Papst Franziskus ist tod

Visionär könnte ich mir vorstellen, dass die Antwort der Schöpfung auf den Geist dieser Zeit eine starke, spirituelle Frau sein wird.
Möglich, aber extrem unwahrscheinlich, wenn man sich auch nur ein bisschen mit den Grundlagen von Papstwahlen auskennt. Und im Angesicht unserer tatsächlichen Probleme auch unfassbar unwichtig. Wenn ein Mensch das Amt einnimmt, der auch nur andeutungsweise so weitsichtig und verantwortungsbewusst ist wie sein Vorgänger, ist mir das Geschlecht so egal, wie mir nur irgendwas egal sein könnte. Selbst ein Sack Reis in China könnte wichtiger sein, zumindest wenn er jemandem auf den Fuß kippt und der sich einen Zeh bricht.
 
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Dazu könnte man sehr viel sagen, was auch sichtbar geworden ist in seinem Sein und Tun.
Zuerst mal ist er natürlich eine Schütze-Sonne, die häufig eine starke Beziehung zum Göttlichen/Religion/Politik haben, die SO ist allerdings in 6, also eher demütig. Herrscher der Sonne Jupiter in Steinbock im Fall, auch in 6- das macht diese Bescheidenheit aus, die aus einem starken Bewusstsein für Alltag, Arbeit und Realitäten (Haus 6) wächst.
Alles Religiöse wird bei ihm auf Alltagstauglichkeit heruntergebrochen und dahingehend geprüft.

Dann Neptun in Jungfrau in 2 in Opposition Saturn in Fische in in 8, NE/SA hat u.a. mit Armut zu tun, die Häuserachse 2/8 mit Geld, dem eigenen und dem von anderen. Das wird ihm das starke Bewusstsein gegeben haben, was Armut bedeutet für viele. Vor allem auch noch durch die Zeichenpositionen in Jungfrau/Fische, die Arbeit/das Dienen.
Dicke Hose war ganz sicher nicht sein Ding.
Diese Opposition steht in weitem Orbis zur SO in T-Quadrat- also, was das soziale Gewissen betraf, war er authentisch in seiner Bewusstheit und Betroffenheit, würde ich sagen.
Man kann natürlich auf geistige Bereiche bezogen sagen, SA in 8 ist durchaus streng, beugt sich auch geistigen Leitbildern, aber in Fische eben nicht ohne Weisheit.
Last not least Uranus in 10, der Rebell, in Stier zwar etwas verhindert, weil UR in Stier im Fall steht. Aber auch wieder sehr irdisch, Stier dreht sich immer auch um geistige Werte, Materie und Besitz. Stier ist Dogmatismus (SKO Fanatismus, da ist ein Unterschied in der Qualität der Energie). Da wollte er was aufbrechen.
Aber UR in 10 an sich wirkt vor allem zeichenunabhängig und ist dort der, der die herrschende Ordnung infrage stellt und rebelliert.
Mars in Waage, sehr kriegerisch oft, positiv gelebt v.a. geistig für Gerechtigkeit.

Also, er hat seinen Job gemacht/erfüllt, der Mann, ganz deutlich.
Mega, richtig klasse!

Es liegen eben Welten zwischen irgendwelchen Einheitshoroskopen und solchen, die von Fachleuten erstellt worden sind.
Ich finde das wirklich beeindruckend - wenn auch nicht überraschend. Vor ca. 30 Jahren hat mir eine liebe Freundin mal eines erstellen lassen, da sind mir sämtliche Gesichtszüge entgleist. Die üblich gängigen Kritiken von irgendwelchen... - was weiß ich für unwissenden Wissenwollern haben da in nichts zugetroffen. Detailierter kann nichts sein, da standen Sachen drin, dich nicht mal meine Mutter wusste - die aber stimmten.

Von daher: Nicht überrascht, aber echt beeindruckt. Tolle Arbeit!
 
Oh wie nett, danke! :flower2: Ist aber keine Arbeit für mich, geht zackzack, bloß die Tipperei ist es...:whistle:
Nee, das ist schon bizzli mehr für mich. Da steckt auch Wissen dahinter und das muss man sich ja auch erstmal aneignen. Wenn man später Hilfen von geeigneten Programmen nutzt, ist das doch total in Ordnung - das machen andere in anderen Bereichen auch. Aber du weißt wovon du redest, das merkt man - und soweit muss man erstmal kommen.

Ich hab da auch mal reingeschnuppert, mich dann aber für die Numerologie nach Pythagoras entschieden. Zahlen sind einfach mein Ding und die Astrologie ist megakomplex und ein Riesenthema für sich. Gerade WEIL ich mich da reingeschafft habe (oder es zumindest versucht habe), weiß ich das gut.

Von daher nochmal: Tolle Arbeit, ich bin beeindruckt.
(und dass du es abtust, machts für mich sogar noch größer)
 
Naja, so viel verändert hat Franziskus jetzt auch nicht. Er wird immer als großer Revolutionär dargestellt, aber das war viel Gerede. Nicht seine Schuld, aber man muss schon realistisch sein. Im Kern ist die katholische Kirche genau dieselbe wie bei Benedikt,
Immerhin hat Franziskus sich nicht dem Pompösen hingegeben und all den Vorgaben gebeugt, wie vor ihm viele Päpste.

Aber klar, bewegt hat sich mit Franziskus innerhalb der Kirche auch nicht sehr viel.
Damit sich in der Institution Kirche etwas ändert, müssten so einige Grundsätze über Bord geworfen werden, und das geht nur, wenn genügend Kardinäle dahinterstehen.
Die kommenden Papstwahlen werden es zeigen.

Derzeit gibt es offenbar 252 Kardinäle, davon seien 135 wahlberechtigt.
Siehe:

Naja, es wird so oder so noch dauern ...
 
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