Die Entstehung des Universums

das stimmt auch nicht ganz, bzw kann man das nicht einfach so behaupten
wo der "geist" sitzt weiss niemand

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oh, ich weiß wo zumindest der Mentalkörper sitzt, ich habe ihn schon während einer tiefen Meditation erfahren und bewegt. Die Mentalsphäre untersteht weder Zeit und Raum. Der Input all unserer schöpferischen Ideen/Vorstellungen. Das ist mehr ein Erfahrungsprozess als ein verstandesmäßiger Prozess. Es lässt sich also nicht messen. Der Verstand sorgt eher für die Einordung in Schubladen.
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das einzige was jedem bewusst ist, ist die tatsache, dass das gesamte denken und unsere komplette vorstellung irgendwie von zeit und raum abhängt.
ich glaube niemand kann sich "nichts" vorstellen....

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Ich kann mir das vorstellen und zwar wenn ich in tiefe Stille versinke,
aber dann hört auch mein Denken auf und ab da ist das NICHTS auch gleichzeitig wieder die Fülle. Es existieren dort aber keine Formen mehr und Formen beschreiben wir ja normalerweise als Objekte.

Anders ausgedrückt, der Glauben gehört in die Kirche aber nicht in die Wissenschaft noch in die Esoterik, am Besten nirgendwohin. ;-)
 
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Anders ausgedrückt, der Glauben gehört in die Kirche aber nicht in die Wissenschaft noch in die Esoterik, am Besten nirgendwohin. ;-)

esoterik ist leider größtenteils glaube

was den aufenthalsort des mentalkörpers angeht...
die frage nach dem wo stellt sich außehalb von zeit und raum nicht ;)

und jetzt denk nochmal kurz nach wieso die worte "vorstellen" und "nichts" in dem zusammenhang nicht zusammenpassen
die sache mit dem nichts ist leider wesentlich komplizierter
 
Esoterik ist grösstenteils überhaupt nicht Glaube...Seriöse Esoteriker arbeiten jeden Tag damit und es funktioniert genauso gut wie Autofahren. :weihna1
 
@dura:
Im Grunde genommen können wir versuchen eine Diskussion über Möglichkeiten zu führen oder anfangen uns ständig zu widerlegen.
Pass auf, ich mache den nächsten Schritt.

Der Mentalkörper stellt bereits eine FORM dar, aus der andere Formen hervorgehen. Die Mentalsphäre stört dies aber nicht.
Raum und Zeit entstehen in unserem Gehirn. Dort werden Bilder/Formen durch unseren Verstand einer systematischen Einordnung unterzogen, die eine Dreidimensionalität entstehen lässt. Objekte werden gruppiert, Licht und Schatten bilden die Tiefe. Der Mensch nimmt selektiv wahr und niemals ganzheitlich. Gehst du außerhalb des Verstandes, dann existieren keine Begriffe mehr und auch keine Ordnung, somit auch keine Körper mehr, keine Uhrzeit, keine Orte. Trennung ist damit völlig aufgehoben.
Meinen Mentalkörper habe ich innerlich erfahren, aber er wahr auch gleichzeitig außen. Eine Beschreibung, wie ich sie hier tätige, heißt nur, dass ich bereits wieder FORM erschaffe und diese in ZEIT und ORT ergieße. :)

@Raphael

Gilt das auch für Frauen?
:-D
;-)
 
freut mich, dass ihr zu selbständigem weiterdenken angeregt wurdet.

so gesehen, war meine eröffnung doch nicht ganz umsonst, und ich kann euch jetzt allein lassen und weiter meine wege ziehen...
 
Das Universum besteht aus Zeit und Raum. Fragen wir uns, wie das wirklich ist.

In der Zeit können offensichtlich nur diskrete Punkte gemessen werden. Der Abstand von einem dieser Punkte zum nächsten ist unbestimmt, da kein Anhaltspunkt dazwischenliegt.

Und vor allem ist der Abstand nicht konstant, da sich das Universum gegenwärtig ausdehnt!

Nehmen wir die Zeit vor dem Anfang. Es war Null, und der Punkt war überall und nirgends zugleich, änderte und nichtänderte sich gleicherweise, und war alles.

Aber nur dann, wenn man dieses Universum betrachtet. Und es war nicht nur der Punkt, sondern alles was ist.

Dann gab's das erste Ereignis. Der Punkt zerfiel in zwei. Man kann, wie gesagt, nicht sagen, wie lang die Zeit vor diesem Ereignis war, noch kann man sagen, wie lang es bis zum nächsten dauerte, denn womit hätte man es messen sollen?

Man könnte es aus einer anderen Perspektive heraus, wenn man als Außenstehender diese Entwicklung beobachtet hätte.

Usw. mit drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, etc.

Räumlich sieht das ganze noch viel interessanter aus.

Als es nur den ersten Punkt gab, hatte der Raum null Dimensionen, war also quasi nicht vorhanden.

Als es zwei Punkte gab, entstand der eindimensionale Raum, die Linie.

Mit drei Punkten entsteht die zweidimensionale Fläche.

Ich sehe das etwas anders: die geballte Energie, aus der sich das Universum gebildet hatte, fing an sich auseinander zu dehnen. Also mal angenommen ein Punkt an Masse an Energie, Materie fing an Abstände zu bilden und diese Abstände sind mit der Zeit gewaltig geworden und trotzdem steht eine Abhängigkeit zueinander, deswegen hält das Universum zusammen.

Und mit vier Punkten entsteht bereits der dreidimensionale Raum, da es geometrisch nicht nur höchst unwahrscheinlich, sondern genau unmöglich ist, dass sich diese auf einer Fläche anordnen. (Es sei denn, diese wäre gekrümmt, doch dann wären auch die Linien nicht mehr gerade, und das ganze zerfiele zu Unsinn.)

Danach entstehen immer mehr Punkte, doch alle passen in die vorhandenen drei Dimensionen, und keiner kann daraus hervorspringen. (Außer in der mathematischen Einbildung.)

So gesehen, muss der Raum drei Dimensionen haben, und alles, was uns als darüber hinausgehend erscheint, ist eine Feinstruktur oder Superfeinstruktur dieses Gebildes.
Bestimmt, denn das Universum ist im Großen, wie im Kleinen und Mittleren gleichermaßen aufgebaut.
 
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Das Universum besteht aus Zeit und Raum. Fragen wir uns, wie das wirklich ist.

In der Zeit können offensichtlich nur diskrete Punkte gemessen werden. Der Abstand von einem dieser Punkte zum nächsten ist unbestimmt, da kein Anhaltspunkt dazwischenliegt.

Nehmen wir die Zeit vor dem Anfang. Es war Null, und der Punkt war überall und nirgends zugleich, änderte und nichtänderte sich gleicherweise, und war alles.

Dann gab's das erste Ereignis. Der Punkt zerfiel in zwei. Man kann, wie gesagt, nicht sagen, wie lang die Zeit vor diesem Ereignis war, noch kann man sagen, wie lang es bis zum nächsten dauerte, denn womit hätte man es messen sollen?

Usw. mit drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, etc.

Räumlich sieht das ganze noch viel interessanter aus.

Als es nur den ersten Punkt gab, hatte der Raum null Dimensionen, war also quasi nicht vorhanden.

Als es zwei Punkte gab, entstand der eindimensionale Raum, die Linie.

Mit drei Punkten entsteht die zweidimensionale Fläche.

Und mit vier Punkten entsteht bereits der dreidimensionale Raum, da es geometrisch nicht nur höchst unwahrscheinlich, sondern genau unmöglich ist, dass sich diese auf einer Fläche anordnen. (Es sei denn, diese wäre gekrümmt, doch dann wären auch die Linien nicht mehr gerade, und das ganze zerfiele zu Unsinn.)

Danach entstehen immer mehr Punkte, doch alle passen in die vorhandenen drei Dimensionen, und keiner kann daraus hervorspringen. (Außer in der mathematischen Einbildung.)

So gesehen, muss der Raum drei Dimensionen haben, und alles, was uns als darüber hinausgehend erscheint, ist eine Feinstruktur oder Superfeinstruktur dieses Gebildes.


Fortsetzung folgt, wenn Feedback vermuten lässt, dass zumindest nicht null Anwesende dies verstehen und interessiert sind.

Hallo,

das hast du zitiert. Stimmts ?

Ich bin nicht ganz sicher, entweder Gregg Braden oder Brian Greene.
 
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