Pandemie-Panikmache...

  • Ersteller Ersteller Luckysun
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Hm, kennst du den Mann, weil du so bestimmte Aussagen über ihn machen kannst? :confused:

Muss ich ihn persönlich kennen, oder reicht es, wenn ich seine Aussagen kenne.......
Wenn ersteres, dann reden wir nicht mehr über die Plausibilität seiner Aussagen....


Ob er Recht hat, wird sich im Lauf der Zeit klären!

Naja, diese "Lauf der Zeit" ist schon passiert, weil der Typ nämlich Anfang der 90er im letzten Jahrhundert aufgehört hat Wissenschaft zu betreiben....

Man kann natürlich auch nur das lesen, was man selbst für abgesegnet und anerkannt hält. Das nennt man dann Autoritätshörigkeit! :D


Danke für die Steilvorlage. Genau das ist es nämlich, das seine Bücher erst verkauft....
Die Eso-Szene WILL schlicht und einfach in ihrem Glauben bestätigt werden....
Da kommt ein "Zellbiologe", der dies tut gerade Recht :D

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Genauso laufen gute medizinische Studien ja ab.
.......
Und, wenn dann eine solche gut durchgefuehrte und gut ausgewertete Studie beispielsweise zeigt, dass Behandlung X einen positiven Einfluss auf den Verlauf von Krankheit Y hat, so liegt der Verdacht sehr nahe, dass der Rueckgang von Krankheit Y oder der Sterblichkeit an Krankheit Y nach der Einfuehrung von Behandlung X in den medizinischen Alltag, auch wirklich (zumindest unter anderem) an dieser Einfuehrung liegt.

richtig, so SOLLTEN gute Studien ablaufen.
Hat aber nichts mit einer Aussagefähigkeit zu tun, ob es uns mit Impfungen, 100 Jahre zurückblickend bis heute, besser gegangen ist, oder nicht. Denn hierzu gibt es nun mal keine Belege. Es scheitert an der Vergleichsmöglichkeit. Hüben wie Drüben.

Richtig ist auch, dass wenn ein Medikament X in einer guten Studie den Beweis geliefert hat, dass es bei Krankheit Y hilft, auch helfen müsste. Das ist ein logischer Denkprozess, denn ansonsten wären die ganzen Studien überflüssig.
Diese Studien bedeuten dann aber nicht, das Medikament Z dann auch für Krankheit Y hilft, oder Medikament X für Krankheit Z hilft. Genauso wenig bedeutet es dann, das Medikament X gleich Medikament Z ist.
Genau, das wäre hirnrissig, bzw. kleingeistiges Denken, auf der Basis, sind ja alles nur Medikamente.

Nur, genau das letzte Verhalten geschieht nun komischerweise bei der Schweinegrippe. Da wird sich hingestellt und diese Schnellschussimpfung mit unseren normalen Impfungen verglichen, um eine Sicherheit darzustellen.
Also, schon vom Ansatz her, jeglichen Studiengrundsätzen unkonform.
Denn jeglicher Vergleich zu einer Schutzimpfung gegen Pocken, Tetanus, TBC usw., würde bedeuten, das schweinische Virus sind Pocken, oder ist Tetanus, oder ist TBC usw. und kein Grippevirus.

Genau aber diesen Vergleich des schweinischen Virus und der Schnellschussimpfung dazu, zu den normalen Grippeimpfungen, wird permanent gescheut. Warum, liegt eindeutig auf der Hand, die Impfungen gegen die normale saisonale Grippe haben keinen hohen Wirkungsgrad und damit kann man nun mal nichts verkaufen.
Daher müssen halt andere Vergleiche herhalten, was logischerweise natürlich Studien in Misskredit bringt.

Man scheut einfach den Vergleich des Schweinegrippevirus mit der saisonalen Grippe und deren Impfungen dagegen. Das Schwein ist ja auch milder. :D
 
richtig, so SOLLTEN gute Studien ablaufen.
Hat aber nichts mit einer Aussagefähigkeit zu tun, ob es uns mit Impfungen, 100 Jahre zurückblickend bis heute, besser gegangen ist, oder nicht. Denn hierzu gibt es nun mal keine Belege. Es scheitert an der Vergleichsmöglichkeit. Hüben wie Drüben.

Zu den diversen Impfstoffen gibt es aber besagte Studien (auch mit Vergleichsgruppen). Ob die gut gefuehrt und ausgewertet wurden oder nicht, steht wieder auf einem anderen Blatt. Wenn nun eine Studie belegt: Impfstoff X reduziert die Infektionswahrscheinlichkeit der Krankheit Y bei Erregerkontakt, dann ist es auch sehr plausibel, dass ein Rueckgang der Krankheit Y koinzident mit der Einfuehrung der Impfung zumindest unter anderem an der Einfuehrung der Impfung liegt.

Wir haben Impfungen, deren immunisierende Wirkung in Studien nachgewiesen wurde. Und wir haben Krankheiten, die koinzident mit der Impfung zurueckgegangen sind. Was lehrt uns das dann?

Diese Studien bedeuten dann aber nicht, das Medikament Z dann auch für Krankheit Y hilft, oder Medikament X für Krankheit Z hilft. Genauso wenig bedeutet es dann, das Medikament X gleich Medikament Z ist.
Genau, das wäre hirnrissig, bzw. kleingeistiges Denken, auf der Basis, sind ja alles nur Medikamente.

Nur, genau das letzte Verhalten geschieht nun komischerweise bei der Schweinegrippe. Da wird sich hingestellt und diese Schnellschussimpfung mit unseren normalen Impfungen verglichen, um eine Sicherheit darzustellen.
Also, schon vom Ansatz her, jeglichen Studiengrundsätzen unkonform.
Denn jeglicher Vergleich zu einer Schutzimpfung gegen Pocken, Tetanus, TBC usw., würde bedeuten, das schweinische Virus sind Pocken, oder ist Tetanus, oder ist TBC usw. und kein Grippevirus.

Der Schweinegrippe-Impfstoff ist aber nunmal kein völlig neuer Impfstoff. Er wurde nach einem Standard-Verfahren hergestellt, mit dem auch schon weitaus besser getestete Impfstoffe hergestellt wurden. Auch der Impfverstärker ist nicht völlig neu. Da liegt der Verdacht nahe, dass dieser Impfstoff auch immunisierende Wirkung haben wird.

Hier wird immer so getan, als wenn der Schweinegrippen-Impfstoff eine vollkommen neue Prozedur und Erfindung wäre...

Ich gebe Dir Recht, dass im Normalfall die Standard-Testprozeduren beibehalten werden muessen. U.u. haben wir hier aber nunmal keinen Normalfall, sondern einen Fall, in dem man sich schnell eine Impfung wuenscht, eben BEVOR sie wegen einer Mutation oder ähnlichem wirkungslos ist.

Genau aber diesen Vergleich des schweinischen Virus und der Schnellschussimpfung dazu, zu den normalen Grippeimpfungen, wird permanent gescheut. Warum, liegt eindeutig auf der Hand, die Impfungen gegen die normale saisonale Grippe haben keinen hohen Wirkungsgrad und damit kann man nun mal nichts verkaufen.

Sie haben keinen hohen Wirkungsgrad, weil sie nur gegen wenig der gängigen Virenstämmen immunisieren. Die WHO bestimmt jährlich ein paar, bei denen sie erwarten: Das sind die, die nächstes Jahr die meisten befallen wuerden. Gegen die wird geimpft. Bei der Schweinegrippe haben wir bis jetzt nur einen weiteren Virus-Stamm.
 
Sie haben keinen hohen Wirkungsgrad, weil sie nur gegen wenig der gängigen Virenstämmen immunisieren. Die WHO bestimmt jährlich ein paar, bei denen sie erwarten: Das sind die, die nächstes Jahr die meisten befallen wuerden. Gegen die wird geimpft. Bei der Schweinegrippe haben wir bis jetzt nur einen weiteren Virus-Stamm.

Und genau so wäre ein Vergleich nur zulässig, der Vergleich mit den bisherigen Grippeschutzimpfungen. Alle anderen Vergleiche, zu den normalen Schutzimpfungen wirkt unseriös.
 
Wieso? Die Schweinegrippe ist EIN Virusstamm. Und diverse Schutzimpfungen wirken gegen jeweils EIN Erregerstamm.

Mit nur mäßigem Erfolg, auch wenn eine Grippeschutzimpfung genau den Virenstamm Zufallsweise trifft.
Zudem, kann jede Grippeschutzimpfung die Grippe auch auslösen, ist eine beliebte Nebenwirkung. Wird ja auch bei dem Schwein mittlerweile nicht mehr abgestritten, wurde am Anfang aber verneint.
Dazu kann man trotz Grippeimpfung als Überträger fungieren und die Grippeimpfung kann genauso eine Mutation auslösen.

Alles bekannte Möglichkeiten und Nebenwirkungen jeder Grippeschutzimpfung. Also die gleichen Grundvoraussetzungen wie bei dem Schwein.
 
Mit nur mäßigem Erfolg, auch wenn eine Grippeschutzimpfung genau den Virenstamm Zufallsweise trifft.

1.) Mässiger Erfolg ist auch besser als gar kein Erfolg.

2.) Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit an genau der Grippe zu erkranken, gegen die man geimpft wurde, wenn man mit diesem Erregerstamm auch in Beruehrung kommt?

3.) Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, an diesem Erregerstamm zu erkranken, wenn man gegen den vorher keine Immunisierung - wegder durch Impfung noch durch Vorerkrankung entwickelt hat, wenn man mit diesen Erregern in Kontakt kommt?

Zudem, kann jede Grippeschutzimpfung die Grippe auch auslösen, ist eine beliebte Nebenwirkung. Wird ja auch bei dem Schwein mittlerweile nicht mehr abgestritten, wurde am Anfang aber verneint.

Das ist eine mögliche Nebenwirkung aller sog. Aktiv-Impfungen mit Lebend-Impfstoffen, dass der Patient diese Krankheit bekommt. Ich weiss gerade nicht, welche Impfstoffe alle zu dieser Kategorie gehören.

Dazu kann man trotz Grippeimpfung als Überträger fungieren (...)

Die Erreger vermehren sich nur nicht mehr explosionsartig im Körper des Wirts, wie, wenn er keine schnelle Immunreaktion auf den Erreger hätte. Er kann den Erreger weiter-transportieren; er produziert aber bei weitem nicht so viele neue.

(...) und die Grippeimpfung kann genauso eine Mutation auslösen.

Die Impfung stellt ein Selektionskriterium dar. D.h. Erreger, die vom Immunsystem nicht erkannt werden, ueberleben und vermehren sich weiter. In einer strategischen Impfaktion ist es deshalb notwendig, schneller als die Evolution zu sein.

Ohne die Impfung ist die Mutationsrate allerdings noch grösser, da einfach mehr Menschen sich infizieren.

Alles bekannte Möglichkeiten und Nebenwirkungen jeder Grippeschutzimpfung. Also die gleichen Grundvoraussetzungen wie bei dem Schwein.

Wie gesagt: Bei der saisonalen Grippe impft man gegen die Virenstämme der Saison; und das sind bei weitem nicht alle kursierenden. Von der Schweinegrippe gibt es derzeit nur einen. Das macht die Impfung gegen die saisonale Grippe weniger effektiv. Desweiteres ist es - wie immer - eine Nutzen-Risiko-Abschätzung. Und einige sind halt der Ansicht, dass der Nutzen das Risiko ueberwiegt.
 
Und einige sind halt der Ansicht, dass der Nutzen das Risiko ueberwiegt.

Und genau diese einigen müssen dann die Nebenwirkungen ignorieren. Geht auch leider nicht anders. Denn ansonsten würde es zur Farce degenerieren.

Auf der Basis, die Risikogruppe sind die chronisch Kranken, hier besonders die Atemwegserkrankten. Für die ist die Infektion mit der Schweinegrippe tödlich, weil die Immunabwehr es nicht mehr packt. Also müssen diese Risikogruppen vorzugsweise geimpft werden, um bei denen die Immunabwehr anzuregen. Zusätzlich mit einen Wirkverstärker damit es noch sicherer ist.

Wie gesagt, die Immunabwehr ist bei dieser Risikogruppe schon längst angeschlagen.

Welche Risiko-Nutzen-Abwägung also, die, wenn der sich ansteckt ist der tot und wenn er die Impfung nicht verkraftet, ist er auch tot. Auf der Grundlage einer eventuellen Eventualität, dass das Schweinchen doch noch vielleicht böse wird.

Das ist genau die Farce, daher dürfen auch die Nebenwirkungen einer normale Grippeschutzimpfung gar nicht in Betracht gezogen werden, sondern nur die Angst gegen ein Schweinchen und der Verweis auf den Nutzen ganz gewöhnlicher Schutzimpfungen.
 
Und genau diese einigen müssen dann die Nebenwirkungen ignorieren. Geht auch leider nicht anders. Denn ansonsten würde es zur Farce degenerieren.

Wieso "muessen"?

Welcher Anteil der Geimpftan entwickelt welche Nebenwirkungen, die zwangsläufig mit der Impfung im Zusammenhang stehen?

Auf der Basis, die Risikogruppe sind die chronisch Kranken, hier besonders die Atemwegserkrankten. Für die ist die Infektion mit der Schweinegrippe tödlich, weil die Immunabwehr es nicht mehr packt. Also müssen diese Risikogruppen vorzugsweise geimpft werden, um bei denen die Immunabwehr anzuregen. Zusätzlich mit einen Wirkverstärker damit es noch sicherer ist.

Wie gesagt, die Immunabwehr ist bei dieser Risikogruppe schon längst angeschlagen.

Welche Risiko-Nutzen-Abwägung also, die, wenn der sich ansteckt ist der tot und wenn er die Impfung nicht verkraftet, ist er auch tot. Auf der Grundlage einer eventuellen Eventualität, dass das Schweinchen doch noch vielleicht böse wird.

Du tust immer so, als wenn Wahrscheinlichkeiten Sicherheiten wären und wiegst dann 100% gegen 100% ab. Welcher Anteil dieser Risikogruppe wuerde eine Schweinegrippe Erkrankung nicht ueberstehen? Und welcher Anteil dieser Risikogruppe wuerde die Impfung nicht ueberstehen? Welche dieser beiden Zahlen ist kleiner? Hast Du dazu ueberhaupt Zahlen? Oder kannst Du nur sinngemaess behaupten: "Sowohl mit als auch ohne Impfung ist der und der tod."
 
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