Afrodelic
Sehr aktives Mitglied
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Freut mich, dich erheitert zu haben.
Sachlich betrachtet, die Frage war ja, ob man in Extremsituationen, also wenns ums eigene Überleben geht, eher verhungern würde oder DANN doch zur reissenden Bestie werden täte. Zudem addiertest du deinen Erfahrungswert, dass dir da bisher kein (Veganer?) eine klare Antwort drauf gegeben hätte. Hab ich das inhaltlich in etwa rischtisch widdagegeben?
Eben wegen diesem deinem Erfahrungswert versuchte ich dir (vielleicht zu kodiert?) zu vermitteln, dass zB ich in so einer Situation nimmals zur reissenden Bestie werden täte. Wie sollte ich auch? Hungernd, ausgemergelt, kraftlos? Woher sollte ich in dem Zustand die Energie auftreiben, da noch nach einer geigneten Waffe zu suchen, um "das Wild" zu erlegen. Dazu bedürfte es in der Tat schon extrem gehörnten Supports, dass einem da schicksalsmäßig in der Art in Karten gespielt werden würde, dass man diese logischerweise vorhandene Kraftlosigkeit kompensieren könnte. Heisst: der Belzebub persönlich müsste dir da schon die Waffen spenden und direkt auf den Weg legen und mit dieser Herrschaft hab ich grundsätzlich keine Vertrauensbasis entwickelt, als dass ich seine Waren dann auch tatsächlich in die Hand nehmen täte.
So dann würde ich also eher den Weg der Craziness wählen und den Ort im Nicht-Ort suchen, als dass ich mich kaufen lassen täte.
Ich hoffe, ich habe hier die korrekten konjunktivistischen Vokabeln gewählt, falls nicht, können wir ja auch morsen, da ists dann eindeutig..![]()
Hier haben wir übrigens wiedermals einen metaphysischen Nexus der Güteklasse 3 (von 3) extrahiert:
Die Waren des Gehörnten sind Waffen.
Dig Dag Dug.