Loop
Dauntless Banana
- Registriert
- 10. Oktober 2008
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Das habe ich auch schon gelesen (es frage mich nur keiner, wo, ich weiß es nicht mehr), daß der Empfänger Wesenszüge des Spenders entwickelte. Empfinde ich als regelrecht gruselig, das ist doch wie eine geistige Vergewaltigung, für mich inakzeptabel. Dazu den Rest des Lebens Immunsuppressoren schlucken, anfällige Gesundheit, ständig obachtgeben?
Sei's drum, irgend wann kommt einfach die Zeit, weiterzuziehen in's nächste Leben...
LG
Grauer Wolf
Menschen ändern sich, grad nach einer solchen extremen Erfahrung wie einer Organtransplantation und Krankheit und Lebensgefahr davor. Daß dann Neues ausprobiert wird und angedacht und das Leben auf einmal voller Möglichkeiten ist, voller Zukunft, ist völlig normal.
Und weiterziehen, kann jeder machen, wenn er will, aber nicht, wenn er Verantwortung hat für andere. Wenn man Kinder hat, dann muß man für sie da sein und im Notfall eben Tabletten schlucken und auf sich acht geben und weiterkämpfen. Weiter leben.