TommyCasagrande
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Heute beabsichtige ich auf folgende Behauptung einzugehen die mir untergekommen ist. Es handelt sich um das folgende Zitat:
"Jedoch bedeutet freier Handel NICHT gerechte Verteilung der Güter, weshalb man nicht schließen kann, dass es zu "mehr Reichtum für alle" kommt."
Was bedeutet gerecht ? Oder wie kann man gerecht definieren ? Wenn man versucht es zu definieren, wird man ständig auf Widersprüche stoßen. Was für den einen gerecht erscheint, ist für den anderen ungerecht. Darum hat Gerechtigkeit nichts mit Verteilung von Gütern zu tun. Sobald die Frage nach der gerechten Verteilung aufgeworfen wird, begibt man sich auf einen willkürlichen Pfad der sich jeder Logik entzieht. Verteilungsgerechtigkeit kann es nicht geben. Sobald der Staat anfängt, etwas zu verteilen, geht dem vorraus, dass er jemandem etwas wegnimmt. Und dieses wegnehmen ist Enteignung und beruht auf Zwang. Zwang ist eine Form der Gewalt und somit unethisch und ungerecht. Darum besitzt die Absicht, Güter gerecht zu verteilen, keine innewohnende Gerechtigkeit sondern eine Ungerechtigkeit, die im Verlauf der Komplexität und Zunahme der Umverteilung zu einer Verarmung der breiten Schichten und zu einem allgemeinen Gefühl der ansteigenden Ungerechtigkeit führt. Ich glaube nicht, dass diese fatale Konsequenz im Sinne desjenigen ist, der Verteilungsgerechtigkeit vertritt. Aber dies ist die Konsequenz jener Befürwortung. Es wurde schon zig mal ausprobiert und jeder Staat legt in seiner Historie und Gegenwart Zeugnis darüber ab. Man braucht hierfür nicht mich um sich eines besseren belehren zu lassen, es genügt ein Blick in die Handlungen und Konsequenzen von Staatseingriffen.
Reichtum, also Wohlstand widerum ist kein unbedingt objektiv messbares Gewicht sondern eigentlich sehr subjektiv. Für den einen bedeutet mehr Wohlstand schlicht mehr Zeit. Für den anderen mehr Geld, für den nächsten mehr Butter im Kühlschrank und für den anderen widerum ein Gemälde in seiner Wohnung. Wohlstand ist ein subjektiv empfundenes Gefühl und hat mit wohl fühlen zu tun. Dieses wohl fühlen ist so subjektiv, dass es ausschließlich durch freiwillige Kooperation unter Individuen erlangt werden kann. Und in der Summe entsteht dann sogar, man nennt dieses Treiben den freien Markt, der größtmögliche materielle Wohlstand, da Individuen stets versuchen, aus ihrer subjektiven Sicht heraus, durch eigenes Handeln einen besseren Zustand anzustreben. Allerdings muss materieller Wohlstand nicht das einzige oder überhaupt das Ziel eines freien Menschen sein. Es kann auch ein Zustand geistiger Zufriedenheit in materiell kargen Verhältnissen bedeuten. Jedoch, nur in einer freien Gesellschaft mit freien Märkten ist es möglich, die Menschen, nach ihren Bedürfnissen ihr Leben auszurichten. Es gibt weder einen Zwang zum Wohlstand, noch gibt es einen zur Armut. Man solle die Menschen für sich entscheiden lassen, was sie wollen und ihnen das Werkzeug dafür auch in die eigenen Hände legen, nämlich die individuelle Freiheit.
Wenn ein Staat sich dazwischen schaltet der die freie und freiwillige Kooperation von Menschen verhindert, dann verhindert er die Befriedigungsmöglichkeit, materiellen oder geistigen Wohlstands von Millionen von Menschen, die teils konventionell, teils unkonventionell Ziele anstreben zu deren erlangen sie andere Menschen brauchen, mit denen sie kooperieren und handeln können. Hierbei gibt es kein stark und kein schwach sondern nur einzigartige, individuelle Menschen, mit verschieden ausgeprägten Talenten und Fähigkeiten. Niemand ist hierin stark oder schwach sondern lediglich anders und einzigartig.
Wohlstand ist nur ein anderes Wort für einen Zustand, der das Ergebnis einer Handlung ausdrücken soll. Menschen handeln um ihr Leben, ihre Zustände, zu verbessern, um sich wohler zu fühlen, um glücklicher zu werden. Wohlstand drückt diese Zustände aus. Es steht im Einklang mit dem anstreben eines Wohlgefühls, gleichgültig, welcher Dauer. Und es ist Vielfältig wie die menschliche Spezies selbst. Es ist mir persönlich auch gleichgültig ob die Menschen in Freiheit die materiell reichste Zivilisation erschaffen oder ob die Menschen mit weniger zufrieden sind. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich halte es aber für den ethischten aller Zustände, wenn sich die gegenwärtige Gesellschaft, die den Zwang zur Armut oder den Zwang zum Reichtum über die Politik festlegt, auflösen würde, auf friedliche Weise, und alle Menschen zu Schmieden ihres eigenen Glückes und zu Helfern des Glückes anderer werden würden
Fazit: Freier Handel bedeutet also entgegen Ansicht der ungerechten Verteilung, Wohlstand für die Ärmsten der Armen, schlicht, weil sie die Möglichkeit, die Freiheit haben, nicht in Armut bleiben zu müssen, es sei denn, sie wollen es freiwillig.
Und noch ein Wort zur Gerechtigkeit: Gerechtigkeit gibt es nur eine, und das ist die Regelgerechtigkeit der Marktwirtschaft: Gleiche Spielregeln für alle.
"Jedoch bedeutet freier Handel NICHT gerechte Verteilung der Güter, weshalb man nicht schließen kann, dass es zu "mehr Reichtum für alle" kommt."
Was bedeutet gerecht ? Oder wie kann man gerecht definieren ? Wenn man versucht es zu definieren, wird man ständig auf Widersprüche stoßen. Was für den einen gerecht erscheint, ist für den anderen ungerecht. Darum hat Gerechtigkeit nichts mit Verteilung von Gütern zu tun. Sobald die Frage nach der gerechten Verteilung aufgeworfen wird, begibt man sich auf einen willkürlichen Pfad der sich jeder Logik entzieht. Verteilungsgerechtigkeit kann es nicht geben. Sobald der Staat anfängt, etwas zu verteilen, geht dem vorraus, dass er jemandem etwas wegnimmt. Und dieses wegnehmen ist Enteignung und beruht auf Zwang. Zwang ist eine Form der Gewalt und somit unethisch und ungerecht. Darum besitzt die Absicht, Güter gerecht zu verteilen, keine innewohnende Gerechtigkeit sondern eine Ungerechtigkeit, die im Verlauf der Komplexität und Zunahme der Umverteilung zu einer Verarmung der breiten Schichten und zu einem allgemeinen Gefühl der ansteigenden Ungerechtigkeit führt. Ich glaube nicht, dass diese fatale Konsequenz im Sinne desjenigen ist, der Verteilungsgerechtigkeit vertritt. Aber dies ist die Konsequenz jener Befürwortung. Es wurde schon zig mal ausprobiert und jeder Staat legt in seiner Historie und Gegenwart Zeugnis darüber ab. Man braucht hierfür nicht mich um sich eines besseren belehren zu lassen, es genügt ein Blick in die Handlungen und Konsequenzen von Staatseingriffen.
Reichtum, also Wohlstand widerum ist kein unbedingt objektiv messbares Gewicht sondern eigentlich sehr subjektiv. Für den einen bedeutet mehr Wohlstand schlicht mehr Zeit. Für den anderen mehr Geld, für den nächsten mehr Butter im Kühlschrank und für den anderen widerum ein Gemälde in seiner Wohnung. Wohlstand ist ein subjektiv empfundenes Gefühl und hat mit wohl fühlen zu tun. Dieses wohl fühlen ist so subjektiv, dass es ausschließlich durch freiwillige Kooperation unter Individuen erlangt werden kann. Und in der Summe entsteht dann sogar, man nennt dieses Treiben den freien Markt, der größtmögliche materielle Wohlstand, da Individuen stets versuchen, aus ihrer subjektiven Sicht heraus, durch eigenes Handeln einen besseren Zustand anzustreben. Allerdings muss materieller Wohlstand nicht das einzige oder überhaupt das Ziel eines freien Menschen sein. Es kann auch ein Zustand geistiger Zufriedenheit in materiell kargen Verhältnissen bedeuten. Jedoch, nur in einer freien Gesellschaft mit freien Märkten ist es möglich, die Menschen, nach ihren Bedürfnissen ihr Leben auszurichten. Es gibt weder einen Zwang zum Wohlstand, noch gibt es einen zur Armut. Man solle die Menschen für sich entscheiden lassen, was sie wollen und ihnen das Werkzeug dafür auch in die eigenen Hände legen, nämlich die individuelle Freiheit.
Wenn ein Staat sich dazwischen schaltet der die freie und freiwillige Kooperation von Menschen verhindert, dann verhindert er die Befriedigungsmöglichkeit, materiellen oder geistigen Wohlstands von Millionen von Menschen, die teils konventionell, teils unkonventionell Ziele anstreben zu deren erlangen sie andere Menschen brauchen, mit denen sie kooperieren und handeln können. Hierbei gibt es kein stark und kein schwach sondern nur einzigartige, individuelle Menschen, mit verschieden ausgeprägten Talenten und Fähigkeiten. Niemand ist hierin stark oder schwach sondern lediglich anders und einzigartig.
Wohlstand ist nur ein anderes Wort für einen Zustand, der das Ergebnis einer Handlung ausdrücken soll. Menschen handeln um ihr Leben, ihre Zustände, zu verbessern, um sich wohler zu fühlen, um glücklicher zu werden. Wohlstand drückt diese Zustände aus. Es steht im Einklang mit dem anstreben eines Wohlgefühls, gleichgültig, welcher Dauer. Und es ist Vielfältig wie die menschliche Spezies selbst. Es ist mir persönlich auch gleichgültig ob die Menschen in Freiheit die materiell reichste Zivilisation erschaffen oder ob die Menschen mit weniger zufrieden sind. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich halte es aber für den ethischten aller Zustände, wenn sich die gegenwärtige Gesellschaft, die den Zwang zur Armut oder den Zwang zum Reichtum über die Politik festlegt, auflösen würde, auf friedliche Weise, und alle Menschen zu Schmieden ihres eigenen Glückes und zu Helfern des Glückes anderer werden würden
Fazit: Freier Handel bedeutet also entgegen Ansicht der ungerechten Verteilung, Wohlstand für die Ärmsten der Armen, schlicht, weil sie die Möglichkeit, die Freiheit haben, nicht in Armut bleiben zu müssen, es sei denn, sie wollen es freiwillig.
Und noch ein Wort zur Gerechtigkeit: Gerechtigkeit gibt es nur eine, und das ist die Regelgerechtigkeit der Marktwirtschaft: Gleiche Spielregeln für alle.