Null=Unendlich

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0=Beginnen

"Anfang" wird man nicht finden. Nicht wirklich. Aber Beginnen kann man selber jederzeit, ganz unabhängig davon, wann der Anfang war.

Ich find ja auch ---> 0 <--- da paßt Alles und Nichts rein. Sogar ein Kamel.

:liebe1:
 

Ja, genau. Die Null, die gibt es noch gar nicht so lange.

Ich will es einmal so betrachten, als ob ich etwas Ungewöhnliches erfahre. Und zwar nehme ich an, ich lebte mein bisheriges Leben auf Betageuze und hatte dort eine Imbiß-Kette. Und auf einmal macht es schnupp und ich werde versetzt in einen menschlichen Körper und stehe auf einmal nicht mehr auf Betageuze in meiner Imbißbude, sondern ich habe ein Eishockey-Dress an und stehe mit einem Holzstängchen auf einer Eisfläche und es stürmen jede Menge Leute auf mich ein. Außerdem bemerke ich, daß es relativ wackelig ist, hier zu stehen.

Die Frage, die ich mir sofort stelle, wenn ich das annehme, daß mir das passiert ist: "was ist das hier alles??":confused:

Erst nach dem Match, wenn ich fragend vor dem Trainer stehe sagt der mir: "Du bist eine Null".

Man sieht: die Wahrnehmung der Erde an sich ist Alles. Erst wenn irgendeine Form von Wettkampf/Spiel im Gange ist, wird die Null interessant. Bei uns hier gibt es sie so etwa seit 2000 Jahren, den Griechen war es irgendwann zu doof mit ihrem Alles und erfanden die Null. Nur natürlich nicht als Erstes, ich nehme an, es war eine Welle des Wissens darüber, daß es da mehr gibt als das Alles, die irgendwie aus dem Osten kam, die dann auch hier den Faktor Nichts als Symbol erschuf. Sie ermöglicht ja eine Möglichkeit symbolischen Denkens, die nicht unerheblich ist: in die platonische Tonne denken. "Quatschgedanken", "Nullgedanken" und "Müllgedanken" werden ja erst verantwortbar, wenn es beides gibt: Ja und Nein. Auch dieses Bewußtsein für Ja und Nein, also für Unterscheidung, kam mit der Null. Vorher war immer nur Ja und zwar angetrieben aus fanatischen religiösen oder völkischen Gründen heraus. Dann kam die Null und man fing an nach zu denken. Und dann kam einer, der sah: die die hier was zu sagen haben, das sind nur Nullen. Aber das ist eine andere Geschichte, die bis heute nicht vorbei gegangen ist. Wer zu sagen hat, hat auf dem Konto noch immer jede Menge Nullen, je mehr Du zu sagen hast, desto mehr bist Du Null. Man sieht: Null ist lange nicht so nichtig wie angenommen. Sie entscheidet sozusagen über Wohl und Wehe, denn sie stellt ja auch eine intakte Zellhülle oder Aura dar. 0

laberlaber
 
ist nur ansichtssache.... auch wenn mathemagie ziemlich lustig ist... verliert es nach und nach an sinn...


den "jede zahl ist unendlich!" ;)

ausserdem würd ich eher sagen

0 = 2 bessernoch => 0 = 2 = 3 :zauberer1

ich könnte aber auch sagen 0 = 10... macht im grunde nur praktisch einen unterschied, nicht aber theorethisch..

Weder Unendlichkeit - noch Endlichkeit. :)
oder beides :D

Ich find ja auch ---> 0 <--- da paßt Alles und Nichts rein. Sogar ein Kamel.
naja alles ausser Kamele :lachen:
Quelle: hier
 
Lieber oder liebe Chrisael,

es gibt in der Tat einen bekannten Mathematiker, der genau diese Vermutung äußert, und zwar Rudy Rucker. Darüberhinaus gibt es auch Philosophen, die eben diese Vermutung in dem von Dir angenommenen Kontext aussprechen, wie z.B. Daisetz Suzuki in: Der östliche und der westliche Weg.

Ich glaube, dass eben diese beiden Werte Null und Unendlich die grundlegende formale Matrix darstellen, die unser Universum physikalisch regieren. Leider werden diese beiden Werte, speziell der Wert Unendlich, innerhalb der modernen Physik als Warnsignal "missverstanden", dass die betroffene Theorie die Natur nicht mehr korrekt abbildet.

Aber ich glaube, dass dieses Versagen ganz "natürlich" ist, sofern man etwas Transzendentes als den letzten Grund der Welt voraussetzt. Dieser Grund ist ja seiner Natur nach gerade so charakterisiert, dass er alle Begriffe und formalen Angaben "transzendiert". So ist er charakterisiert. Er begrenzt hierdurch den Raum der sichtbaren Welt.

Das eigentliche Problem oder besser: die eigentliche Aufgabe besteht darin, zu zeigen, wie diese grundlegende formale Matrix in die Welt der Endlichkeit "übersetzt" wird.

In meinem kürzlich erschienenen Buch "Die Physik des Mandalas" habe ich das exemplarisch zu zeigen versucht, ohne allerdings diese formale Matrix im Detail zu thematisieren. In diesem Text geht es um die beiden Geschwindigkeitswerte Null und Unendlich und ihre Beziehung zur Lichtgeschwindigkeit.


Gruss
Helmut
 
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Behauptung: 0=Unendlich

Begründung:
Die Unendlichkeit kann weder durch Raum noch durch Zeit gemessen werden. Nur die Endlichkeit kann durch Raum und/oder Zeit erfasst werden.
Demnach kann die Unendlichkeit keinen Raum und Zeit haben. Etwas das weder Raum noch Zeit hat ist NICHTS oder NULL!

Was sagt der Mathematiker dazu?

Hihi,

Ich hab mir mal ein T-Shirt machen lassen, da stand drauf:

0 = Unendlich :liebe1: :liebe1:

Genaugenommen müßte es ja heißen 0 = 1/unendlich. Dieser Ausdruck ist aber mathematisch nicht gültig. Und auch physikalisch unsinnig, da Raum und Zeit an jeder Stelle unserer Welt ein Verhältnis bilden (m/s), also gar nicht alleine vorkommen können. Die Größe der Welt wird in Geschwindigkeit gemessen (Fluchtgeschwindigkeit von Galaxien), nicht in Raumausdehnung oder Alter (Zeit) alleine !!!

Aber wenn das ganze ein Möbiusprinzip ist, könntest du trotzdem recht haben. Dann könnte man vielleicht folgenden Blickwinkel einnehmen:

0 = Körperzentrum, Schwerpunkt
1 = Körperoberfläche
unendlich = Oberfläche des Universums

Ein Möbiusband biegt aber die Enden verdreht wieder zusammen, und damit kämen 0 und unendlich an einer Stelle wieder zusammen. Vermutlich an unserer Körperoberfläche :schnl:
 
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