Also hat Jesus uns verlassen ?
Ja und nein.
Nach dem Übergang aus einem physischen Leben in ein reduziertes Dasein,
da kann man schon von einen Verlassen sprechen.
Es bleibt ein Rest von Kommunikation, wenn man dann gemeinsam mit anderen
bildlich eine Berg erklettern kann,
und auf jene trifft, die gelegentlich genug von der Höhenluft haben,
und gemächlich ins Tal hinab steigen, noch vor dem Übergang.
Als Rückkehr in der Tat könnte man eine gemeinsame Zielrichtung sehen, in positiver Hinsicht.
Aber leider wird es eher die gegenteilige Ausrichtung sein, dort wo es im Leben nicht mehr weiter geht,
und nur durch eine persönliche Aufopferung in der nächsten Generation der Bestand des menschlichen Lebens erhalten bleibt.
Weil doch in einem Belassen so wie es ist, alles auf beiden Seiten verloren ist,
und durch eine solche Hingabe und Veränderung wenigstens eine Richtung weiter besteht.
Wenn sich das Leben aus sich selbst heraus oder durch die umgebenden Umstände in eine negative Richtung entwickelt und einen beschwerlichen Weg vor sich hat, oder gar vor dem endgültigen Aus steht.
Hier dann von einem Wiederkommen zu sprechen, und von einem allerletzten Aufopfern, damit durch eine Veränderung in der kleinsten Zelle die Lebensbedingungen erhalten bleiben,
das grenzt schon an Unverschämtheit, und dahinter steht Egoismus pur in einem erwartenden Verweilen.
Denn man bittet nicht für den Enkelsohn des Nachbarn,
oder für die Freundin des Zeitungsjungen,
sondern für sich selbst, für die eigene Person.
Das ist im Grunde nichts Schlechtes wenn es mit der eigenen Aktivität zusammenhängt.
und ein
