Opfergaben in der heutigen Zeit

Ich frage mich was mit den Geizigen ist. Es gibt ja Menschen die nur nehmen und Geben (bezahlen ) als notwendiges Übel ansehen. Freiwillig etwas geben gibt's nicht. Wie findet da ein Ausgleich statt? Im Märchen wäre das Opfer deren Einsamkeit.

Vielleicht findet Ausgleich über mehrere Inkarnationen hinweg statt?
Wenn ein Mensch in einem Leben zuviel gibt und Raubbau an sich selbst betreibt, wird er viellecht im nächsten geizig.
Nix Genaues weiß man nicht....
 
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Vielleicht findet Ausgleich über mehrere Inkarnationen hinweg statt?
Wenn ein Mensch in einem Leben zuviel gibt und Raubbau an sich selbst betreibt, wird er viellecht im nächsten geizig.
Nix Genaues weiß man nicht....

Dazu muss man in erster Linie an Reinkarnation glauben, sonst macht es auch wenig Sinn. Wenn ich etwas geben möchte, dann tue ich es auch. Ich muss das weder an die große Glocke hängen, noch erwarte ich jetzt ein gutes "Karma". :dontknow:
 
Dazu muss man in erster Linie an Reinkarnation glauben, sonst macht es auch wenig Sinn. Wenn ich etwas geben möchte, dann tue ich es auch. Ich muss das weder an die große Glocke hängen, noch erwarte ich jetzt ein gutes "Karma". :dontknow:

Glauben nützt nichts, es muss Reinkarnation GEBEN, sonst geht das natürlich nicht.
 
Ich lebe in Sachsen und wußte das auch noch nicht. Aber ich war auch evangelisch.
Das ist für mich aber auch weit entfernt von opfern. Das ist notwendig um das System aufrecht zu erhalten .

In Sachsen zahlen Katholen wie Evangelen gleichermaßen Kirchensteuer. Keine Ahnung, worauf sich @Tesouro meint zu beziehen. Vielleicht erfahren wir es ja noch.
Opfer in dem Sinne ist es auch nicht. Es ist eine Zwangsabgabe, die durch den Staat eingetrieben wird.

Im Zuge der Neuordnung weiter Teile Europas durch Napoleon wurde die Kirche auf deutschem Gebiet im Jahr 1803 weithin enteignet (auch bekannt als Säkularisation, vor allem durch den Reichsdeputationshauptschluss). Ihr Besitz ging als Entschädigung an die Landesfürsten, die ihre eigenen Güter an Frankreich abtreten mussten. Im Gegenzug waren die einzelnen Länder verpflichtet, die Wahrnehmung des Auftrags der Kirchen durch entsprechende Staatsleistungen (Dotationen) sicherzustellen.
Quelle

Ich frage mich was mit den Geizigen ist. Es gibt ja Menschen die nur nehmen und Geben (bezahlen ) als notwendiges Übel ansehen. Freiwillig etwas geben gibt's nicht. Wie findet da ein Ausgleich statt? Im Märchen wäre das Opfer deren Einsamkeit.
Das hat jetzt nicht wirklich etwas mit Opfern gemein, da es für's Opfern ganz unterschiedliche Gründe/Anliegen gibt und Opfer unterschiedlich ausfallen und/oder aufwändig sein können.
Es kommt auch nicht auf die Anzahl der Opfer an, sondern das warum dahinter, die Energie und Aufmerksamkeit, die man selber hinein legt.
 
Die Evangelen zahlen sogar freiwillig Kirchensteuer, wird direkt vom Lohn / Gehalt abgerechnet.
Die Katholiken zahlen keine solche Steuer. Deshalb wohl fallen ihre *Spenden* im Klingelbeutel höher aus.
Ob evangelisch oder katholisch hier bei uns zieht der Staat die Kirchensteuer ein. Nur wer in einer Sekte ist muss selber zahlen-
 
Hallo, ich bin nicht wirklich gläubig und auch nicht besonders gebildet was Religion angeht.
Aber ich habe eine Frage die mich beschäftigt. Ich glaube nicht an Gott, aber wenn es mir schlecht geht oder ich Angst habe bete ich das einzige Gebet was ich kenne: das Vaterunser. Nun fiel mir ein, dass es früher üblich war Opfergaben zu leisten. Es gibt ja das berühmte Opferlamm. Die alten Germanen haben auch ihren Göttern geopfert. Die Vietnamesen bei uns opfern noch heute Lebensmittel an einem Altar.

Kann es sein, dass im Christentum das Opfern keine Rolle mehr spielt weil Jesus für die Menschen gestorben ist?
Oder unterliegt das alles dem natürlichen Geben und Nehmen dieser Welt?
Also wenn ich Heilung möchte muss ich mich von etwas verabschieden, z.B. einer Gewohnheit.

Wie seht ihr das?
Durch das Verbrennen der Opfergaben, meist Tiere oder Pflanzen, wurde Odkraft freigesetzt, die den Kontakt mit der Geisterwelt ermöglichte oder immerhin begünstigte. Dies nutzte aber nicht nur die gute Geisterwelt Gottes wie etwa das Feuer im Offenbarungszelt der alten Juden sondern auch die teuflischen Dämonen, die dann mit den Menschen Schabernack trieben und die scheusslichsten Opfer verlangten.

Nach erfolgter Erlösungstat durch Jesus Christus änderten aber einige Gesetze. So auch jenes, dass eben ab diesem Zeitpunkt keine Opfergaben mehr nötig waren, sondern, wie beim ersten Pfingstfest, der Kontakt viel leichter hergestellt werden kann.

lg
Syrius
 
Bei den Christen bittet der Ortsansässige Pfarrer die Gemeinde um ein Opfer in Form einer Geldspende.
Meiner Bekannten wurde dazu noch vor 30 Jahren erzählt, sie müsste das Geld geben, um später in den Himmel eingelassen zu werden :rolleyes:

Das kann ich jetzt nicht so recht glauben.
Seit dem Ablasshandel sind ja nun schon einige Jährlein ins Land gegangen ....
 
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Die Evangelen zahlen sogar freiwillig Kirchensteuer, wird direkt vom Lohn / Gehalt abgerechnet.
Die Katholiken zahlen keine solche Steuer. Deshalb wohl fallen ihre *Spenden* im Klingelbeutel höher aus.

Ist das in Österreich so?
In Deutschland jedenfalls zahlen beide Konfessionen Kirchensteuer.
 
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