Polizei fahndet nach "Schamanin" die ein Opfer um einen hohen Betrag erleichterte

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Ich stehe gerade auf dem Schlauch. Was meinst du jetzt, was habe ich erwähnt?
Das hier:
Was soll an seinen Werken falsch sein? Er hat die Werke von Ethnologen und Anthropologen, die teilweise direkt mit indigenen Schamanen in Kontakt waren, zusammengefasst.
Später schreibst du nur noch von Ethnologen und Anthropologen, deren Forschungsergebnisse zusammengetragen wurden. Aber offenbar haben diese sich ja von indigenen Schamanen beeinflussen lassen, sonst hättest du sie doch nicht erwähnt.
 
QED ich sagte es ja. 😁

Ansonsten ist das hier inzwischen auch OT.
Psychodelika sind für die schamanische Reise nicht notwendig.

Manche benötigen keinen Vorschlaghammer für irgendwelche Erfahrungen.

Ein bisschen Fleiß, ein bisschen Hingabe und schon ist es geschafft.

Was soll mit Psychodelika erreicht werden? Hilfsmittel und Hilfebedarf.... Aber eigentlich nüchtern betrachtet gar kein Hilfsbedürftiger.... und keine Hilfe...

Angst ist kein guter Ratgeber, Angst ist nicht notwendig, weil ein Vorschlaghammer auch nicht notwendig ist....
 
Und vor den keltischen/germanischen Stämmen gab es nix in Mitteleuropa? Oder verlang ich jetzt zuviel?
Na siehste.

Was nich alles mal gewesen ist. Der Punkt ist doch: was hat sich etabliert, was ist zur Kultur geworden - hier? Zu den Ländern, in denen sich über lange Zeiten hinweg das Schamanentum als im Alltag gelebt gehalten hat, zählen die deutschsprachigen Länder nicht. Es mag einzelne "Fans" davon geben, und die haben hierzulande Exotenstatus.

Gerade darum hat eine Betrügerin wie diese Mariana ja die Chance, auf Leute zu treffen, die von Schamanen nur vage mal was gehört haben und die sich von dem Exotischen daran blenden lassen. Sie spricht von Flüchen und von todbringender Gefahr, alles mit viel Huibuh und Einschüchterung, und weit und breit gibt es niemanden -außer Mariana natürlich-, der angeblich effektiv helfen kann als Retter in der Not.

Gäbe es eine nennenswerte Zahl weiterer Schamanen in greifbarer Nähe, dann hätte die angesprochene Person aus diesen vielen die Auswahl, sie hätte von Empfehlungen gehört und mehr vom Tun eines Schamanen mitbekommen - inklusive der Preise, die üblicherweise genommen werden. Hat sie aber nicht, eben weil "sowas" hierzulande fremd ist. Ergo kann so ne Mariana ihrem Opfer alles erzählen/vormachen, und schon ist die Kohle weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier:

Später schreibst du nur noch von Ethnologen und Anthropologen, deren Forschungsergebnisse zusammengetragen wurden. Aber offenbar haben diese sich ja von indigenen Schamanen beeinflussen lassen, sonst hättest du sie doch nicht erwähnt.
Forscher sollen sich eigentlich nicht beeinflussen lassen, sie sollen dokumentieren.

Da Forscher aber Menschen sind, passiert es natürlich doch.

1. Möglichkeit: Sie übertragen ihr eigenes Wertesystem auf den Forschungsgegenstand, meinetwegen ihre christlichen Werte. Dann kann der Schamanismus schon einmal zum Teufelswerk werden.

2. Möglichkeit: Sie verlieren die Distanz zum Forschungsgegenstand und damit die Objektivität.

3. Möglichkeit: Sie bewerten durch die Brille ihrer Forschungsdisziplin, z.B. Schamanismus ausgewertet durch Psychologie oder Soziologie, das verzerrt durch verändert Schwerpunkte.
 
Was nich alles mal gewesen ist. Der Punkt ist doch: was hat sich etabliert, was ist zur Kultur geworden - hier? Zu den Ländern, in denen sich über lange Zeiten hinweg das Schamanentum als im Alltag gelebt gehalten hat, zählen die deutschsprachigen Länder nicht. Es mag einzelne "Fans" davon geben, und die haben hierzulande Exotenstatus.

Gerade darum hat eine Betrügerin wie diese Mariana ja die Chance, auf Leute zu treffen, die von Schamanen nur vage mal was gehört haben und die sich von dem Exotischen daran blenden lassen. Sie spricht von Flüchen und von todbringender Gefahr, alles mit viel Huibuh und Einschüchterung, und weit und breit gibt es niemanden -außer Mariana natürlich-, der angeblich effektiv helfen kann als Retter aus der Not.

Gäbe es eine nennenswerte Zahl weiterer Schamanen in greifbarer Nähe, dann hätte die angesprochene Person aus diesen vielen die Auswahl, sie hätte von Empfehlungen gehört und mehr vom Tun eines Schamanen mitbekommen - inklusive der Preise, die üblicherweise genommen werden. Hat sie aber nicht, eben weil "sowas" hierzulande fremd ist. Ergo kann so ne Mariana ihrem Opfer alles erzählen/vormachen, und schon ist die Kohle weg.
Also wie in der katholischen Kirche, was aber gesellschaftlich legitimiert ist, Leute zu verarschen und dann noch die Hand aufzuhalten.🤡
 
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... Der Bibel nach heilte Jesus Kranke, Blinde und Lahme, verlieh diese Fähigkeiten auch seinen Aposteln, anscheinend konnten diese aber diese Befähigungen nicht weitergeben. Soweit ich das jedenfalls sehe bzw. lese.
Wäre ein interessantes Thema aber irgendwie scheint dieses Thema nicht gerne diskutiert zu werden......

Wäre ein Thema, aber stößt hier wohl kaum auf konstruktives Interesse. Darum nur ganz kurz:
Ich kenn´s so, daß man zu Jesus, zu Maria und/oder zu Gott betet, aber nicht, daß menschliche Heilerpersonen aus dem Kirchenbereich (Pfarrer oder sonstwer) die Menschen selber heilen oder sie zu heilen vorgeben. Es gibt auch Gebete/Fürbitten für andere, und außerdem ist da noch bzw vor allem der Trost im unvermeidlichen Leid, den man aus dem Glauben gewinnt. Auf die Art daß einem geholfen wird es zu ertragen und daß einem am Ende die himmlische Obhut zugesagt ist.
 
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