Thomasevangelium

Ich finde, das ist auch mehr eine Definition Gottes als das was Jesus ist, außer es wird davon ausgegangen Gott und Jesus sind Eins.
Hm, es ist nicht so, dass Jesus immer auf den Vater hingewiesen hat, oder?

Schaue mal:

"Ich und der Vater sind eins.« 
 
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Hm, es ist nicht so, dass Jesus immer auf den Vater hingewiesen hat, oder?

Schaue mal:

"Ich und der Vater sind eins.« 
Viele Christen sehen das auch so.

Mir ist das manchmal zuviel Eins, wenn das zum Beispiel so ist wie bei @Syrius, der das immer in seinen Beiträgen so darstellt, als wenn Jesus allmächtig und Gott nur so eine Randerscheinung ist... Das ist mir sehr befremdlich.

Letztlich klar, sind wir alle irgendwie eins mit Gott, doch erschaffen wir keine Welten und durchdringen auch nicht alles Seiende....
 
Also mir persönlich, @lSerafiml , imponiert total, als ich mich Jesus am dem Kreuz vergegenwärtige, das ist so total menschlich, und dann Der letzte Schrei: "Vater, warum hast du mich verlassen? " So mit den eigenen Wörtern. Und dann die absolute Hingabe und Aufgabe..dein Wille geschehe nicht mein. Über allmächtig zu sein man kann besser vergessen. Das Leiden des Leibes, was uns alle verbindet, macht für mich Jesus unschlagbar. Und auch sehr innerlich nah. LG.
 
Also mir persönlich, @lSerafiml , imponiert total, als ich mich Jesus am dem Kreuz vergegenwärtige, das ist so total menschlich, und dann Der letzte Schrei: "Vater, warum hast du mich verlassen? " So mit den eigenen Wörtern. Und dann die absolute Hingabe und Aufgabe..dein Wille geschehe nicht mein. Über allmächtig zu sein man kann besser vergessen. Das Leiden des Leibes, was uns alle verbindet, macht für mich Jesus unschlagbar. Und auch sehr innerlich nah. LG.
Es ist die Aufgabe der irdischen Existenz und das Vertrauen in Gott, dass ins Himmelreich und zur Erlösung führt. Ohne das Vertrauen würde die Lösung von der irdischen Existenz nicht möglich sein. Die irdische Existenz hat etwas von Samsara. Gib sie auf, hafte nicht mehr an und du hast das Himmelreich, Nirvana. Ich empfinde das Irdische und Samsara und das Himmelreich und Nirvana irgendwie als ähnlich, obwohl es unterschiedliche Religionen sind.
 
Ich empfinde das Irdische und Samsara und das Himmelreich und Nirvana irgendwie als ähnlich, obwohl es unterschiedliche Religionen sind.
Lol, das weiß ich sehr gut:

Es gibt nichts, was das Samsara vom Nirwana und das Nirwana vom Samsara unterscheidet. Die Grenze des Nirwana ist zugleich die Grenze des Samsara. Zwischen diesen beiden wird auch nicht der feinste Unterschied gefunden.[7]
 
Lol, das weiß ich sehr gut:

Es gibt nichts, was das Samsara vom Nirwana und das Nirwana vom Samsara unterscheidet. Die Grenze des Nirwana ist zugleich die Grenze des Samsara. Zwischen diesen beiden wird auch nicht der feinste Unterschied gefunden.[7]
Das ist im Zen und im Mahayana so. Im Hinayana ist das soweit ich weiß anders. Und wie das im Vajrayana ist, das weiß ich nicht. Müsste man mal recherchieren.

Ich bin dann eher ein Anhänger des Hinayana.

Huch, so was von OT ... Sorry...
 
Du hast absolut Recht. In Hinayana es geht absolut nicht. Im Buddhismus ich bin mir absolut sicher
Ich studiere,wenn ich nur Zeit habe, dann denke darüber nach. Vajrayna hatte sich später entwickelt. Zu viel magische Rituale , Visualisierung von Göttern, plus etwas sexuelles. E. Conze schreibt, das war wie der Verrat gegenüber des ursprünglichen Buddhismus, wie der Buddha es im Pali Kanon schildert. Ich war einfach praktisch fast gesperrt, als ich genau diesen Gedanken, aber schon von H. W. Schumann rezitierte. OK, man kann nur ein Leben, alles wissen und praktizieren ist leider nicht möglich. LG.
 
Natürlich kann ich mich irren, aber ich gehe davon aus, dass die Urschrift des Thomas-Evangeliums von Jesus selbst ist. Das hätte kein anderer so schreiben können, weil das kann nur von jemaandem stammen, der die Lehre wirklich verinnerlicht hat - und das trau ich ehrlich gesagt nur Jesus selbst zu. Als ich dann den Namen genau untersucht hatte, hat mich das nur bestätigt. Allerdings verstehe ich, dass andere das nicht so sehen - insbesondere wenn sie die Lehre nicht wirklich gelebt haben bzw. leben.

Servus!


Die richtige Reihenfolge der 12 Aposteln kann jeder finden. Sie befindet sich in Mt10,1-4
Nach einer „kleinen Korrektur“ sieht die Liste so aus:

(-) Petrus

(+) Matthäus

(-) Jakobus Z.

(+)
Thaddäus

(-) Philippus

(+) Judas I.

(-)
Thomas

(+) Andreas

(-) Jakobus A.

(+) Johannes Z.

(-) Simon K.

(+) Bartholomäus


Diese Gemeinschaft der Jünger wurde von Jesus fest verknotet. Gemäß der Geburt eines jeden Apostels.
Vom Minuszeichen Stier – bis zum Pluszeichen Widder. Dabei hatte er folgendes bestimmt:

Es sollte jeweils ein Minuszeichen (spirituell) mit einem Pluszeichen (weltlich) gemeinsam paarweise wirken und sich so orientieren. Egal, wie die jeweiligen Personen mit Talenten gesegnet waren.
Die bekannteste Paarung war: Petrus und Johannes.

Die Ernte, oder die Früchte, sie sind dabei in den späteren Schriften zu erkennen.

Das bedeutet:

Das Markusevangelium, sowie das Matthäusevangelium und das Johannesevangelium,
die Texte konnten sich mühelos an der chronologischen Reihenfolge festhalten.
Allein das Lukas-Evangelium sollte dem spirituellen Impuls folgen,
und hier behalf sich der Verfasser der Mithilfe von anderen Augenzeugen
(oder im Gedenken an seinen verstorbenen Partner Judas I.)

Mit dieser Grundvoraussetzung kamen die 4 Evangelien in den Kanon des NTs.

Aus der Sicht von Jesus ging es um Einzahl und Mehrzahl, und Erfahrungen was gut war und was schlecht gewesen ist;
so wollte er die Machtverhältnisse des Jenseits dargestellt wissen.
Aber aus der Perspektive der Apostel war es eine eindeutige Angelegenheit der Auswahl, sie waren an dieser verschworenen Gemeinschaft beteiligt und für den Himmel bestimmt.
Leider soll einer von ihnen, die doch stet zu zweit unterwegs waren, einen kleinen Fehler begangen haben.

Im Übrigen bin ich der Meinung, die spirituelle Betrachtung von Thomas über das nächtliche Himmelszelt zeigt viel mehr Dunkelheit, gemäß seiner NTE ohne Licht, als die zahlreichen hellen Punkte im Gegensatz dazu, gemäß der NTE mit Licht, wie bei Petrus.

Es ist jedoch so, aus den Steinen kann Feuer hervorkommen, und die Dunkelheit verbrennen!

Sagte einst der Apostel Thomas …


… und ein ♥️♠️♦️♣️
 
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Das meiste davon ist mir durchaus bekannt, allerdings gibt es auch so einige Bibelwissenschaftler, die alles andere als überzeugt davon sind. Wobei mir die verschiedenen Thesen von Bibelforschern eher gleichgültig (geworden) sind. Gleichgültig im Sinne von gleicher Gültigkeit für mich. Das einzige, was mich diesbezüglich tatsächlich stark berührt hat war die "Entdeckung", dass die 5 Bücher Mose keineswegs von Moses sein müssen und insbesondere die Genesis mit einiger Sicherheit von einem anderen Autoren stammt. Was ich ja schon lange geglaubt habe (ich war nicht dabei - bei den Aposteln auch nicht und erst recht nicht bei denen, die diese Reihenfolge bzw. Aussagen über die Apostel niedergelegt haben)

Was ich von Johannes weiß ist, dass ausschließlich er selbst davon geredet hat, dass er der Liebling von Jesus war - sonst steht es nirgendwo. Und von Jesus habe ich auch keinerlei Bestätigung gefunden. Und dass Petrus der Fels war, ist ebenfalls so ne Sache, denn Petrus kann genauso gut Stein bedeuten - und der gute Mann war ja nu wirklich ein ziemlicher Betonkopf, der sich nicht selten den Lehren von Jesus widersetzt hat - z.B. was Frauen anging und auch noch so einige andere Dinge. Dass er ihn zum Schluss auch noch verleugnet hat, kommt auch noch dazu. Auf die zwei steh ich einfach nicht. Aber ich red niemandem rein, der sie gut und wichtig findet.

Von Jesus weiß ich, dass man kindlich sein (und denken) soll - und so hab ich das eh immer gemacht. Ich hab die Ergüsse von Schriftgelehrten erst viel später gelesen und da konnten sie mich längst nicht mehr so prägen wie das passiert, wenn man bereits als Kind eingetrichtert bekommt, was man da glauben soll bzw. zu glauben hat.

Ich hab da echt ein Riesenglück mit meiner Mutter gehabt. Die war zwar restlos angetan von Jesus, aber der ganze Klerus ging ihr echt nicht ab - und so konnte ich mich da ziemlich frei entfalten. Ich bin ihr sehr, sehr dankbar dafür, noch heute. ❤️
 
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