschätzen, was an Informationen von wem kommt.

Und du hast ja Recht, dass man schon auch nach Symptomen mediziert, ich wollte eben klartstellen und veranschaulichen, dass das manchmal auch unumgänglich ist, bevor der von dir richtig erwähnte Umsatz hier von einer bestimmten Person, ich nenne keine Namen, künstlich skandalisiert wird.
 
Dass du dich als Heilerin verstehst, mag in deiner Freizeit relevant sein. Ansonsten hast du weder die Kompetenz noch die Ausbildung Diagnosen zu erstellen und ggf. Medikationen zu verändern.
Das eine ist dein privates Hobbie, das andere dein Broterwerb. Bitte nicht verwechseln.

Lustig, dass wir beide es als unabhängig voneinander als Hobby verstehen. Ich lese deinen Beitrag erst jetzt.
 
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@Mammal,

das mit den durchschnittlichen 10 Jahren, die es braucht, bis sich aktuelles medizinisches Wissen beim Fachpersonal durchgesetzt hat, ist das Ergebnis einer Studie. Soviel zum Kappes. :ROFLMAO:

Und fein willst Du hier im Forum weder pseudomedizinische Ratschläge geben noch lustige Ferndiagnosen treffen. Und das du Trial&Error-Methodik (Ohne gesicherte Diagnose Symptome behandeln) in der Ärzteschaft bestätigst finde ich auch gut.

Raten kann hier jeder User was und wie er lustig ist, Medienkompetenz und Intelligenz deinerseits vorausgesetzt, müsstest Du wissen, dass niemand hier Foreninhalte überprüfen kann, noch das Forenbeiträge irgend eine Art von Zwang auf User ausüben können. Und natürlich kann man einen Rat geben, den ja niemand annehmen muss, auch so Ideen wie die von litha, der ich auch nicht zustimme, aber deshalb keinen Aufriss mache, weil hier genug Leute geschrieben haben, dass davon nichts zu halten ist, ohne dass die behandelnden Ärzte (die im RL der TE *g*) davon zumindest in Kenntnis gesetzt werden.

Wenn hier Ratschläge illegal sind, ist das @Walter zu melden. Das steht dir dann frei das zu tun.
 
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