meine Theorie dazu ist, daß wir uns ab und zu eine Angst zusammenstricken, die nicht so leicht vom Tisch zu wischen ist wie andere Ängste es sind, weil die Angst als solche ja unbedingt Futter haben will.
für einen selber klingt diese "neue" Angst überzeugender als die anderen, mit denen man besser umgehen konnte, und so hält man an dieser länger fest und steckt voll drin in diesem auslaugenden, ermüdenden Kreislauf von Angst haben und dadurch nix auf die Reihe kriegen und keinen Ausweg daraus sehen, weil man ja so ausgelaugt ist und nix auf die Reihe kriegt, weil man ja ständig Angst hat und schon froh ist, wenn man sich mal mit irgendwas Drögem ein bischen davon ablenken kann.