Ordnung Und Sinn Des Universums? Synchronität In Familienhoroskopen

Obwohl, die ersten Jahre war er mein ein und alles!
Das war wahrscheinlich wieder zuviel des Guten.........
Irgendwie hab ich ihn vergöttert, das ist wahrscheinlich ebenfalls sehr schlecht.........

Ach ja, aber ich leide trotzdem wir solche Problemchen mitsammen haben sehr mit mit ihm........ und er wahrscheinlich mit mir..........


Verzwickt........
 
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Liebe Goldklang,

Eine neptunisch perfekte Mutter im Sinn der All-Liebe würde mit ihrem Kind zumindest die dreimonatige, nachsymbiotische Phase zwischen Überirdischen und Irdischen Wahrnehmungen verbringen. Stanislav Grof hat ja unzählige Geburten dokumentiert. Dabei wurden besonders im Zusammenhang mit Neptun und Mond solche Erlebnisse von Müttern berichtet. Steht Neptun vor oder nach dem Aszendenten, dann kann sein, dass die Mutter entkrampfende Medikamente vor der Geburt erhalten hat.

Aber mit Neptun ist es im Grunde kindlich einfach, oder chaotisch nebelhaft.
Das liegt am Zusammenspiel im Horoskop von Saturn und Neptun, weil sie ja die transendentale und die materielle Erscheinungsebenen ausdrücken. Neptun ist einfach in sich selbst lieb, da er sich letztlich im tiefsten Grunde der Fische und dem 12. Haus aus der eigenen, ungeborenen Quelle ernährt, welche aber der Keim allen Lebens ist! :)

Und an diese Quellen, ebenso von Uranus und Pluto kommst du ran, indem du die Aspekte von ihnen auf Saturn, Sonne und Mond untersuchst, aber auch auf alle anderen Planeten. Aber Neptun offenbart sich erst, nachdem der Mensch selbst sich nichts mehr erhofft, aber der Liebe wegen den Sinn findet.
Der Sinn des Lebens ist letztlich immer die Sehnsucht, diese symbiotische Einheit zu finden....bewusst oder unbewusst.

Plaudern wir morgen weiter? Ich bin auf einmal soooo neptunisch müde :sleep2:

Bis morgen und mögen goldige Klänge deinen Schlaf begleiten! :kiss3:

Arnold
 
Guten Morgen Goldklang, :)

Ein neugeborenes Kind schätzt sich glücklich, sobald die Trennung von der Nabelschnur erfolgt ist, die Geburt sanft verlaufen ist. Dazu kommt die unmittelbare Waschung des Kindes, die Reinigung, sowie die ersten Kontakte mit der Mama außerhalb des Mutterleibes! Jetzt kommt es zur zärtlichen Berührung von Mutter und Kind, zu ersten Streicheleinheiten und Küssen. Das Kind fühlt sich nach wie vor geborgen wie in der Symbiose.

Besonders in den ersten drei Lebensmonaten ist es für das Kind wichtig, dass dieser Zustand "aufrechterhalten" wird. Allmählich kommt eine neue Phase. Das Kind krabbelt am Boden, lernt durch "begreifen" das Begreifen, das Verstehen, gemäß seiner frühkindlichen Entwicklung. Ab dem achten Monat beginnt das Kind selbstständig sich am Laufkasten hochzuziehen, lernt allmählich selbstständig zu stehen.

Eine Mutter steht mehr helfend und behütend immer zur Seite, kennt jede Geste, jeden Gesichtsausdruck ihres Kindes und kann entsprechend reagieren.
Sobald das Kind zum Laufen lernt, beginnt der zweite Abnabelungsprozess von der Mutter, diesmal schon bewusst und nachaltiger. Das Kind hat schon Empfindungen gemacht und somit gelernt, es kann zwischen Lachen und Weinen unterscheiden, kennt die Gesten der Erzieher, ihre Emotionen! Warm und Kalt, Schmerz und angenehme körperliche Empfindungen gehören bereits zu einem fest verankerten Erfahrungsschatz.

Aus diesen Erfahrungen heraus sucht das Kind immer wieder neue Herausforderungen, seine Grenzen. Diese Grenzen werden jetzt häufig durch die Mutter gesetzt - und hier ist es wesentlich, WIE die Mutter diese Grenzen setzt. Welche Mutter kennt nicht diese Szenarien, in welchen das Kind zum Beispiel dabei erwischt wird, wie es gerade eine Stricknadel in die Steckdose stecken will; oderl, es rennt über die Strasse ohne nach links und rechts vorher gesehen zu haben....Klar, das ist der Mars im Kind, welcher das erste Haus beherrscht: Aktion, Expansion, Durchsetzung, Forschen und erkunden.

Jetzt kommt es auf das Verhalten der Mutter an, wie sie eingreift, wie sie dem Kind entsprechend seines Alters etwas vermitteln kann, ohne dabei die Grenzen als einengend zu gestalten. Ein Kind hat hier noch gar nicht richtig zum sprechen angefangen, ist erst dabei Worte erfassen zu können. Es nimmt immer seine subjektive Sichtweise wahr und somit sind manche schützende Maßnahmen der Mutter nicht verständlich, man fühlt sich begrenzt.

Es geht also darum, dass man die symbiotische LIebe mit dem Kind gemeinsam in das Leben mit herüber nimmt, sie konserviert und somit einen fließenden Übergang in die Realität vollzieht. So ein Kind hat später einen nach Thomas Ring zitierten "Täuschungsfreien Realsinn". Es kann zwischen der Ebene von Gefühlen und äußerlichen Gegebenheiten unterscheiden, weil es ja das Bild der Mutter in sich trägt, was sich in Saturns Funktionen im eigenen Leben später zeigt.

Besonders in den roten Aspekten liegt enormes Potenzial, aber sie zeugen immer von Reibung, Begeisterung und Konflikt. Klar, jede Mutter war selbst ein Kind und somit spielt das kollektive Schicksal der Familienahnen eine große Rolle. Bei roten Aspekten von Neptun zum Mond besteht immer die Möglichkeit, sich aus Prägungsmustern relativ rasch befreien zu können.

Bei grünen Aspekten besteht mehr eine verstandesmäßige Beziehung, somit ist auch hier eine Beweglichkeit zu sehen. Allerdings unterscheidet sich das Halbsextil sehr vom Quincunx. Das Halbsextil ist der kleine Denkschritt, der alltägliche "Nadelstich". In diesem Aspekt liegt eine gewisse Unruhe und Nervosität versteckt - aber er ist veränderlicher Natur, was Neptun und Mond gleichermaßen zugute kommt.

Der Quincunx zeigt langwierige Prozesse an, man ist unsicher und von Selbstzweifeln geplagt Diese aber führen wiederum zum Glauben, zur Hoffnung, letztlich zur Gewissheit, dass es in jedem Menschen die unendliche Liebe gibt, das die "Sehnsucht nach Erlösung und Befreiung" gerechtfertigt ist.

Natürlich ist es wichtig, dass man sieht, wie Neptun und Mond im Horoskop insgesamt eingebunden sind, in welchen Zeichen und Häusern sie stehen usw.

Mit lieben Grüßen! :kiss4:

Arnold
 
Danke sehr, lieber Arnold!

Also, bei der Geburt von meinem Sohn, war es so, dass ich 2 Tage u. 2 Nächte in den Wehen lag. Es war sehr schwer und schmerzhaft und wir beide waren schon fast am Aufgeben (er war blau im Gesicht und Händen, kam dann kurz ins Sauerstoffzelt). Als er dann endlich da war, da bekam ich eine Vollnarkose und war 1 Stunde betäubt. So was Blödes. Aber ich war schon so fertig, dass ich, als mich die Ärzte fragten, ob ich eine Narkose will, während sie nähen, einfach ja sagte.

Heute bereue ich das sehr, denn seine erste Bekanntschaft machte er somit mit einer Krankenschwester. Sie hatte ihn auf ihren Beinen "sitzen" und meinte:" Der ist wie ein "alter", mit dem muss man schon plaudern und er sieht einen so an, als würde er schon alles verstehen.

Das Kind fühlt sich nach wie vor geborgen wie in der Symbiose.

Das hat er leider die erste Stunde seines Lebens von mir vermisst.
Kann das Auswirkungen haben?

Danke nochmals, ich werd später noch mehr schreiben!!!

Liebe Grüße von Goldklang)))
 
Arnold schrieb:
Hallo ihr Lieben, :)

Ich habe jedenfalls ein Quadrat von Neptun zum Mond...mit HInweis für Urajup... :)

Arnold :daisy:

Hallo Arnold,

ja... das ist nicht zu übersehen. Du "opferst" Dich meiner Ansicht nach ebenfalls für sehr viele Leute hier im Forum auf. Willst Ihnen helfen, genießt sicher auch das "Gebrauchtwollen" wie wir alle mit diesem Quadrat.

An dieser Stelle ein liebevoller Gruß an alle Menschen mit einem "Helferlein-Syndrom". Fühlt Euch umarmt.

Arnold, ich hatte mir längere Zeit gedacht, Du wärest mit Deiner charmanten Art eine Waage. Und siehe da, Du hast einen Waage Adzenten und auch noch mit dem Neptun besetzt.
Zusammen mit dem Mond/Neptun Quadrat eine aufopfernde Konstellation. Liebe für die ganze Menschheit?
Aber bitte nicht vergessen, eigene Bedürfnisse anzumelden!! Aber wem sag ich das.... hast sicher schon selbst erkannt.


LG
Urajup
 
Genau, Uranjup hat recht!

Es ist so schön und zugleich so verwunderlich, dass hier so viele Helferlein zugegen sind.

Danke recht herzlich !!!!!!!!!!


:kiss4:
 
Hi Urajup, :)

Das Helfersyndrom hat was an sich. Aber man macht damit im Laufe der Zeit seine Erfahrungen und erkennt, dass die Energien wieder positiv auf einem zurückfließen. So gesehen hilft man sich selbst, indem man anderen hilft. Mit Saturn im 12. Haus habe ich natürlich zunächst Probleme bekommen, welche sich ganz einfach in einer Selbstunsicherheit ausdrücken. Aber, sobald ein Saturn im zwölften Haus die Beständigkeit in der Vergänglichkeit aller Dinge begreift, sitzt man regelrecht an der "Quelle", vor allem dann sobald man sich helfend einbringen kann.

Astrologie ist ein wunderbarer Selbsterfahrungsprozess, sobald man sie in Bezug zur humanitären Pychosynthese setzt. Sie geht davon schlicht und einfach aus, dass in jedem Menschen ein "Höheres Selbst" vorhanden ist, was aktiviert sein will!

Liebe Grüße! :)

Arnold
 
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Hi Arnold,

ja natürlich ist die Astrologie, insbesondere die astro-psychologische, ein Selbsterfahrungsprozess.
Aber bevor das Höhere Selbst aktiviert werden kann, muß das Bewusstsein darum vorhanden sein.
Ich bin natürlich reiner Autodidakt, habe niemals einen Astro-Kursus oder Schule besucht. All mein Wissen hab ich aus Büchern. Besonders Liz Greene hat mich unheimlich inspiriert. Ihre Einsichten und Ihre Aussagen haben für mich oft die Trefferquote einer Pershing-II-Bombe.
Meine Meinung ist natürlich rein subjektiv. Andere Leute sehen es vermutlich anders. Aber ich bin von Ihrer Intelligenz schon faziniert.
Meine Erfahrung zeigte auch, daß man persönlich jahrelang an einem Bewußseinspunkt stehenbleibt, und springt dann plötzlich vorwärts und kommt eine großen Schritt weiter.
Ich frage mich auch, ob es Zufall war, daß ich Kontakt mit der Astrologie bekam. Ich habe Uranus im 10. Haus.
Da kann man doch nur (Hobby)-Astrologe werden?


LG
Urajup
 
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