Pornografie

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Ja, Sex & Liebe & Leidenschaft & Nähe... all das in authentisch gelebter Form.

Und seit wann ist Garfield ein Hund? :confused:

http://www.youtube.com/watch?v=PSmr7N9My3M
:D

Ein Hund sagte ich er sei ein Hund, er ist schon eine Katze und Katzen werden von Hunden gejagt und kommen dann nicht zur Fortpflanzung, oder so. Egal es war nur ein köstlicher Vergleich, wer weiß was er so nachts auf den Dächern so sieht (Pornohunde). Genug Sarkasmus.....
 
Hallo, das was du geschrieben ist, kann ich voll und ganz nachvollziehen, ganz besonders deswegen, weil ich in Beziehungen war, in der mein Partner sich heimlich Porofilme angesehen hat. Nicht deswegen heimlich, weil er mit mir nicht hätte reden können, sonders deswegen heimlich, weil es seine Welt war, in der ich nichts verloren hatte. Wir hatten bezogen auf die Sexualität eine sehr intensive, also das eigentlich nichts hätte fehlen können.
Irgendwann suchte ich in der Internetchronik eine Seite und fand diverse Porographische Seiten. Ich weiß noch wie gestern, wie es sich angefühlt hat für mich, zu erfahren, das der Mann, den ich gerade geheiratet hatte, sich heimlich Pornos ansieht. Auf meine Fragen hin hat er es abgestritten. Später dann machte ich irgendwann den Rechner an und den Medienplayer, weil ich mir einen Fimlm ansehen wollte. Hinter mir stand eine Freundin, der ich diesen Film zeigen wollte. Aber was war nach Start des Players auf dem Bildschirm zu sehen? Theatchers Pet! Es war schon ein krasses Bild der Pornograpfie.
Als ich ihn ansprach, hat er wieder alles verneint, er sei das nicht. Irgendwann suchte ich meinen Schreiber im PKW den ich veloren hatte und ich dachte das er eventuell unter den Sitz gerutscht sei. Ich greife unter den Sitzt und was habe ich in der Hand? Mindestens 6 DVD´s von Pronos.
Na toll dachte ich mir und bin an den PC. Ich habe in jede DVD kurz reingeschaut, immer wieder die gleichen Szenen, nur anders aussehende Menschen.
Tja, am Abend als mein Mann dann Heimkam sagte ich ihm, das mir seine Filme in die Hände gefallen sind, ich mir alle angesehen hätte etc. Mit einem Aufschrei der Qual ist er vom Stuhl hoch gesprungen und hat geschrien: nun habe ich gar nichts mehr, was mir alleine gehört und das ich das nie hätte erfahren dürfen/sollen. Er ist in die obere Etage gestürmt und saß im Badezimmer hat geweint und unter weinen gesagt: es ist wohl besser, wenn wir uns trennen. Ja, und das wars dann. Er hat mich nie wieder berührt im körperlichen Bereich. Später hat er dann gesagt, das ich ihn nur in der Hand haben wollte. Sein ganzes Verhalten in bezug auf Pornos ist in der Tat eine Sucht, die schon immer bestanden hat und immer sind es die gegensätzlichen Typen Frau mit der er gerade zutun hatte. Seine erste Frau hatte wenig Busen, seine Pornos waren da Frauen mit großen Busen und eher so Rubens. Ich war älter als er und auf seine Pornos waren alles junge Frauen.
Er wird nie davon loskommen, weil er ein absolut gestörtes Verhältniss zu seiner Mutter hat, die ihn ständig kontrolliert hat etc. Konsum von Poros mag eventuell aus reiner Neugierde angeschaut werden, aber wenn mann nur noch dann Lust empfinden kann ist es für mich jedenfalls nicht mehr Normal.
Ach ja, noch eine kurze geschichte.
Ein Affäre die ich mal hatte mit einem jüngerem Mann war auch sehr interessant. Er sah Pornos und gab es auch zu. Auf mein Nachfragen, was für Pornos das sind, wollte er mich dieses nicht wissen lassen. Eines Tages saßen wir auf seinem Sofa und auf einmal ging sein DVD Player und Ferseher an, wie von Geisterhand und da sah ich, was er sich für Pornos ansieht. Es waren solche in denen Frauen geschlagen und erniedrig worden sind.
Durch meine eigene Erfahrung in bezug auf das was du geschrieben hast, gebe ich dir voll und ganz Recht.

In diesem Sinne beste Grüße von Tryscha

Hallo!

Meine persönliche Position:

Der Konsum pornografischer Materialien kann meines Erachtens einen immensen Schaden anrichten, der insbesondere psychischer Natur ist. So weisen alle mir bekannten Menschen, die während ihrer Jugendphase pornografische Filme ansahen, ein extrem gestörtes Verhältnis zur Sexualität auf. Nicht selten ist deren Sexualität z. B. von einer exorbitanten Aggressivität durchsetzt.

In Porno-Filmen werden Zärtlichkeit, Liebe, Hingabe, intime Zweisamkeit und emotionale Wärme hässlich entstellt. Vor allem die Frauen werden in derartigen Filmen zum Sexualobjekt, zum Objekt der sexuellen Begierde degradiert. Die sexuelle Energie, die eigentlich dazu beiträgt, Partnerschaften und Ehen zu vitalisieren, das Vertrauen zweier Liebender zu intensiveren und die tieferen Schichten der Psyche des jeweiligen Partners kennenzulernen, wird aufs Animalisch-Triebhafte reduziert. Die sexuellen Exzesse der Porno-Filme gleichen vollständig dehumanisierten Begegnungen.

Der Nähe- und Beziehungsgestörte delektiert sich an solchen Filmen, da er in selbigen eine Alternative zum sexuellen Kontakt mit einem eigenen Partner findet. Er kann seine sexuellen Impulse abreagieren und ausleben, ohne sich dabei auf eine mit Verbindlichkeit und Verantwortung einhergehende Liaison einzulassen. Dieser Mensch frönt seiner Triebabfuhr und kann zugleich die psychische Reifung ausschlagen. Er lebt sexuell und bleibt dennoch infantil, anstatt in der Libido einen zusätzlichen Motivator fürs Erlernen einer weitgehend intakten Beziehungsfähigkeit zu sehen. Die Angst vor Nähe, Sexualität, Hingabe und Intimität sowie symbiotische Bindungsmechanismen können den Infantilen daran hindern, eine monogame Verbindung mit einem gleichgestellten Partner einzugehen.

Menschen, die in einer Ehe oder Partnerschaft leben, sollten sich meiner Meinung nach nicht zum Masturbieren zurückziehen, sondern aktiv die sexuelle Nähe zum Partner suchen, auf dass das Sexuelle die Liaison stets von Neuem belebe und sich die Partner nicht voneinander entfremden - weder emotional noch sexuell.

Ein jugendliches Mädchen, das auf einer Klassenfahrt mit pornografischen Filmen konfrontiert worden ist, entwickelt nach der Heimkehr eine schwere Magersucht. Sie ist entsetzt über die grenzenlose Entwertung des Sexuellen, der Weiblichkeit, des Fraulichen und der Liebe. Ihr Unbewusstes aktiviert daraufhin Mechanismen, die fortan ein Erwachsenwerden blockieren sollen. Sie verweigert die Nahrungsaufnahme. Sie erkennt, dass die Periode ausbleibt. Schlussendlich verstirbt sie. Das durch den Porno-Film ins Negative verzerrte Bild von erwachsener Intimität und Sexualität hat sie abgeschreckt. So wollte sie nicht werden.

Viele Grüße

DUCKFACE
 
Hm,

alle Männer mit denen ich eine Beziehung führte, bis auf einen, der eine gestörte Sexualität hatte (vorzeitige Ejakulation, total der moralinsaure Mann), schauten Pornos und ich wusste das irgendwann auch. Entweder waren die Herren locker genug drauf das von sich aus anzusprechen oder aber es gab einen kurzen Schreck ob des "Erwischtwerdens" und gut war.

Ich glaube, dass Männer, die heimlich Pornos gucken, schlicht ängstlich sind und sich nicht trauen, darüber mit ihrer Partnerin zu reden. Gemeinhin ist ein Mann dann triebgesteuert, böse in irgendeiner Art und schlecht, so suggeriert es die Gesellschaft halt. Und welcher Mann will das schon sein, nur weil er etwas auslebt, das ihm Spaß macht?

Getrennt hat sich jedenfalls noch kein Mann von mir, weil ich ihn "erwischt" habe, dass er Pornos guckt. Ist schon ein krasses Beispiel Tryscha, was Du da erlebt hast.

Vor kurzer Zeit hatte ich einen Mann kennengelernt, der Fußfetischist ist und mir doch tatsächlich erklärte, er dürfte diese perverse Neigung seiner Freundin nicht verraten, weil die sich dann gewiss von ihm trennen würde. Hallo? Dachte ich da, ein bissi Füße massieren und knutschen ist doch wirklich nicht pervers. Viel mehr hätte der doch gar nicht gewollt ab und an. Darüber muss man doch in einer Beziehung, die von Liebe und Offenheit geprägt sein sollte, wenigstens reden können.

Da frage ich mich allerdings oft, wie wenig Intimität und Vertrauen Menschen in ihren Beziehungen überhaupt zulassen und ich finde das eher traurig, wenn ein Partner Angst haben muss, sich nicht offenbaren zu dürfen, weil sofort mit Trennung gedroht wird.

LG
Any
 
Ein Hund sagte ich er sei ein Hund, er ist schon eine Katze und Katzen werden von Hunden gejagt und kommen dann nicht zur Fortpflanzung, oder so. Egal es war nur ein köstlicher Vergleich, wer weiß was er so nachts auf den Dächern so sieht (Pornohunde). .



Du schreibst einfach nur einen völligen Müll zusammen.
 
Zitat:alle Männer mit denen ich eine Beziehung führte, bis auf einen, der eine gestörte Sexualität hatte (vorzeitige Ejakulation, total der moralinsaure Mann), schauten Pornos und ich wusste das irgendwann auch.

Vermutlich schauen die meisten Männer wenigstens ab und zu Pornos. Wenn sie nicht in einer Beziehung sind, dann ist das wohl noch mehr der Fall. Ich habe das auch schon früher hier im Forum zugegeben, als ich über das Thema gesprochen habe.

Es ist trotzdem so eine Sache zu sagen, dass das völlig unproblematisch ist. Folgendes sind die Gefahren, die ich da sehen kann (zum Teil vielleicht auch selbst festgestellt, es ist aber schlicht alles aufgezählt was ich mir denken kann):
Abstumpfung des Gefühlslebens, Frauen werden zum Sexobjekt, Sucht (auch nach stärkeren Reizen), falsche Vorstellungen von Sexualität, Vernachlässigung der Sexualität in der Beziehung oder es törnt nicht mehr an, Anreiz Prostituierte aufzusuchen und ähnliches oder umgekehrt komplettes Ausleben der Sexualität vor dem Bildschirm und keine Kontakte zu Frauen (kommt wohl auf den Typ an), "befriedigt" zwar aber glücklich macht das nicht (andere Emotionen kommen halt zu kurz, bzw gar nicht , schlechter Witz ;)).

Und was sind die Vorteile?
Jemand der gar keinen Plan hat, bekommt vielleicht eine Vorstellung davon, auch wenn man da ja wiederum sagen muss, dass Pornographie wiederum nicht wirklich vergleichbar mit normaler Sexualität ist. Deshalb hatte ich ja meinen Vorschlag für realistische aber explizite Filme im Nachtprogramm gemacht.
Und zuletzt erregt es halt. Daher schaut man(n) ja :D:tomate:
Und wenn man länger nichts gesehen hat, dann reizt es auch wieder mehr einen im Internet zu suchen. Deshalb schafft man es auch nicht das zu lassen, obwohl ich selbst nicht denke, dass das gut für mich ist.

LG PsiSnake
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was ist mit denen , deren Ehe am scheitern ist und zu einer Eheberatung gehen.
Denen wird dann , um die Sexualität wieder in Gang zu bringen gemeinsames Pornoschauen (als Beispiel) vorgeschlagen.

Ich kenne keinen Mann der nicht schon Pornos geschaut hat und genug Frauen, ich finde es nicht schlimm.

flimm
 
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