Opfergaben in der heutigen Zeit

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opfern um sie milde zu stimmen.?

Milde stimmen?
Ich bin mir nicht sicher, ob das überhaupt funktioniert. Zumindest nicht, in unserer weltlichen Vorstellung. Dennoch, ist das "opfern" eine Art Anerkennung. Wobei ich das Wort -opfern- eigentlich in diesem Kontext nicht verwende, sondern es eher "Speisung" nenne. Opfern setzt nämlich immer auch eine Erwartung voraus. Ich gebe etwas her und erwarte etwas zurück. So in etwa.

Ich weiß aber, dass die Geister eh machen, wie sie es wollen. Ob ich nun versuche sie milde zu stimmen oder nicht. Aber ich kann sie zu mir einladen, sie anerkennen und ihnen zeigen, dass ich sie nicht vergessen habe. Das gleiche gilt auch für meine Ahnen. Mag vielleicht sein, dass dann etwas kommt, etwas, was man wahrnimmt oder man bildet es sich halt auch nur ein. Jeder wie er es will. Aber es hinterlässt ein stimmiges Gefühl von "richtig sein". Es hat auch etwas mit Achtsamkeit zu tun.

Heute bin ich zu einem echtem slawischen Weihnachtsfest eingeladen und das hat mehr "heidnisches" als man meint. Da wird auch immer für die Ahnen, Hausgeister oder andere "Gäste" mit gedeckt.
Und wenn ich bei meiner Freundin in der Waldhütte bin, in ihrem wundervollen wilden Kräutergarten, dann sieht man, wieviel Einfluss diese Achtsamkeit haben kann.
Dort versammeln sich manchmal viele Menschen um gemeinsam zu trommeln, zu singen und ein Feuer zu machen. Die "Pflanzengeister" hören das auch.
 
Na wenn du es weißt, dann weißt du ja auch, dass Katholiken ebenso wie Evangelen Kirchensteuer entrichten.
Wir befinden uns gedanklich gerade in Sachsen. Die katholischen Sachsen zahlen erst ab einer bestimmten Summe. Diese Summe ist Ländersache. Die meisten Otto-Normal- Christen (nur die Katholiken wohlgemerkt) in Sachsen zahlen folgerichtig keine Kirchensteuer. :sneaky:

Ansonsten hast du natürlich Recht!
 
Darf ich fragen warum? Muss man sie gnädig stimmen?

Ich hatte weiter oben dazu etwas geschrieben:;)

Milde stimmen?
Ich bin mir nicht sicher, ob das überhaupt funktioniert. Zumindest nicht, in unserer weltlichen Vorstellung. Dennoch, ist das "opfern" eine Art Anerkennung. Wobei ich das Wort -opfern- eigentlich in diesem Kontext nicht verwende, sondern es eher "Speisung" nenne. Opfern setzt nämlich immer auch eine Erwartung voraus. Ich gebe etwas her und erwarte etwas zurück. So in etwa.

Ich weiß aber, dass die Geister eh machen, wie sie es wollen. Ob ich nun versuche sie milde zu stimmen oder nicht. Aber ich kann sie zu mir einladen, sie anerkennen und ihnen zeigen, dass ich sie nicht vergessen habe. Das gleiche gilt auch für meine Ahnen. Mag vielleicht sein, dass dann etwas kommt, etwas, was man wahrnimmt oder man bildet es sich halt auch nur ein. Jeder wie er es will. Aber es hinterlässt ein stimmiges Gefühl von "richtig sein". Es hat auch etwas mit Achtsamkeit zu tun.

Heute bin ich zu einem echtem slawischen Weihnachtsfest eingeladen und das hat mehr "heidnisches" als man meint. Da wird auch immer für die Ahnen, Hausgeister oder andere "Gäste" mit gedeckt.
Und wenn ich bei meiner Freundin in der Waldhütte bin, in ihrem wundervollen wilden Kräutergarten, dann sieht man, wieviel Einfluss diese Achtsamkeit haben kann.
Dort versammeln sich manchmal viele Menschen um gemeinsam zu trommeln, zu singen und ein Feuer zu machen. Die "Pflanzengeister" hören das auch.
 
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Ich hatte weiter oben dazu etwas geschrieben:;)
Ich habe zitiert bevor ich alles gelesen habe. Sorry.
Speisung klingt für mich nach etwas Notwendigen und Opfer, dass man etwas in sich gibt was man gern erhalten würde, also was einem nicht so leicht fällt. Obwohl das auch wieder an Selbstverletzung erinnert.

Was mir sympathisch ist war der Gedanke den ich vorhin las bei @K9, dass man teilt weil man aus Freude oder Dankbarkeit geben möchte.
Wenn es mir gut geht möchte ich die Welt umarmen und Freunden etwas schenken oder denen geben die nicht genug haben.

Wenn ich opfere um Hilfe zu bekommen gehe ich davon aus, dass es Hilfe nur für Gegenleistung gibt.
Ist das so? Oder ist das Leben Fülle und ich bekomme immer was ich brauche ohne zu geben?
 
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