Definitiv. Wie ich auch in meinem blog schreibe (schamlose Eigenwerbung), ist das meiner Ansicht nach der beste Weg.
Haha @Eigenwerbung, mach mal ruhig ... zumindest rückst du die Dinge mal in einen realistischen Rahmen, was eine Perspektive angeht, dass magische Dienstleistungen nunmal als Dienstleistungen zu betrachten sind, was hierzulande irgendwie wohl nicht so richtig in die Köpfe will. Da ist dann entweder die Rede davon, das sei ja alles Scharlatanerie (und auf einen Teil trifft das sicherlich zu), oder man fängt von irgendwelchen Idealen an etc., wie der Idee, wenn jemand echte Magie betreibe, müssten solche Leute Heilige sein, die natürlich auch keine Aufwandsentschädigungen brauchen und sonne Sachen.
Mein Standpunkt als jemand, der/die an Praxis ja nu auch selbst nicht uninteressiert ist, mag da nochmal anders sein, aber mal ehrlich, ist doch vernünftig so.
Es hat jetzt vielleicht nicht jede/r potentielle KundIn die notwendige Achtsamkeit und den Hintergrund, so richtig zu raffen, woran man überhaupt bemerkt, dass etwas getan wurde, wenn dem so war ... aber mei, zumindest ist sowas mal ein erster Test hinsichtlich Qualität, aber auch simplem Geschäftsverhalten der betreffenden Personen. Gerade wenn's jemand außerhalb von Deutschland ist, ist die Handhabe doch eher begrenzt, wenn das Geld erstmal weg ist.
Und mal ehrlich, will ich, dass jemand mich magisch mit irgendwem verkuppelt, der oder die nichtmal in der Lage wäre, sich über vorheriges Orakeln einen Überblick über eine Situation zu verschaffen, um überhaupt beurteilen zu können, wie er/sie das idealerweise anstellt und ob ein Eingriff gerade überhaupt "erlaubt" ist? Wenn das Verkuppeln funktioniert, kann das durchaus ein längerfristiger Spaß werden, und als magisch unbedarfte/r Kund/in würde ich mir echt gut überlegen, wen ich an meinem Leben herumpfuschen lasse. Ist ja alles simpler, wenn man zumindest selbst noch Kontakte hat, die Einen zur Not raushauen können, wenn es vollständig in die Hose gehen sollte.
Das Problem ist halt irgendwie auch, wenn ich eine tauglich magisch arbeitende Person am anderen Ende sitzen habe, würde ich es mir gut überlegen, ob ich da für möglicherweise wirklich geleistete Arbeit nicht zahle - während auf der anderen Seite bei bloßer Abzocke jede auch noch so geringe Zahlung schon nicht im eigenen Interesse ist.
Ich finde das Thema gar nicht leicht, aber Leute, EIN Telefongespräch ... sorry ... das ist echt ein bisschen wenig. Professionelle Abzocker wissen halt auch, wie sie Leute einwickeln und ggf. ein bisschen Psychoterror veranstalten, wenn's nicht so läuft, wie sie das wollen. Aber dass man an so jemanden nicht gerät, sollte man sicherzustellen versuchen, ehe man zu zahlen anfängt.
Positive Rezensionen kann jeder schreiben. Auch die Person selbst, die die Seite betreibt.
Ich für meinen Teil bestelle selbst bei kleineren Online-Shops nur zögerlich, und auch da dann erstmal günstige Dinge, um zu sehen, was da in welcher Qualität ankommt, ehe ich den Leuten größere Summen zukommen lasse - und rechne immer damit, dass sich das Ganze letztlich trotzdem als Totalverlust herausstellen kann. Nicht, dass man immer an alles denken könnte ... aber sowas gehört doch als Mitglied einer Konsumgesellschaft nun wirklich zum kleinen Einmaleins.