Psilocybin gegen Depressionen?

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Na und ich habe in früheren Zeiten erlebt, wie einer mit dem Rettungswagen abtransportiert wurde, und andere dauerhaft hängengeblieben sind.
Hat jetzt nichts mit dem Thema hier zu tun, aber deine Aussage kann ich so nicht stehen lassen.
Die Gefahr einer Psychose bei Konsum von LSD und Pilzen ist gegeben!
 
Von Patienten in meinem Umfeld,
die Morphium bekamen weiß ich allerdings,
dass diese ziemlich sediert davon wurden.
Aber ich muss zugeben,
ich habe nur ein sehr geringes Wissen über die Wirkung von Suchtgiften.
Als ich kürzlich ein Opioid für einige Zeit bekam, fühlte ich mich überhaupt nicht sediert, sondern lediglich schmerzfrei. Es wird natürlich so dosiert, dass man die minimal ausreichende Dosis bekommt. Um keinen Suchtfaktor zu triggern, gibt es das Mittel, glaub ich, auch nur in Kombination mit Naloxon, welches eine darüber hinausgehende "Rauschwirkung" ggf. aufheben soll.
 
Als ich kürzlich ein Opioid für einige Zeit bekam, fühlte ich mich überhaupt nicht sediert, sondern lediglich schmerzfrei. Es wird natürlich so dosiert, dass man die minimal ausreichende Dosis bekommt. Um keinen Suchtfaktor zu triggern, gibt es das Mittel, glaub ich, auch nur in Kombination mit Naloxon, welches eine darüber hinausgehende "Rauschwirkung" ggf. aufheben soll.
Ist mir erst nach meinem Beitrag eingefallen -
der " Bekannte" ( eigentlich Ex..) hat wegen seines Leidens Oxeten(???) für den Bedarfsfall bekommen - wurde davon zwar nicht sediert,
aber relativ entspannt und eher euphorisch ( ansonsten eher gereizt) und aber schon sehr eingeschränkt in der Reaktion.
Also nicht wirklich aufgepuscht.
 
Auch wenn es manchen hier nerven mag... die Ursachen von Depressionen sind damit jedoch weder angegangen noch behoben. Somit eine weitere Sympthombeseitigungsstrategie statt die Ursache(n) zu beheben.

Warum gibt es zig Forschungungen und Studien zu Mitteln gegen die Sympthome vieler Krankheiten, statt an der Wurzel (der Ursache) anzugreifen und somit auch die Möglichkeit zur Vorbeugung zu schaffen?

Fehlt da das Können oder gar das Wollen?
Ich hab gestern mit einer Frau gesprochen, die Depressionen und Angststörungen hat. Ihre Kinder und Enkel kümmern sich nicht um sie (mE eine der Ursachen). Ob sie einer Psychotherapie zustimmen würde, weiss ich nicht. Wenn Menschen nicht bereit sind, etwas an ihrer Situation selber zu ändern, handlungsfähig zu werden, (und sogar dann!) bleiben oft nur Psychopharmaka. Manchmal geht es einfach nicht ohne.
 
Ich hab gestern mit einer Frau gesprochen, die Depressionen und Angststörungen hat. Ihre Kinder und Enkel kümmern sich nicht um sie (mE eine der Ursachen). Ob sie einer Psychotherapie zustimmen würde, weiss ich nicht. Wenn Menschen nicht bereit sind, etwas an ihrer Situation selber zu ändern, handlungsfähig zu werden, (und sogar dann!) bleiben oft nur Psychopharmaka. Manchmal geht es einfach nicht ohne.
So kenne ich es auch in meinem Umfeld -
" man ist halt depressiv" - wenn das Umfeld nicht passt!
Manche schaffen es aus dem Umfeld, manche sind aber wirklich gefangen, manche können sich nicht neuorientieren.
Aber eigentlich OT hier.

Die Medizin tut halt ihr Möglichstes.
 
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Nein - das geht leider nicht - maximal Optionen anbieten,
aber mehr ist nicht drin.
Und das ist schon viel. Man erinnere sich an die Zeit, in der sich die Behandlung von psychisch erkrankten Menschen darauf beschränkte, sie im Stil von "Einer flog übers Kuckucksnest" zu "behandeln".
Viele Depressive sind ohne Medikamente unfähig eine Therapie zu machen - und empfinden es oft bereits als Kraftakt gegen Mittag aufzustehen - und sind nach einem kleinen Einkauf und dem Einschalten der Waschmaschine am Rand der Erschöpfung. Ich habe Freunde, die dank Psychopharmaka ein normales Leben führen können - und es ärgerlich finden, wenn ihnen jemand ungefragt "Vitamine, frische Luft und noch eine Therapie" empfiehlt. Einer meiner Bekannte irrlichterte mehr als zwanzig Jahre von Therapeut zu Therapeut. Leider sind dem was sie bewirken können, in so einigen Fällen Grenzen gesetzt. Er ist sicher, dass er ohne Medikamente nicht mehr leben würde.
 
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