@Mara
Wie mein Vertrauen in mich selbst mal wieder ganz am Boden war, habe ich folgendes Gedicht geschrieben:
"Sorry,
dass es mich gibt",
sage ich
nie wieder.
Ihr verachtet
und zertretet mich.
Aber nur,
weil ich euch lasse.
Meine Meßlatte,
viel zu hoch gehängt -
ich werde sie
zerbrechen.
Das kleine Kind
in meine Arme schliessen,
zärtlich
seine Tränen trocknen.
Kein Soll
kein Muss
nur Hier
und Jetzt.
Ich denke, es ist der einzige Weg, Vertrauen zu lernen. Mir selbst begegnen, da wo ich stehe. Ohne Vorstellung, wie alles sein sollte. Sehen, was ist. Annehmen. Das kleine Kind an die Hand nehmen. Den Blick auf Freude und Leichtigkeit gerichtet......
Auch zum Schmerz habe ich mal ein Gedicht geschrieben:
Es gibt Tage
leicht und zart wie Engelsflügel
und andere,
bleischwer,
unerträglich in ihrer Last.
Wie viele Jahre
habe ich vergeblich gekämpft.
Getanzt mit dem Licht
und mich in Verzweiflung
gegen das Dunkel gewehrt.
Jetzt pflücke ich Blumen,
wenn sie blühn
und wenn der Winter
seine Schatten wirft,
umarme ich den Schmerz.
L.G.
Wie mein Vertrauen in mich selbst mal wieder ganz am Boden war, habe ich folgendes Gedicht geschrieben:
"Sorry,
dass es mich gibt",
sage ich
nie wieder.
Ihr verachtet
und zertretet mich.
Aber nur,
weil ich euch lasse.
Meine Meßlatte,
viel zu hoch gehängt -
ich werde sie
zerbrechen.
Das kleine Kind
in meine Arme schliessen,
zärtlich
seine Tränen trocknen.
Kein Soll
kein Muss
nur Hier
und Jetzt.
Ich denke, es ist der einzige Weg, Vertrauen zu lernen. Mir selbst begegnen, da wo ich stehe. Ohne Vorstellung, wie alles sein sollte. Sehen, was ist. Annehmen. Das kleine Kind an die Hand nehmen. Den Blick auf Freude und Leichtigkeit gerichtet......
Auch zum Schmerz habe ich mal ein Gedicht geschrieben:
Es gibt Tage
leicht und zart wie Engelsflügel
und andere,
bleischwer,
unerträglich in ihrer Last.
Wie viele Jahre
habe ich vergeblich gekämpft.
Getanzt mit dem Licht
und mich in Verzweiflung
gegen das Dunkel gewehrt.
Jetzt pflücke ich Blumen,
wenn sie blühn
und wenn der Winter
seine Schatten wirft,
umarme ich den Schmerz.
L.G.