Psychagogie

Eine Berührung, eine echte Zuwendung. Ohne komisch, sondern aus dem Innern heraus.
Absolut!

Auch Gedanken sind dem Gefühl unterlegen. Klar kann man Gefühle mit Gedanken beeinflussen, das ist ja keine Einbahnstraße. Aber man stelle sich nur mal drei Situationen vor:

1. Seit Ewigkeiten versucht jemand, ein Lagerfeuer zu entfachen. Es will und will nicht Feuer fangen und erst nach einer gefühlten Ewigkeit züngeln die ersten Flämmchen empor. Was den Menschen dazu bringt, freudig "Es brennt!" zu jubeln.

2. Nach einer Weile fragt jemand nach: "Was ist mit dem Feuer?" Antwort ganz gelassen: "Es brennt"

3. Jemand kommt nach Hause und sieht, dass seine Wohnung brennt, in der er seine Frau, seine Kinder, seinen Hund usw. vermutet. Auch er ruft "Es brennt!" - die gleichen Worte, der gleiche Gedankengang, aber die Information ist grundlegend verschieden.

So können ja auch Zwillinge erspüren, wenn der andere verunfallt - wenn das Gefühl groß ist, dann überträgt sich die Energie auch vehementer. Wichtig ist letztlich das Gefühl, das gibt den Ausschlag. Die Information ist dem untergeordnet.
 
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Was nun aber möchtest du mit diesem Text bewirken ?
Ich?

Ich möchte eine Information vermitteln, wobei das Gefühl recht entspannt ist.
Ich bin aus dem Alter raus, in dem es mir wichtig war, ob mir jemand etwas glaubt, aber ich finde es noch immer wichtig, anderen mit meinen Erfahrungen zu helfen. Es macht mir Freude, wenn ich helfen kann, aber wenn nicht, ist es auch in Ordnung. Deswegen dürfte sich mein Beitrag eher gelassen lesen.

Wäre ich allerdings irgendwie wütend oder besonders begeistert gewesen, könnte die Information völlig anders ankommen.

Aber egal, es ist einfach so, dass nach meinem Dafürhalten Worte, Informationen und Gedanken über- und Gefühle unterschätzt werden. Wollte ich halt erwähnt haben.
 
Wichtig ist letztlich das Gefühl, das gibt den Ausschlag. Die Information ist dem untergeordnet.
EbenT. Basics sind Basics. Sprich, Information an sich. Aber das Gefühl, was etwas,
in dem Falle, "Herzens-Information", transportiert, ist die Königsklasse. Wenn ich jemandem,
obwohl ich im helfe, dabei ein schlechtes Gefühl gebe, so habe ich "meinen Lohn dahin".

"Wenn du den Armen etwas gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut".
Soll heißen, wenn ich etwas Gutes tue und darüber rede, "habe ich meinen Lohn dahin".

Und, es heißt: "der Herr, der in das Verborgene sieht, wirds Dir vergelten".
Etwas Aufrechtes zu tun, und darum kein "Aufhebens" zu machen.

Boah, das ist ja fast unerhört und "wohl dem, der besteht".
Ich sollte mein "eigenes Tun überdenken", nicht das der "Anderen".

Still und leise ernährt sich die Natur, sie will nichts, sie verurteilt nicht.
 
O.k. Wolltest du nicht eine Information übermittelt sehen ? Oder wolltest du eine Beschreibung einer Information übermitteln ?
LAAAAAAAAAAAAAAAAAACH!!!

Genau solche Korinthen sind mir unfassbar egal. Mir ist etwas eingefallen und ich habs geschrieben. Was wer warum und wie draus macht oder interpretiert, ist nicht mehr meine Baustelle.
 
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