Physikalische Welt = Virtuelle Welt

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Physiker haben erstaunlich gute Argumente dafür, dass wir in einer Simulation leben.

Zitat:
"Manchmal sprengen die Theorien großer Wissenschaftler einfach die Aufnahmekapazität unserer 0815-Hirne. Es ist schon schwer zu verdauen, dass unser Universum ein gigantisches Hologramm sein könnte, doch es geht noch exzentrischer: Bei der diesjährigen (2016) Isaac Asimov Memorial Debate diskutierten angesehene Wissenschaftler darüber, ob wir in einer gigantischen Computersimulation leben. Und diese schier unglaubliche Annahme rangiert nicht einmal unter Science Fiction, sondern ist eine wahrhaftige und legitime wissenschaftliche Hypothese, wie die Diskussion am American Museum of Natural History erneut zeigte. ..."

Quelle: https://motherboard.vice.com/de/art...ass-wir-in-einer-computersimulation-leben-775
 
Physiker haben erstaunlich gute Argumente dafür, dass wir in einer Simulation leben.

Zitat:
"Manchmal sprengen die Theorien großer Wissenschaftler einfach die Aufnahmekapazität unserer 0815-Hirne. Es ist schon schwer zu verdauen, dass unser Universum ein gigantisches Hologramm sein könnte, doch es geht noch exzentrischer: Bei der diesjährigen (2016) Isaac Asimov Memorial Debate diskutierten angesehene Wissenschaftler darüber, ob wir in einer gigantischen Computersimulation leben. Und diese schier unglaubliche Annahme rangiert nicht einmal unter Science Fiction, sondern ist eine wahrhaftige und legitime wissenschaftliche Hypothese, wie die Diskussion am American Museum of Natural History erneut zeigte. ..."

Quelle: https://motherboard.vice.com/de/art...ass-wir-in-einer-computersimulation-leben-775
Naja, fragt sich nur, was uns solche Annahmen bringen. Abgesehen davon, dass wir uns mit unseren Theorien immer sehr gut selbst unterhalten.
 
Naja, fragt sich nur, was uns solche Annahmen bringen. Abgesehen davon, dass wir uns mit unseren Theorien immer sehr gut selbst unterhalten.
Wissenschaft wird betrieben mit Modellen, Spekulationen, Hypothesen und Theorien. All das sind unterschiedliche Grade der Erkenntnis.

Eine Spekulation z.B. ist noch weitgehend an der Wirklichkeit nicht geprüft. Sie ist zunächst nur eine Idee von etwas, die jemand gehabt hat.

Aber wenn man eine Hypothese hat, dann ist das schon ein Stückchen weiter. Dann hat man schon eine Formulierung gefunden. Aber ob sie stimmt, ist noch völlig unsicher.

Eine Theorie ist dann schon weiter, bei der man aufgrund der vorhandenen Formulierung auch schon manchmal etwas voraussagen kann.

Was für alle diese Erkenntnisstufen gilt, ist, dass sie von Menschen erfunden und formuliert worden sind.

Im Gegensatz dazu unterscheiden sich die sogenannten Naturgesetze ganz grundlegend von den zuvor erwähnten Erkenntnisstufen. Die Naturgesetze sind zwar auch von Menschen entdeckt worden. Aber kein Mensch hat ein Naturgesetz erfunden.

Wenn jedoch alle zuvor genannten Erkenntnisstufen darauf hindeuten, dass die gesamte Natur, das gesamte Universum, auf Informationsverarbeitung basiert, und das tut es, dann ist das ein sogenannter ”starker Hinweis“ darauf, dass man es mit etwas Virtuellem zu tun hat.
 
Physiker haben erstaunlich gute Argumente dafür, dass wir in einer Simulation leben.

Zitat:
"Manchmal sprengen die Theorien großer Wissenschaftler einfach die Aufnahmekapazität unserer 0815-Hirne. Es ist schon schwer zu verdauen, dass unser Universum ein gigantisches Hologramm sein könnte, doch es geht noch exzentrischer: Bei der diesjährigen (2016) Isaac Asimov Memorial Debate diskutierten angesehene Wissenschaftler darüber, ob wir in einer gigantischen Computersimulation leben. Und diese schier unglaubliche Annahme rangiert nicht einmal unter Science Fiction, sondern ist eine wahrhaftige und legitime wissenschaftliche Hypothese, wie die Diskussion am American Museum of Natural History erneut zeigte. ..."

Quelle: https://motherboard.vice.com/de/art...ass-wir-in-einer-computersimulation-leben-775

Ja, eine Hypothese ist grade mal die Vorstufe zu einer Theorie.
Da hält man etwas für möglich, ist aber weit davon entfernt, irgendwelche Beweise zu finden.
Aber selbst wenn die Hypothese stimmt - schwer vorzustellen ist das heutzutage wohl nicht.
Nur erhebt sich dann die Frage, wer die Simulation zu welchem Zweck errichtet hat und wer wiederum diese erschafft/simuliert.
Im Prinzip könnte man das bis in die Unendlichkeit fortführen, nur macht das wenig Sinn.
 
Ja, eine Hypothese ist grade mal die Vorstufe zu einer Theorie.
Da hält man etwas für möglich, ist aber weit davon entfernt, irgendwelche Beweise zu finden.
Aber selbst wenn die Hypothese stimmt - schwer vorzustellen ist das heutzutage wohl nicht.
Nur erhebt sich dann die Frage, wer die Simulation zu welchem Zweck errichtet hat und wer wiederum diese erschafft/simuliert.
Im Prinzip könnte man das bis in die Unendlichkeit fortführen, nur macht das wenig Sinn.
Wenn Wissenschaftler es mit einem Unendlichkeitsphänomen zu tun haben, dann benutzen sie die sogenannte "Methode der Vereinfachung".

Das lässt sich am Beispiel eines Gottes sehr gut darstellen. Viele Menschen fragen "Wer hat denn Gott gemacht?" Die Antwort darauf kann nur lauten "Ein noch höher entwickelter Gott, der zu so etwas fähig ist". Schon taucht die nächste Frage auf "Und wer bitte hat denn diesen höheren Gott gemacht?" - "Na, ist doch ganz einfach, ein noch höher entwickelter Gott", usw. usw.

Das heißt: dieses Erklärungsmodell bietet keine befriedigende Lösung. Aber es gibt dennoch eine Lösung, in dem man fragt:
"Was kann über den letzten Gott in dieser unendlichen Reihenfolge von Göttern ausgesagt werden?"

In den Wissenschaften formuliert das allerdings nicht so, denn in einer Unendlichkeitskette gibt es keinen "letzten Gott".

Um das Problem mit der Methode der Vereinfachung dennoch zu lösen, sagt man nun:

Man kann die Unendlichkeitskette auflösen, in dem man statt einer unendlichen Kette von Göttern, von denen jeder höhere immer ein bisschen mehr kann, als der ihm untergeordnete, einen EINZIGEN Gott annimmt. Aber dieser muss dann über sämtliche Fähigkeiten verfügen. Es darf nichts geben, was er nicht kann.

Auf diese Weise ist das Unendlichkeitsphänomen widerspruchsfrei, schlüssig und logisch korrekt gelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Wissenschaftler es mit einem Unendlichkeitsphänomen zu tun haben, dann benutzen sie die sogenannte "Methode der Vereinfachung".

Das lässt sich am Beispiel eines Gottes sehr gut darstellen. Viele Menschen fragen "Wer hat denn Gott gemacht?" Die Antwort darauf kann nur lauten "Ein noch höher entwickelter Gott, der zu so etwas fähig ist". Schon taucht die nächste Frage auf "Und wer bitte hat denn diesen höheren Gott gemacht?" - "Na, ist doch ganz einfach, ein noch höher entwickelter Gott", usw. usw.

Das heißt: dieses Erklärungsmodell bietet keine befriedigende Lösung. Aber es gibt dennoch eine Lösung, in dem man fragt:
"Was kann über den letzten Gott in dieser unendlichen Reihenfolge von Göttern ausgesagt werden?"

In den Wissenschaften formuliert das allerdings nicht so, denn in einer Unendlichkeitskette gibt es keinen "letzten Gott".

Um das Problem mit der Methode der Vereinfachung dennoch zu lösen, sagt man nun:

Man kann die Unendlichkeitskette auflösen, in dem man statt einer unendlichen Kette von Göttern, von denen jeder höhere immer ein bisschen mehr kann, als der ihm untergeordnete, einen EINZIGEN Gott annimmt. Aber dieser muss dann über sämtliche Fähigkeiten verfügen. Es darf nichts geben, was er nicht kann.

Auf diese Weise ist das Unendlichkeitsphänomen widerspruchsfrei, schlüssig und logisch korrekt gelöst.

Das löst die Kette nicht auf, denn man kann immer noch fragen, wer den Gott, der alles kann, erschaffen hat.
Man muss sich entscheiden, ob man eine Kette annimmt oder ob man glaubt, dass alles schon immer da war oder ob man sich einfach eingesteht, dass man 's nicht weiß und auch nicht wissen kann, sich aber eine Präferenz zugesteht.
 
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