Pluto und die Jahrhundert-Konstellation

Hm, soviel ich weiß, ist mein Bekannter der Einzige in der Familie, der das hat.
Aber vielleicht hab ich ja auch eine falsche Uhrzeit.....

ich weiss es nicht,
vielleicht auch nach Mars/ Merkur schauen,

mein Pluto in Jungfrau /Mars Merkur
Pluto Verbindung Merkur /Mars Merkur
Mars in 3 / Mars Merkur
Ac-Herrscher in 3 /mars Merkur
6.Haus im widder / Mars Merkur

allein das sind meine
 
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und hier könnte Astrologie wichtige Hinweise liefern...

von aktueller Konstellation ist vor allem die Gruppe der Menschen direkt betroffen, die Steinbockbesetzung spannungsgeladen, wenig bis kaum aufgelöst, berührt.

In meinem Umfeld sind es Widder mit Neptun, Saturn in der Waage einerseits, und die Jüngeren mit Jupiter, Saturn, Pluto in der Waage...
wir, die es weniger betrifft, schauen auf sie mehr als sonst...

Hallo Marcellina

Ich bin im Nov. 82 geboren und habe Saturn/Pluto Konjuktion in der Waage.

Wie könnte sich das auswirken? Bis jetzt war ich eher gelassen und habe mich von den Geschehnissen distanziert...so langsam beschleicht mich aber ein komisches Gefühl....

Wenn ihr mögt kann ich mein radix einstellen...will mich aber nicht aufdrängen

Lg
 
Hallo Matangi :)

Habe jetzt selbst etwas recherchiert, zu meiner Frage vorhin, Mundanastrologie zZ der Spanischen Grippe, ich hoffe, das waren seriöse Seiten, ich kenne mich da nicht so aus.

Könntest du bitte einige verlinken, ich würde sie mir gern ansehen.

Auf alle Fälle waren Saturn und Neptun in Konjunktion mit Halbsextil zu Pluto.
Das wirft natürlich auf den jetzt aktuell sich von Pluto entfernenden und dann wieder zu ihm zurückkehrenden Saturn ein neues Licht. Was meint ihr?

Ich meine, dass man sich alle sehr schweren Grippewellen ansehen sollte. Bin auch gerade dabei, die Finsternisse um den Ausbruch einer solchen Welle herauszusuchen. Dann kann man nachsehen, ob tatsächlich immer Saturn/Pluto eine Rolle spielte. Meines Erachtens steht Saturn/Pluto nicht für die Seuche selbst, sondern für die Folgen wie z. B. Isolation, massive und kollektive Restriktionen. Bei Seuchen braucht es nach meinem Dafürhalten eine auffallende Einbindung von Neptun. Diese Einbindung ist ganz deutlich im Horoskop der Finsternis vor dem Ausbruch der "Schweinegrippe" in Mexiko zu sehen. Sa/Pl spielt da nur eine geringe Rolle.

Das kommt davon, wenn manche Planeten keinen Abstand zu einander halten. :mad:

Der war gut. :D

Schöne Grüße
Rita
 
Bin auch gerade dabei, die Finsternisse um den Ausbruch einer solchen Welle herauszusuchen. Dann kann man nachsehen, ob tatsächlich immer Saturn/Pluto eine Rolle spielte. Meines Erachtens steht Saturn/Pluto nicht für die Seuche selbst, sondern für die Folgen wie z. B. Isolation, massive und kollektive Restriktionen. Bei Seuchen braucht es nach meinem Dafürhalten eine auffallende Einbindung von Neptun. Diese Einbindung ist ganz deutlich im Horoskop der Finsternis vor dem Ausbruch der "Schweinegrippe" in Mexiko zu sehen. Sa/Pl spielt da nur eine geringe Rolle.

(y)

Neptun bzw. Konstellationen in den Fischen.

Bin gespannt, was über den Zusammenhang mit den Finsternissen herausfindest.

 
Hallo zusammen,

ich hab mir mal Gedanken zu dem hier geschriebenen und zum Widder- Ingress gemacht.

Mond am Ac hatte ich als ein Schwierigkeiten haben eine angemessene Distanz zur Umwelt aufrechtzuerhalten verstanden, was sich dann mit innerem getrieben sein äußert und in einem nach Außen gerichteten Aktionismus als Ersatz für emotionale Wärme kompensiert wird.

Beim Herrscher von 6 in 1 geht es doch darum unsere Analyse und Kritikfähigkeit und unsere Dienstbarkeit als Mittel zur Kontaktaufnahme zu nutzen. Das wirkt im Wassermann abgehoben unterkühlt und so kompliziert-verkopft gedacht, dass andere dem Ganzen gar nicht so schnell folgen können wie es gedacht wird.
Die spontane Hilfsbereitschaft kann allerdings ganz schnell dazu führen sich selbst zu überfordern und die innere Nervosität ob denn auch wirklich genug da ist-Quadrat Venus was dann möglicherweise dazu führt durch unüberlegte Ausgaben/Überforderung selbst zu (finanziellen oder körperlichen- 2. Haus) Sorgen beiträgt.

Und diese Saturnstellung auf der Grenze zu Wassermann- das ist in meinen Augen eher die Frage nach der freiwilligen Selbstbeschränkung bevor es der Staat per Notstands- Verordnung durchsetzen muss. Der Apell an die Vernunft- die nicht nett, nicht empathisch, nicht Seelenhygiene beachtend ist, aber sachrichtig.

Danke, Gabi. Mir wäre es wirklich lieber, wenn es anders wäre und ich mich geirrt hätte.
Eben war ich auch noch in der City, um fürs Wochenende Lebensmittel zu besorgen. Es war surreal, eine ganz eigenartige Stimmung. Bissel traurig ist das schon, allerdings schwanke ich zwischen Fassungslosigkeit und Zorn, wenn ich lese, was Herr Söder verfügt hat:

Nach 23 Jahren in der Kranken- und Intensivpflege haut mich nichts so schnell um, aber wenn ich an die Menschen in ihren Pflegebetten denke, die keinen Besuch bekommen und die auch von den dezimierten Pflegekräften überwiegend funktional versorgt werden, dann bin ich kurz davor, in Tränen auszubrechen. Es mag ja sein, dass man mit diesen Maßnahmen dafür sorgt, dass Gebrechliche etwas länger leben - aber mit welch einer Lebensqualität, wenn es zutrifft, dass die Beschränkungen etwa ein Jahr lang wirksam sein sollen? Für die Patienten in den Kliniken ist es nicht so entscheidend, man liegt höchst selten monatelang in einer Klinik, aber aus dem Pflegeheim kommt man in aller Regel mit den Füßen zuerst heraus, soll heißen, dort monatelang keinen Besuch bekommen zu dürfen, trägt zum Allgemeinbefinden sicher wenig bei. Und wie muss sich das anfühlen, wenn plötzlich doch Besucher zu einem vorgelassen werden - was dann nichts anderes heißt als das man zum Sterben ist?
Das Gefühl kann ich nachvollziehen- aber auf wen bist Du denn da genau wütend? Und wem oder was hilft diese Wut? Ist es überhaupt Wut oder eher Ohnmacht,weil man weiß,dass es richtig ist, emotional davon aber kein bisschen leichter akzeptabel wird.
Denn welche Konsequenzen wäre der Umkehrschluss. Alle bekommen weiterhin Besuch, damit sie sich wohl fühlen und riskieren damit erhöhte Ansteckung. Ja die Ansteckung wird erfolgen- die Frage ist nur wann und wieviele, wie schnell auf einmal.
Egal wie man es denkt- jedes Gedankenmodell hat da Lücken in die ein oder andere Richtung.

Meine bessere Hälfte arbeitet in einer städtischen SeniorInneneinrichtung- seit einer Woche dürfen die Menschen aus dem betreuten Wohnen nicht mehr ins Haupthaus wo auch der Speisesaal ist. Sie bekommen Ihr Essen von den Pflegern zur Wohnungstür geliefert.
Alle die dort wohnen verstehen das sehr gut und können gut damit umgehen. Außerdem werden von der Beschäftigungstherapie verstärkt Angebote an die Bewohner herangetragen.Das ist kein Ersatz für Besuch, aber es ist besser als nichts.
Anders herum- des Menschen Wille ist sein Himmelreich- wenn Bewohner aus dem Haupthaus die Schokolade beim Supermarkt gegenüber selber kaufen möchten, weil sie das seit wer weiß wie lange immer nachmittags machen, kann sie keiner davon abhalten- auch auf die Gefahr hin sich und andere zu gefährden. Natürlich könnten sie die Schoki auch besorgen lassen. Sie würden sie bekommen. Es ist ein Pflegeheim- kein Knast. Und die Menschen sind mündig. Will sagen nicht nur Corona-Party feiernde Jugendliche, sondern auch die alten Menschen- jeder setzt persönlichen Prioritäten. Diese Frage genau danach- der persönlichen Priorität- also nach dem Ego finde ich grad besonders schwierig.

Auch der Passierschein den mein Mann für die Strecke Dörfli- Innenstadt über die Autobahn und zurück über die Kreisgrenze, kommt mir sehr bedrohlich vor. Da braucht mir keiner mehr erklären was unter der Oberfläche als nächstes schweelt.

Liebe Grüße
Fluse
 
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Egal wie man es denkt- jedes Gedankenmodell hat da Lücken in die ein oder andere Richtung.

Der Vater meiner Freundin, die heute Geburtstag hat, ist gestern Abend im Altenheim verstorben. Er war stabil und regelmässige Besuche an den meisten Wochentagen gewohnt. Der letzte Besuch seiner Tochter war einen Tag vor der Besuchssperre. Drei Tage später - ohne Besuch - hat sich sein Zustand plötzlich und extrem verschlechtert, weitere 4 Tage später ist er verstorben. Nicht an Corona!

So ist es mit vielem im Leben, Fluse, du sagst da oben etwas sehr Wichtiges. Dennoch ist es eben so, dass man (also jemand, der auch die Möglichkeit dazu hat, wie Politiker) Entscheidungen trifft. Diese werden immer Lücken haben, auch wenn man sich krumm und schief gegrübelt hat...... Die Frage die bleibt, was wäre anders - vom Gefühl und von der Realität her - wenn es keine Entscheidungen, also keine Vorgaben, Verbote, Regeln in schwierigen Zeiten gäbe.... ? Grundsätzlich, nicht nur bei Corona....
 
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