pädophile

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Vielleicht sollten wir uns vielleicht mal die Frage stellen, was dies für Menschen sein müssen, welche Dinge in Texte hinein interpretieren, die gar nicht real vorhanden sind und warum diese Menschen anscheinend nur ein sehr beschränktes Realitätsmodell haben, welches von Opfern und Tätern handelt?!
 
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:thumbup:

Es fällt mir auf, das es heutzutage scheinbar schon in ist, sich den Tätern zu erbarmen, je grausliger die Tat scheinbar ist, um so mehr werden sie indirekt scheinbar sogar bemitleidet, weil die ach so armen Täter ja auch nur "Opfer der Gesellschaft, ihres Triebes, ihrer Neigungen, ihrer Gene, ihre Erziehung.. etc.." wären.. Und genau den Punkt nutzen scheinbar doch viele Täter aus, weil sie genau wissen, das es gutgläubige, helfenwollende Menschen gibt.

Das wirklich unschuldige Opfer, also der Mensch, dem ein anderer Leid zugefügt hat, bleibt meist auf der Strecke.

Einenm Menschen, der wirklich irgendein Problem hat, und der Hilfe braucht und auch WILL! dem sollte man helfen, und alles mögliche bieten können, damit er nicht zum Täter wird. Dazu gehört aber auch seitens des Menschens das Erkennen, und eben das Wollen. Ob das bei allen Tätern so der Fall ist? ich sag mal nein.

den mit Willen kann ein geistig einigermassen gesunder Mensch (wäre jetzt wieder zu definieren, wann man nicht geistig gesund ist) vieles erreichen, womit wir bei einem anderen Thema wären : den freien Willen..

Und dabei ist es natürlich auch wichtig, das die Gesellschaft, resp. die Gesetzgebung so gestaltet ist, das sie eindeutige Regeln erlässt.

Du siehst doch hier (und sicher auch im Alltag), dass genau das Gegenteil der Fall ist. :confused:
 
Was liest du denn aus meinen Zeilen? Ich lese von dir und Asaliah die ganze Zeit nur was von "Opfern" und dass die Hilfe brauchen.
Ich habe nicht mehr geschrieben, als dass ich der Meinung bin, dass Täter auch Hilfe und genauso Beachtung brauchen,
weil sie, wenn sie soweit 'ok' wären, sicher keine Tat begangen hätten - denke ich, vermute ich!

Von Mord hab ich hier nirgends was gelesen bzw. auf irgendein Mord-Thema bin ich überhaupt nicht eingegangen!


Genauso? Die Täter bekommen die ganze Beachtung und Aufmerksamkeit, jetzt sollen sie auch noch die ganze Hilfe bekommen?

Ja, die Opfer brauchen Hilfe, das ist Fakt und kann nicht oft genug betont werden.

Es gibt nicht viel Hilfe, gäbe es für alle ausreichend, würde ich nie was dagegen sagen, umso besser, wenn auch Täter therapiert werden, aber das ist Wunschdenken, es gibt nicht genug Hilfe, Opfer müssen oft jahrelang auf einen Therapieplatz warten, das ist Fakt. Es ist völlig egal, ob sie leiden, und das tun sie, sie bekommen keine Hilfe!
Ich hab mal im Fernsehen den Fall von zwei kleinen Mädchen gesehen, glaub, 6 und 8 Jahre alt, die missbraucht worden sind vom Nachbarn, der ist auch verurteilt worden, und den Mädchen ist es immer schlechter gegangen, aber es war kein Therapieplatz für sie zu bekommen, die Krankenkasse hat gesagt, daß erst in einem halben Jahr ein Platz frei wird. Ihre Mutter hat sich keine private Therapie leisten können, schlussendlich haben die Reporter eine private Stiftung gefunden, die die Therapie bezahlt.

So geht es tausenden Kindern und erwachsenen Opfern.
Und da heißt es echt, den Tätern muß geholfen werden?
 
Es fällt mir auf, das es heutzutage scheinbar schon in ist, sich den Tätern zu erbarmen, je grausliger die Tat scheinbar ist, um so mehr werden sie indirekt scheinbar sogar bemitleidet, weil die ach so armen Täter ja auch nur "Opfer der Gesellschaft, ihres Triebes, ihrer Neigungen, ihrer Gene, ihre Erziehung.. etc.." wären.. Und genau den Punkt nutzen scheinbar doch viele Täter aus, weil sie genau wissen, das es gutgläubige, helfenwollende Menschen gibt.

Das wirklich unschuldige Opfer, also der Mensch, dem ein anderer Leid zugefügt hat, bleibt meist auf der Strecke.

Vielleicht fühlst du dich - als unschuldiges Opfer - (und manche andere hier auch noch) ja so, weshalb das auch auf alle anderen projiziert wird.

Und ich bitte dich, unterstelle mir nicht, ich würde einen Täter, welcher Art auch immer, in irgendeiner Weise "bemitleiden", je grausliger seine Tat!
Ich bemitleide hier in diesem Thread weder Täter noch Opfer! Weil ich evtl. nicht so sehr inner Opfer- oder Täter-Rolle drinhänge, wie manch andere hier?! :rolleyes:
 
Im Allgemeinem,

Das ist eine große gesellschaftliche Aufgabe für die Zukunft, die wir hier, im Forum, eher nicht lösen können, ausser sich gegenseitig etwas aufzuheizen.
 
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Es werden immer wieder Kinder von Tätern ermordet, das kann man nicht vom Thema trennen.

Hier gilt es dennoch eine Trennung zu ziehen. Kinder die aus Angst vor Offenbarung ermordet werden oder jene, die aus Lust, Berechnung, Absicht ermordet werden.

Die erste Haelfte ist noch mit Stoerung zu behandeln, die zweite Haelfte sind pure Verbrecher.
 
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