Orchester der Gefühle

Könnt ihr immer genau benennen wie ihr euch fühlt?

  • Ja

    Stimmen: 5 45,5%
  • Nein

    Stimmen: 6 54,5%

  • Umfrageteilnehmer
    11
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Das, finde ich, ist auch ein guter Umgang. Ich kann das nicht so gut. Es gibt einige Menschen bei denen ich alles Aus und Ansprechen kann was mich betrifft. Genaugenommen sind das gar nicht wenige. Der Weg dahin war gar nicht so einfach. Ihre Perspektiven waren und sind teilweise so wertvoll dass ich letztlich gelernt habe, ja es ist schön dieses hier von anderen Menschen zu erfahren:
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Aber letztlich kann mir dies alles Niemand anderes außer ich selbst mir geben. So blöd das auch klingt.
Ja, so ist es. :)

Ich hab auch Menschen, die mich verstehen und ihre Einschätzungen sind mir wichtig und wertvoll. Da ich sehr gefühlsbetont bin, muss ich manchmal das Chaos in meinem Innern sortieren und das geht oft gut allein, beim Schreiben. Momentan brauche ich Ruhe, das spüre ich sehr deutlich, weil im Job ständig grosse Unruhe und Hektik um mich herum herrschen. Oft finde ich durch den Ausdruck beim Schreiben heraus, was mir fehlt. Manchmal benutze ich bestimmte Wörter automatisch öfter, was mir dann Hinweise auf meine Gefühlslage liefert.

Ein schöner Thread:blume:
 
Diese Frage "Wie geht's dir?" ist oft nur eine Floskel, um ein Gespräch zu starten. Wenn man nicht weiß, wie man anfangen soll. Eine Verlegenheitsformel.
Eine gute Intuition lässt erkennen, ob der Fragesteller wirklich an deinem Befinden interessiert ist oder nicht.

Ich nehme mich da selber gar nicht aus. Ich frag auch Leute wie es ihnen geht, obwohl´s mich bei Vielen nicht wirklich interessiert, wenn ich ehrlich bin...
 
Momentan brauche ich Ruhe, das spüre ich sehr deutlich, weil im Job ständig grosse Unruhe und Hektik um mich herum herrschen.
Den Ausgleich zur Unruhe und Hektik im Job habe ich in der Vergangenheit vollkommen unterschätzt.
Eben absolut nicht darauf geachtet oder hingeschaut was sich da im inneren tatsächlich abspielt, da Ideale, Vorstellungen und Erwartungen mein Antrieb waren. Es ging dann soweit dass ich nicht mehr wusste was zu tun ist da die Ideale, Vorstellungen und Erwartungen an ein Ende kamen und als deutliches Gefühl entsprang Irritation und "Orientierungslosigkeit".

Zugang zum inneren und Gefühlen, wie das was ganz individuell in mir erzeugt wird, war wie eine Fremdsprache für mich.
Also habe ich mich damit beschäftigt. Nach langem hin und her, nach Überwindungen in "Abgründe" zu blicken und sich damit Auseinanderzusetzen, mit Aufmerksamkeit und Achtsamkeit was das Leben an Möglichkeiten in dieser Zeit für mich bereit hielt habe ich dann aber irgendwann gemerkt, dass ich genau weiß was zu tun ist, wenn ich das innere klar sehe und darauf vertraue, dass es sich nicht ohne gute Gründe so entwickelte.

Ich habe zum Beispiel einen Job verloren, der mir nicht besonders wichtig war aber zur Entschleunigung beigetragen hat und das hat mir im ersten Moment Sorge gemacht.
Dann habe ich aber auch gefühlt dass es richtig ist, das wars nicht wirklich. Mir war klar dass ich damals viele Veränderungen brauchte und ich wollte auch umziehen, was mir durch die Entwicklung auch klar wurde. Also bin ich umgezogen. Ich habe bei jeder Entscheidung ins Ruhe das innere betrachtet und wieder geschaut was für Möglichkeiten das außen bietet.

Rückblickend geht beides Hand in Hand und meine Vorstellungen waren anders als sich die Dinge nun entwickelten, aber letztlich ist alles, was ich mir "gewünscht" habe, vollkommen eingetreten, allerdings wie gesagt nicht so wie ich es mir damals vorstellen konnte. Dennoch, einiges ist sogar so wunderbar, damit hatte ich gar nicht mehr gerechnet.

Dies alles entwickelte sich nur weil mir mein Empfinden klar wurde und ich der Meinung bin, ich die Pflicht habe darauf zu reagieren, selbst wenn die Welt drumherum in Flammen steht, ich Entscheidungen treffe die offensichtlich nachteilig sind aber mit den Werten und Empfindungen in Einklang stehen und so erst kam eine Vollkommen neue Entwicklung von allem, zb. dass ich auf Menschen stieß die damals in meinem Leben erstens niemals mit mir eine Verbindung oder Beziehung eingegangen wären und zweitens Situationen die mir früher vollkommen verschlossen gewesen wären.

Und das alles, weil die Richtschnur und der Taktgeber im inneren tut und Beachtung findet. Selbst in den komplexesten Situationen kann ich zumindest auf Nummer sicher gehen und nach Wert und Empfindung gehen, da es keinen Grund für gibt daran zu Zweifeln, dass genau dies letztlich von Bedeutung und Richtig ist.

Um nochmal den Kontrast zu früher herzustellen, damals war da kaum begreifen oder sehr viel Vorstellung und was sich entwickelte chaotisch und teilweise destruktiv.
Oft finde ich durch den Ausdruck beim Schreiben heraus, was mir fehlt. Manchmal benutze ich bestimmte Wörter automatisch öfter, was mir dann Hinweise auf meine Gefühlslage liefert.
Ist denn das was dir dann klar wird unterschiedlich zu dem was der Verstand und die Vorstellung dir sagen, was du brauchen könntest?
 
Eine gute Intuition lässt erkennen, ob der Fragesteller wirklich an deinem Befinden interessiert ist oder nicht.
Ich finde auch ob das Gegenüber tatsächlich Aufmerksam bei der Sache ist oder die Sequenz des Hampeltanzes der Gesellschaft abspult.
Darum mag ich eine Kollegin so gerne, die hört irgendwann einfach auf dir zuzuhören wenn alles gesagt ist und sie keinen Lust mehr hat und ist dabei dann wieder mit was ganz anderem beschäftigt.:LOL:
 
Den Ausgleich zur Unruhe und Hektik im Job habe ich in der Vergangenheit vollkommen unterschätzt.
Ich auch und es war sehr hektisch. Es hat mich aber nie gestört. Vielleicht ist es eine Alterserscheinung, ich vertrage tatsächlich nicht mehr so viel Trubel wie früher.
Eben absolut nicht darauf geachtet oder hingeschaut was sich da im inneren tatsächlich abspielt, da Ideale, Vorstellungen und Erwartungen mein Antrieb waren. Es ging dann soweit dass ich nicht mehr wusste was zu tun ist da die Ideale, Vorstellungen und Erwartungen an ein Ende kamen und als deutliches Gefühl entsprang Irritation und "Orientierungslosigkeit".
Kommt mir alles bekannt vor. Ich hab mich in dem ganzen Idealismus verloren, hab mich in 1000 Ideen verstrickt, aber auch einige umgesetzt. Mein Inneres war schon immer laut, aber ich hab’s teilweise ignoriert. Als ich vor langer Zeit an einem Scheideweg stand, was den beruflichen Weg anging, habe ich diese innere Stimme, dieses Gefühl bewusst ignoriert, obwohl es kaum zu überhören war. Das war mein grösster Fehler. Daraus sind aber auch viele gute Dinge entstanden, ich will das nicht schlecht machen. Zum Punkt der Orientierungslosigkeit kam ich auch. Da hab ich dann glücklicherweise meinem Gefühl entsprechend gehandelt. Das Ganze ging damals aber mit einem totalen Zusammenbruch einher.
Zugang zum inneren und Gefühlen, wie das was ganz individuell in mir erzeugt wird, war wie eine Fremdsprache für mich.
Also habe ich mich damit beschäftigt. Nach langem hin und her, nach Überwindungen in "Abgründe" zu blicken und sich damit Auseinanderzusetzen, mit Aufmerksamkeit und Achtsamkeit was das Leben an Möglichkeiten in dieser Zeit für mich bereit hielt habe ich dann aber irgendwann gemerkt, dass ich genau weiß was zu tun ist, wenn ich das innere klar sehe und darauf vertraue, dass es sich nicht ohne gute Gründe so entwickelte.

Ich habe zum Beispiel einen Job verloren, der mir nicht besonders wichtig war aber zur Entschleunigung beigetragen hat und das hat mir im ersten Moment Sorge gemacht.
Dann habe ich aber auch gefühlt dass es richtig ist, das wars nicht wirklich. Mir war klar dass ich damals viele Veränderungen brauchte und ich wollte auch umziehen, was mir durch die Entwicklung auch klar wurde. Also bin ich umgezogen. Ich habe bei jeder Entscheidung ins Ruhe das innere betrachtet und wieder geschaut was für Möglichkeiten das außen bietet.
Ich denke, das Leben verläuft in Prozessen und das ist gut so. Ich habe über meine ,Umwege, sehr viel mitgenommen und hab immer mehr erkannt, was mir wichtig ist, was mir Sinn gibt. Manchmal spielen einem die Gefühle einen Streich oder lassen sich nicht erklären. Für mich ist da Schreiben oft besser, als reden, weil durch Schriftlichkeit eine gewisse Struktur erforderlich ist. Diese Struktur ordnet für mich. Für mich überkreuzen sich hier Gefühl und Verstand.
Rückblickend geht beides Hand in Hand und meine Vorstellungen waren anders als sich die Dinge nun entwickelten, aber letztlich ist alles, was ich mir "gewünscht" habe, vollkommen eingetreten, allerdings wie gesagt nicht so wie ich es mir damals vorstellen konnte. Dennoch, einiges ist sogar so wunderbar, damit hatte ich gar nicht mehr gerechnet.
Das ist das Leben. Umwege sind meist keine Irrwege, auch wenn man das erst später erkennt. Schön.:blume:
Dies alles entwickelte sich nur weil mir mein Empfinden klar wurde und ich der Meinung bin, ich die Pflicht habe darauf zu reagieren, selbst wenn die Welt drumherum in Flammen steht, ich Entscheidungen treffe die offensichtlich nachteilig sind aber mit den Werten und Empfindungen in Einklang stehen und so erst kam eine Vollkommen neue Entwicklung von allem, zb. dass ich auf Menschen stieß die damals in meinem Leben erstens niemals mit mir eine Verbindung oder Beziehung eingegangen wären und zweitens Situationen die mir früher vollkommen verschlossen gewesen wären.
Wenn man auf das Innere hört/hören muss, kann’s manchmal zuerst recht unangenehm werden...entpuppt sich dann aber u.U. als Segen.
Und das alles, weil die Richtschnur und der Taktgeber im inneren tut und Beachtung findet. Selbst in den komplexesten Situationen kann ich zumindest auf Nummer sicher gehen und nach Wert und Empfindung gehen, da es keinen Grund für gibt daran zu Zweifeln, dass genau dies letztlich von Bedeutung und Richtig ist.
:thumbup:Da gibts den schönen Song ‚Kompass‘ von Lindenberg..
Um nochmal den Kontrast zu früher herzustellen, damals war da kaum begreifen oder sehr viel Vorstellung und was sich entwickelte chaotisch und teilweise destruktiv.

Ist denn das was dir dann klar wird unterschiedlich zu dem was der Verstand und die Vorstellung dir sagen, was du brauchen könntest?
Ich glaube, es hat auch mit dem Alter zu tun, mit zunehmender Lebenserfahrung. Im Laufe des Lebens erledigt sich manche Vorstellung, die oft eh nichts mit der Realität zu tun hat, von selbst. Für diese Erkenntnis braucht’s aber erst eine bestimmte Reife.

Nein, ist nicht unterschiedlich. Der Verstand, den ich beim Schreiben über eine gewisse Struktur und Ordnung erfahre, ‚überprüft’ quasi die ganzen Gefühle. Manchmal relativiert er sie für mich in einem bestimmten Zusammenhang, schwächt sie aber nicht direkt ab. Er liefert vielleicht Erklärungen, die mir noch gefehlt haben und so traue ich bestimmten Gefühlen eher oder verstehe sie besser.
Kannst du was damit anfangen....?:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Als ich vor langer Zeit an einem Scheideweg stand, was den beruflichen Weg anging, habe ich diese innere Stimme, dieses Gefühl bewusst ignoriert. Das war mein grösster Fehler. Daraus sind aber auch viele gute Dinge entstanden, ich will das nicht schlecht machen. Zum Punkt der Orientierungslosigkeit kam ich auch. Da hab ich dann glücklicherweise meinem Gefühl entsprechend gehandelt.
Bei mir sind ebenfalls sehr gute Dinge entstanden. Träume die ich mir erfüllen konnte, Grenzen die ich immer gesucht habe entdeckt, und sehr viele Erkenntnisse. Ich gehe sogar soweit, dass wirklich destruktive Situationen in der Vergangenheit nicht Hindernis in meinem Leben sind, sondern in der Entwicklung stärken hervorgebracht haben, die ich anders erfahren niemals hätte entwickeln können.
Ich denke, das Leben verläuft in Prozessen und das ist gut so. Ich habe über meine ,Umwege, sehr viel mitgenommen und hab immer mehr erkannt, was mir wichtig ist, was mir Sinn gibt. Manchmal spielen einem die Gefühle einen Streich oder lassen sich nicht erklären.
Definitiv, wenn ich das auf mich Beziehe waren das für mich keine Umwege sondern Entwicklungen und mir ist auch die Kausalität darin bewusst geworden.

Für mich ist da Schreiben besser, als reden, weil durch die Schriftlichkeit eine gewisse Struktur erforderlich ist. Diese Struktur ordnet für mich. Für mich überkreuzen sich hier Gefühl und Verstand.
Genaugenommen machen bei mir reden und schreiben keinen sehr großen Unterschied, ich schweife beim schreiben aber definitiv mehr ab. Letztlich sind es analytische Betrachtungen die mir Klarheit geben, bewusste Momente in denen das Außen im Inneren Projiziert wird, nicht aber das Innere nach Außen. Dabei wird mir auch einiges klarer.

Das ist das Leben. Umwege sind meist keine Irrwege, auch wenn man das erst später erkennt. Schön.:blume:
Das sehe ich auch so. Man sagt sich ja nicht,; so, jetzt gehe ich mal einen Umweg sondern irgendwie erkennt man daran doch, dass die Überzeugungen, Gedanken und Werte der Vergangenheit zu Handlungen wurden, die das entwickelten was sich heute zeigt.
Nein, ist nicht unterschiedlich. Der Verstand, den ich beim Schreiben über eine gewisse Struktur und Ordnung erfahre, ‚überprüft’ quasi die ganzen Gefühle. Manchmal relativiert er sie in einem bestimmten Zusammenhang, schwächt sie aber nicht direkt ab. Er liefert vielleicht Erklärungen, die mir noch gefehlt haben.
Kannst du was damit anfangen....?:)
Ja damit kann ich was anfangen, das ist doch auch eine analytische Betrachtung, oder nicht?
 
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Den Ausgleich zur Unruhe und Hektik im Job habe ich in der Vergangenheit vollkommen unterschätzt.
Eben absolut nicht darauf geachtet oder hingeschaut was sich da im inneren tatsächlich abspielt, da Ideale, Vorstellungen und Erwartungen mein Antrieb waren. Es ging dann soweit dass ich nicht mehr wusste was zu tun ist da die Ideale, Vorstellungen und Erwartungen an ein Ende kamen und als deutliches Gefühl entsprang Irritation und "Orientierungslosigkeit".

Zugang zum inneren und Gefühlen, wie das was ganz individuell in mir erzeugt wird, war wie eine Fremdsprache für mich.
Also habe ich mich damit beschäftigt. Nach langem hin und her, nach Überwindungen in "Abgründe" zu blicken und sich damit Auseinanderzusetzen, mit Aufmerksamkeit und Achtsamkeit was das Leben an Möglichkeiten in dieser Zeit für mich bereit hielt habe ich dann aber irgendwann gemerkt, dass ich genau weiß was zu tun ist, wenn ich das innere klar sehe und darauf vertraue, dass es sich nicht ohne gute Gründe so entwickelte.

Ich habe zum Beispiel einen Job verloren, der mir nicht besonders wichtig war aber zur Entschleunigung beigetragen hat und das hat mir im ersten Moment Sorge gemacht.
Dann habe ich aber auch gefühlt dass es richtig ist, das wars nicht wirklich. Mir war klar dass ich damals viele Veränderungen brauchte und ich wollte auch umziehen, was mir durch die Entwicklung auch klar wurde. Also bin ich umgezogen. Ich habe bei jeder Entscheidung ins Ruhe das innere betrachtet und wieder geschaut was für Möglichkeiten das außen bietet.

Rückblickend geht beides Hand in Hand und meine Vorstellungen waren anders als sich die Dinge nun entwickelten, aber letztlich ist alles, was ich mir "gewünscht" habe, vollkommen eingetreten, allerdings wie gesagt nicht so wie ich es mir damals vorstellen konnte. Dennoch, einiges ist sogar so wunderbar, damit hatte ich gar nicht mehr gerechnet.

Dies alles entwickelte sich nur weil mir mein Empfinden klar wurde und ich der Meinung bin, ich die Pflicht habe darauf zu reagieren, selbst wenn die Welt drumherum in Flammen steht, ich Entscheidungen treffe die offensichtlich nachteilig sind aber mit den Werten und Empfindungen in Einklang stehen und so erst kam eine Vollkommen neue Entwicklung von allem, zb. dass ich auf Menschen stieß die damals in meinem Leben erstens niemals mit mir eine Verbindung oder Beziehung eingegangen wären und zweitens Situationen die mir früher vollkommen verschlossen gewesen wären.

Und das alles, weil die Richtschnur und der Taktgeber im inneren tut und Beachtung findet. Selbst in den komplexesten Situationen kann ich zumindest auf Nummer sicher gehen und nach Wert und Empfindung gehen, da es keinen Grund für gibt daran zu Zweifeln, dass genau dies letztlich von Bedeutung und Richtig ist.

Ich finde das schön wie und was du hier ansprichst... Danke.

Einerseits etabliert sich sowohl eine Art Instanz im Inneren...
als auch eine Art Wiederanschluss mit "dem Außen" statt...
die eine Richtung geben.

Ich glaube das es nicht nur das Leben für den Einzelnen
verändert...sondern auch Einfluss haben kann auf die Art
wie sich unser Zusammenleben gestaltet.

Somit trägt diese Verbindung vielleicht noch ganz andere
Möglichkeiten in sich... in ihrer Auswirkung.


*


Wie du auch schreibst... "das was da individuell in mir erzeugt wird..."
..."mit den Werten und Empfindungen im Einklang stehen..."
will sich ausdrücken, austauschen...

ich merke oft wenn ich z.B. in einem Gesprächskreis/im Gespräch sitze
wie es mich freut wenn mein Gegenüber das auch tut, wir uns gegenseitig
dazu einladen... was wir wahrnehmen auszudrücken...anwesend zu sein...
teilzunehmen...zuzuhören... einander, dem Leben...und die Konsequenzen
anzunehmen.

Da ist Achtung und Wertschätzung und eine Art Wissen
das jeder "Beitrag" und "Teilnahme" nicht zu ersetzen ist... Dankbarkeit...
und eben auch ein Sehen von Kraft und Potenzial...
dem so eine Pforte geöffnet werden kann...
das eine Richtung und Ausdruck bekommt.
 
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