Offenbarung Gott-Vaters vom 27.02.2001



4 Was ist das für ein "Gott", der ein mörderisches "Blutopfer benötigt?


Wer sich mit den Kirchenlehren auseinandersetzt, stößt dabei auf folgende Lehrbehauptung: Die Hinrichtung des Gottessohnes sei angeblich für die "Erlösung" der Menschen notwendig gewesen.

Es wird behauptet, jener Gott, an den in dieser Religion geglaubt werden muss, um nach dem Tod keine angeblich ewigen Höllenqualen zu erleiden, jener Gott also, habe diese Hinrichtung seines eigenen Sohnes benötigt, um einer kleinen Auswahl von Menschen diese geglaubten Feuersbrünste ersparen zu können.

Der Sohn Gottes habe zu diesem Zweck ein so genanntes "Sühnopfer" zur angeblichen Besänftigung des göttlichen Zornes sein müssen, ein mörderisches "Blutopfer". Und dies sei dann eben die notwendige Voraussetzung dafür gewesen, dass jener Gott einigen sündigen Menschen gnädig sein könne, aber auch nur jenen, die dies alles und vieles mehr, was man sich darum herum als Dogmen ausgedacht hat, glauben.

Doch was für ein Gottesbild wird hier den Menschen ca. 2000 Jahre nach der Hinrichtung von Jesus von Nazareth immer noch gepredigt?







"Der Theologe", Herausgeber Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 58:
Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner.
Was bedeutet Erlösung durch Christus? Wertheim 2007,
zit. nach https://www.theologe.de/kreuzigung.htm,
Fassung vom 5.4.2019,
Copyright © und Impressum siehe hier.
 
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5 Der Schöpfergott ist kein richtender Gott

Diese Religionsmeinung über Gott, die auch von den evangelischen Kirchen vertreten wird, hat jedoch nichts mit Gott, dem All-Ewigen, zu tun, zu dem Jesus von Nazareth voller Vertrauen betete "Abba, lieber Vater!"

Er, der Schöpfergott, ist die All-Liebe. Er ist kein richtender Gott und bei Ihm gibt es auch keine zeitlichen oder angeblich ewigen Feuersbrünste wie in den Kirchenlehren, sondern die unendliche Fürsorge und Liebe für alle Seine Kinder. Dies hat Jesus von Nazareth in Seinen Gleichnissen und Reden immer wieder erklärt und Er hat es durch Sein Tun auch dargelegt, zum Beispiel durch Heilung von Krankheiten.

Was aber steckt dann hinter der Vorstellung der Institutionen Kirche von einem zornigen Gott, der zur Besänftigung dieses seines Zorns und zum Erweis seiner Gnade den Foltertod seines Sohnes als Voraussetzung verlangt haben soll?










"Der Theologe", Herausgeber Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 58:
Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner.
Was bedeutet Erlösung durch Christus? Wertheim 2007,
zit. nach https://www.theologe.de/kreuzigung.htm,
Fassung vom 5.4.2019,
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Zuletzt bearbeitet:
Der Sohn Gottes habe zu diesem Zweck ein so genanntes "Sühnopfer" zur angeblichen Besänftigung des göttlichen Zornes sein müssen, ein mörderisches "Blutopfer".

Das ist so eine Sache mit dem göttlichen Zorn. In Beschneidungsfaden habe ich von dir gelesen:
"Gott wendet sich mit Abscheu ab von jedem Blutopfer".

Bei beiden kann man sich fragen: "Kann ein Gott der Liebe zornig sein, bzw. Abscheu empfinden?"

Statt zu sagen, Gott habe ein Blutopfer gefordert, kann man es auch so sehen, dass er sich selbst, sofern man an die Dreieinigkeit glaubt, in seinem Sohn, , aus Liebe zu uns, für uns geopfert hat, bzw. gestorben ist.
 
Gott fordert keine Opfer und ist niemals zornig. Dass Christus sterben musste ging von den Priestern aus. Den Erlöserfunken an uns zu übertragen, dafür hätte Christus nicht sterben müssen. Lese weiter vorne da erfährst du mehr.

:blume:
 
Gott fordert keine Opfer und ist niemals zornig.

Was macht dich so sicher, dass Gott zwar keinen Zorn, dafür jedoch Abscheu empfindet? Wie du hier geschrieben hast:
https://www.esoterikforum.at/threads/5-jaehriger-flieht-vor-beschneidung.228513/page-4#post-6493050
Dass Christus sterben musste ging von den Priestern aus. Den Erlöserfunken an uns zu übertragen, dafür hätte Christus nicht sterben müssen.

Wie deutest du dann den Spruch von Jesus beim Abendmahl: "Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird"? Und als er den Kelch nahm: "Mein Blut, dass für euch vergossen wird"? Lukas, 22, 19-20
 
Was macht dich so sicher, dass Gott zwar keinen Zorn, dafür jedoch Abscheu empfindet?


Ich Bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der
Gott Jakobs. Ich Bin der Gott aller wahren Propheten.
Ich Gott, der Allmächtige erhebe Meine Stimme durch
Meine Prophetin und Botschafterin und richte sie
an die Menschheit.

Hört auf, eure Mitgeschöpfe, die eure Tiergeschwister sind,

zu verzehren.

Hört auf, sie zu quälen durch Tierversuche und durch

Freiheitsentzug, indem ihr sie in Ställen haltet, die
tierunwürdig sind!


Tiere lieben die Freiheit, ebenso wie ihr, die Menschen.
Hört auf, Kleinsttiere, das Bodenleben, zu töten durch
künstliche Düngemittel, auch durch Exkremente und
dergleichen.

Hört auf, Wälder abzuholzen, abzubrennen und den Tieren in
Wald und Flur den Lebensraum zu nehmen.

Gebt ihnen ihren Lebensraum, Wälder, Felder und Wiesen,
zurück.

Anderenfalls wird euer Schicksal, dass ihr euch selbst
auferlegt habt, euer Haus und Hof und eure Ernährungs-
quellen wegnehmen durch weltweite Katastrophen, die ihr
selbst geschaffen habt durch euer Verhalten gegen das
Leben, gegen die Reiche der Natur, einschließlich der Tiere.

Sollten die Menschen Meine Worte abermals dem Wind
übergeben, dann wird für sie der Sturm, das weltweite
Schicksal, einsetzen und die Menschen zu
Hunderttausenden hinwegraffen - zum einen durch
weltweite Katastrophen, zum anderen durch Krankheiten,
die ähnlich wie Seuchen über sie hereinbrechen und die sie
durch ihre Abkehr von jeglicher geistigen Ethik und Moral
den Tieren auferlegt haben, die sie derzeit zu Tausenden
verbrennen.

Wer nicht umkehrt, dem wird es ähnlich ergehen.

Mein Wort ist gesprochen.
Die weltweite Apokalypse ist im Gange.

Wer nicht hören will, wird in immer kürzeren Abständen seine
geschaffenen Ursachen als Wirkung fühlen.

Ich habe die Erde mit ihren Pflanzen, Tieren und Mineralien
zu Mir erhoben.

Wer weiterhin an die Mutter Erde mit all ihren Lebensformen
Hand anlegt, der wird die Wirkungen spüren.

Hört auf zu quälen, zu töten und zu morden!

Hört auf, ihr Menschen, mit eurem bestialischen Verhalten,
das ausschließlich euch trifft und kein anderes Wesen;
denn was ihr den Geringsten eurer Mitgeschöpfe antut,
das tut ihr Mir an und euch selbst.

Es ist genug! Kehrt um, sonst setzt sich die Ernte fort,
die eure Saat ist.

Ich Bin, der Ich Bin, immer Derselbe, gestern,
heute und morgen, in alle Ewigkeit.


Offenbarung Gott-Vaters vom 27.02.2001
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tiefensucher,

ich verzehre schon lange keine Tiere mehr.
Der Text klingt schon sehr erzürnt, was jedoch auch seine
Berechtigung hat.
Ich kann das jedoch nicht als Antwort auf meine Fragen sehen.

Cupido
 
Hallo Tiefensucher,

ich verzehre schon lange keine Tiere mehr.
Der Text klingt schon sehr erzürnt, was jedoch auch seine
Berechtigung hat.
Ich kann das jedoch nicht als Antwort auf meine Fragen sehen.

Cupido



Es ist die vollständige Antwort auf deine erste Frage. Und da ist kein böses Wort, nur eine eindringliche Warnung aus Sorge um uns und um die ganze Schöpfung. Es gibt noch viele weitere ähnliche Offenbarungen von Christus und unserem Vater. Aber das bringt dich auch nicht weiter wenn du hier nicht klar kommst. Deine zweite Frage beantworte ich demnächst.

:blume:
 
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6 Das kirchliche Erbe aus den Schrecken des Baal-Kult
s

Wer sich mit Religionsgeschichte beschäftigt, der macht dabei folgende Entdeckung: Die kirchlichen Lehren erinnern an den Gott Baal und an verwandte Baals-Götzen, die in antiken Götterkulten ebenfalls durch schreckliche Blutopfer gnädig gestimmt werden mussten, durch Opfer von Menschen, auch von Kindern oder von Tieren, die dann zu diesem Zweck von der jeweiligen Priesterkaste ermordet wurden.

Papst Franziskus selbst hat im Jahr 2019 die Sexualverbrechen katholischer Priester an Kindern in eine Reihe mit den mörderischen Kinderopfern von Götzenreligionen gestellt und er predigte in Rom vor seinen Kardinälen über
"eine grausame religiöse Praxis … in einigen Kulturen, nämlich Menschen – oft Kinder – bei heidnischen Ritualen zu opfern".

Der Papst selbst bezeichnet Menschenopfer also als "eine grausame religiöse Praxis". Müsste er dann aber nicht auch die von seiner Kirche als angeblich heilsnotwendiges Sühnopfer interpretierte furchtbare Hinrichtung des Sohnes Gottes konsequenterweise als "grausame religiöse Praxis" bezeichnen anstatt als "einzige Herrlichkeit"?









"Der Theologe", Herausgeber Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 58:
Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner.
Was bedeutet Erlösung durch Christus? Wertheim 2007,
zit. nach https://www.theologe.de/kreuzigung.htm,
Fassung vom 5.4.2019,
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