Opfergaben in der heutigen Zeit

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Jain. Es hängt davon ab, was als gerechter Ausgleich angesehen wird und wie "eng" bereits im Vorfeld mit
den Instanzen interagiert wurde.

Ein Gebet verstehe ich als reine Bitte.
Dies kann allein funktionieren, wenn im Vorfeld bereits "Opfer" erbracht wurden oder eben viel Energie hinein gelegt wird, so das Haben und Soll ins Gleichgewicht kommen.

Eine Bitte kann aber auch von den angesprochenen Instanzen, an die es gerichtet ist, abgelehnt werden,
wenn ihnen das "Opfer" nicht gefällt oder nicht ausreicht.

Auch die Formulierung ist wichtig, damit es da nicht zu Missverständnissen kommt, und man
am Ende das erhält, was man so nicht gewollt hat.
Positiv/Konstruktiv befreiend, erlösend.

Für etwas zu kämpfen (Gesundheit) ist besser, als gegen etwas (Krankheit) Krieg zu führen.^^

Greets
Will
Ein Gebet muss nicht notwendigerweise eine Bitte sein!
 
@ Kirchensteuer

In Deutschland trägt die Kirchensteuer neben den Staatsleistungen und Subventionen zur Kirchenfinanzierung bei. Im Jahr 2015 erhielt die Römisch-katholische Kirche in Deutschland etwa 6,09 Milliarden Euro Kirchensteuer und die Evangelische Kirche in Deutschland nahm 5,36 Milliarden Euro ein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchensteuer_(Deutschland)

Ich habe nichts dazu gefunden, dass Katholiken keine Kirchensteuer zahlen.
Wie kommt denn jemand auf diese Idee?
 
Wie kommt dann jemand hier zu der Meinung, Katholiken müssten keine Kirchensteuer zahlen, sondern nur die Protestanten?

Ich werde mal googeln danach.

Keine Ahnung :dontknow:
Ich weiß nur, dass die Kirche mir mal das Inkassobüro schicken wollte (als ich noch in der Kirche war), weil ich ZU WENIG eingezahlt habe. Das war nichtmal viel, 10 Euro oder so waren das.

Jedenfalls hab ich deswegen eine schlechte Kreditwürdigkeit, weil ich angeblich nicht zahlungsfähig bzw. nicht liquid bin. Und das hab ich erfahren, weil ich die Handy-Parken-App für Graz installieren wollte und die meine Kreditwürdigkeit überprüft haben. Auf Nachfrage beim KSV - warum ich denn für die App nicht infrage komme - hat es geheißen, dass damals 2008 über mehrere Monate xx Euro bei der Diözese offen waren und die das gemeldet haben... Weshalb ich jetzt offiziell nicht zahlungsfähig bin...
Ich hatte noch nie einen Kredit laufen, war noch nie in den Miesen und hatte noch nie Schulden - trotzdem ist meine Kreditwürdigkeit deswegen im Keller.

Ich weiß eh, dass ich selbst schuld bin - ich hätte den Betrag ja einfach zahlen können. Aber von "Freiwillgikeit" kann bei dem Beitrag keine Rede sein.
 
Keine Ahnung :dontknow:
Ich weiß nur, dass die Kirche mir mal das Inkassobüro schicken wollte (als ich noch in der Kirche war), weil ich ZU WENIG eingezahlt habe. Das war nichtmal viel, 10 Euro oder so waren das.

Jedenfalls hab ich deswegen eine schlechte Kreditwürdigkeit, weil ich angeblich nicht zahlungsfähig bzw. nicht liquid bin. Und das hab ich erfahren, weil ich die Handy-Parken-App für Graz installieren wollte und die meine Kreditwürdigkeit überprüft haben. Auf Nachfrage beim KSV - warum ich denn für die App nicht infrage komme - hat es geheißen, dass damals 2008 über mehrere Monate xx Euro bei der Diözese offen waren und die das gemeldet haben... Weshalb ich jetzt offiziell nicht zahlungsfähig bin...
Ich hatte noch nie einen Kredit laufen, war noch nie in den Miesen und hatte noch nie Schulden - trotzdem ist meine Kreditwürdigkeit deswegen im Keller.

Ich weiß eh, dass ich selbst schuld bin - ich hätte den Betrag ja einfach zahlen können. Aber von "Freiwillgikeit" kann bei dem Beitrag keine Rede sein.
Das ist ja krass. Aber man muss einen Unterschied machen zwischen Kirchensteuer und Spende. Das was Sonntags eingesammelt wird ist eine freiwillige Spende die für die jeweilige Gemeinde verwendet wird. Manche Kirchen haben echt zu tun um Reparaturen zu finanzieren. Kirchensteuer wird auch bürokratisch verteilt.
Ich bin damals ausgestiegen als ich gehört habe, dass ich als Protestant auch den Ratzinger mitfinanziere.
 
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Aber man muss einen Unterschied machen zwischen Kirchensteuer und Spende. Das was Sonntags eingesammelt wird ist eine freiwillige Spende die für die jeweilige Gemeinde verwendet wird.
Natürlich. Das was im Klingelbeutel landet, gibt jeder freiwillig. Mir geht's um die Steuer (obwohl es in Ö ja keine Steuer lt. Steuergesetz ist sondern ein "Beitrag"), nicht um die Spende.
 
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