Es geht um die Wirkung auf das Gehirn.
Scheinbar bilden sich neue Verbindungsstränge ...
Psilocybin verändert die funktionelle Konnektivität im Hirn
www.spektrum.de
... neue Verbindungsstränge können sich auch auf andere Art bilden... doch ist halt echte und herausfordernde Arbeit mit und an sich selbst notwendig, so beschreibt es auch Gerald Hüther als Hirnforscher - die sogenannte neuroplastischen Verbindungen, welche so dann auch den Stoffwechsel im Gehirn wieder so verändern, die sich entsprechend auch auf Depressionen auswirken können.
Dies funktioniert jedoch nur dann, wenn der Mensch
bereit ist, den
Willen und auch die
Kraft hat sich somit seinen eigenen Herausforderungen zu stellen... und/oder dafür auch Unterstützung, Begleitung annehmen kann und will.
Somit kann es gut sein, dass solche Mittel wie Psilocybin und es
@Niflheimr in ihrem Beitrag # 88 beschreibt, einen Anstoß dazu geben kann, solange diese kurzfristig eingesetzt werden und nicht als Spaßdroge missbraucht werden.
Daher finde ich es u. a. auch bedenklich Cannabis frei zugänglich zu machen, zu lassen, da dies eben auch zu unebedachtem Missbrauch führt.
Auf medizinischer Ebene, eine anderes Thema... und so sollte es mit dem hier erwähnten Psilocybin ebenso gehandhabt werden.
Edit:
In manchen Bereichen ist Kontrolle notwendig, damit aus einem Segen kein Fluch wird.