PROPHEZEIUNG: Im Jahr 2012 wird Gott erscheinen

Hallo, ich unterscheide zwischen einem äußeren Gott und einem Inneren Gott. Der äußere Gott ist nichts anderes als die Projektion meines Egos, d.h. alle meine Vorstellungen und Ängste in bezug auf eine höhere Macht und meine "Sünden" sind darin enthalten. Dieser Gott ist hierarchisch und findet sich in der Dualität von Gut und Böse und daher auch in den Religionen. Der innere Gott manifestiert sich durch den Grad meiner Bewusstheit. Wenn der äußere und der innere Gott eins werden, erfahre ich Erleuchtung. Alles Liebe.
 
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Hallo, gerade Jesus ist ein Paradebeispiel für das Einswerden von Innerem und Äußerem Gott im Menschsein. Seine Energie ist ständig verfügbar und abrufbar. Er braucht also nicht wieder zu kommen, da er ohnehin da ist.
Alles Liebe, Winnetou
 
Verkünder;2119663 schrieb:
Jesus wird kommen, wenn man ihn nicht erwartet. Außer Gott weiß keiner den Tag noch die Stunde.
Damit kann man wunderbar seine Schäflein bei der Stange halten... :rolleyes:

Eine Gottesprojektion auf einen "Jesus", "Erretter" oder "Propheten" - also immer auf jemanden andereren und uns selbst (wir sind ja sehr arme Sünder!) dabei sehr klein zu halten, zeugt von einem eher unreifen Glauben, der eben immer noch seine "Vaterfigur" oder "Mutterfigur" (= Maria) benötigt, anstelle daß wir selbst wirklich erwachsen werden! (man lese mal das Wort "erwachsen" langsam und bewußt, was es eigentlich bedeutet)

Viele Menschen werden ihr Leben lang nicht erwachsen und projezieren ihre innere Kindlichkeit auf äußere Autoritäten, die sie sich im Glauben schaffen.
Je mehr natürlich das gleiche glauben, desto realer und sicherer ist diese "Glaubensbotschaft" dann natürlich auch...

Nur stimmt das mit der Realtität überein oder lügen wir uns da nicht etwas vor?

Ich streite nicht Jesus als Mensch ab, der seiner inneren Göttlichkeit gewahr wurde und daraus eine Urlehre für die Menschen damals weitergab.

Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, daß das was z.B. das Christentum bis heute daraus gemacht hat, die Urlehre von Jesus gewesen sein soll.

Wenn wir die Verantwortung nach außen abgeben und auf irgendjemand warten, der uns irgendwann von was auch immer "erlösen" soll und unser Glück aus dieser Erwartungshaltung ziehen anstelle von echter Gegenwartserfahrung und Verwirklichung unseres inneren Menschseins, (das eben unabhängiges Glück und eine gereifte Persönlichkeit nach sich zieht) dann versäumen wir genau das, was uns Jesus tatsächlich lehren wollte!
 
Also hat Jesus uns verlassen ?

Ja und nein.

Nach dem Übergang aus einem physischen Leben in ein reduziertes Dasein,
da kann man schon von einen „Verlassen“ sprechen.

Es bleibt ein Rest von „Kommunikation“, wenn man dann gemeinsam mit anderen
bildlich eine Berg erklettern kann,
und auf jene trifft, die gelegentlich genug von der Höhenluft haben,
und gemächlich ins Tal hinab steigen, noch vor dem Übergang.

Als Rückkehr in der Tat könnte man eine gemeinsame Zielrichtung sehen, in positiver Hinsicht.
Aber leider wird es eher die gegenteilige Ausrichtung sein, dort wo es im Leben nicht mehr weiter geht,
und nur durch eine persönliche Aufopferung in der nächsten Generation der Bestand des menschlichen Lebens erhalten bleibt.
Weil doch in einem Belassen so wie es ist, alles auf beiden Seiten verloren ist,
und durch eine solche Hingabe und Veränderung wenigstens eine Richtung weiter besteht.

Wenn sich das Leben aus sich selbst heraus oder durch die umgebenden Umstände in eine negative Richtung entwickelt und einen beschwerlichen Weg vor sich hat, oder gar vor dem endgültigen Aus steht.

Hier dann von einem Wiederkommen zu sprechen, und von einem allerletzten Aufopfern, damit durch eine Veränderung in der kleinsten Zelle die Lebensbedingungen erhalten bleiben,
das grenzt schon an Unverschämtheit, und dahinter steht Egoismus pur in einem erwartenden Verweilen.

Denn man bittet nicht für den Enkelsohn des Nachbarn,
oder für die Freundin des Zeitungsjungen,
sondern für sich selbst, für die eigene Person.

Das ist im Grunde nichts Schlechtes – wenn es mit der eigenen Aktivität zusammenhängt.


und ein :weihna2
 
"Gott" oder was auch immer kann nicht getroffen sein, das ist wieder vermenschlichung und absoluter quatsch.

Respekt braucht so etwas wie "Gott" nicht. Schon wieder vermenschlichung.

Selbst Menschen können dieses Vorstellungen abstellen allerdings nur ganz wenige. Mir würde niemand einfallen im Prinzip, vielleicht der dalai lama .

Verstehe nicht, warum das so schwierig zu verstehen ist und warum ich das hundertmal wiederholen muss.

DERJENIGE, DER MIR DAMALS ALS GOTT ERSCHIENEN IST, WAR EIN MENSCH, UND HAT NUR BEHAUPTET, ER WÄRE GOTT.

So, hast du's jetzt kapiert???
 
Du brauchst nicht schreien... Dir ist ein vier- bis fünf tausend Jahre alter Mensch begegnet, der Dir dies damals erzählt hat. Das ist fast, als wäre Gott es selber gewesen. ;)
 
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Hallo Sternenbild, das Jahr 2012 ist nach meinem Stand der Esoterik ein Jahr der Wende und der Erfüllung, wie du auch angedeutet hast. Die leibliche Erscheinung Gottes bedeutet für mich die Transformation des Menschen zu einem Bewusstsein, indem wir die Ermächtigung Gottes erfahren und unser Leben neu gestalten können.
Alles Liebe, Winnetou:banane:
 
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