Notorische lÜgner und ihre traumwelten

Ja, ich bin auch dieser Meinung...meine Devise ist es, mich immer in den Spiegel schauen zu können.....und mit Lügen könnte ich das nichtmehr....


lg Felice

Das ist genau der Grund, warum man es dann im Außen beim anderen ablehnt - und das heißt doch nur, dass es latent DA sein muss in einem selbst - mich stören Lügen nicht :D ... ich bin ehrlich zu mir selbst und weiß, dass auch ich nicht immer ehrlich sein kann ;) ... *marabissizankentut* :rolleyes::tomate:
 
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Das ist genau der Grund, warum man es dann im Außen beim anderen ablehnt - und das heißt doch nur, dass es latent DA sein muss in einem selbst - mich stören Lügen nicht :D ... ich bin ehrlich zu mir selbst und weiß, dass auch ich nicht immer ehrlich sein kann ;) ... *marabissizankentut* :rolleyes::tomate:

Also, ich lüg auch manchmal.

Wenn ich jemanden (nicht den Partner) nicht verletzen möchte flunkere ich oder verschweige etwas, was unangenehm sein könnte. Weils nicht dafürsteht. Was soll ich jemanden verletzen, nur weil ich um jeden Preis ehrlich sein will?

Aber hier gehts um den Partner, nicht um die Nachbarin.

Und da möchte ich schon darauf vertrauen können, dass der andere sich bei mir so sicher fühlt, dass er die Wahrheit sagen kann. Ich sehe das auch als Indikator an, wie tief eine Beziehung geht.

Liebe Grüße
Suena
 
Das ist genau der Grund, warum man es dann im Außen beim anderen ablehnt - und das heißt doch nur, dass es latent DA sein muss in einem selbst - mich stören Lügen nicht :D ... ich bin ehrlich zu mir selbst und weiß, dass auch ich nicht immer ehrlich sein kann ;) ... *marabissizankentut* :rolleyes::tomate:


Das was du meinst, sind doch kleine Notlügen, oder??? Aber in diesem Fall hier dürfte es schon heftiger gewesen sein......mich stören Lügen, richtige Lügen.....weil der Mensch, der mich belügt, kein Vertrauen zu mir hat.....und ich dann in Folge natürlich auch keines zu ihm...... des mag i net....und dazu steh iiiiiii :banane: Möchte einen Menschen seinetwillen lieben und mich nicht in eine Lüge verlieben....Achtung und Respekt haben.....


lg Felice
 
Also, ich lüg auch manchmal.

Wenn ich jemanden (nicht den Partner) nicht verletzen möchte flunkere ich oder verschweige etwas, was unangenehm sein könnte. Weils nicht dafürsteht. Was soll ich jemanden verletzen, nur weil ich um jeden Preis ehrlich sein will?

Aber hier gehts um den Partner, nicht um die Nachbarin.

Und da möchte ich schon darauf vertrauen können, dass der andere sich bei mir so sicher fühlt, dass er die Wahrheit sagen kann. Ich sehe das auch als Indikator an, wie tief eine Beziehung geht.

Liebe Grüße
Suena


Kleine Notlügen gebrauchen wir doch alle....alleine um niemanden zu verletzen....und dann tun sie ja gutes......und das ist der Unterschied zu einer richtigen Lüge, da bin ich deiner Meinung.....


lg Felice
 
Ja ich denke auch, Notlügen irgendwann zwischendurch bei außenstehenden Menschen können vorkommen....
Aber wenn ich nach Hause komme, dann will ich Wärme und Vertrauen haben, mich fallen lassen, annehmen und genommen werden.
 
Also so wie ich das sehe und erlebe ist Vertrauen etwas, dass man sich erst ganz langsam erarbeitet ... ich kann doch erst dann jemanden ganz vertrauen, wenn ich ihn auch wirklich kennenlerne mit all seinen Schwächen und Stärken ?

ich hab oft - gerade bei Beziehungsthemen - den Eindruck, die meisten Menschen möchten direkt alles geschenkt - ohne sich irgendeine Mühe zu machen. gut - warum nicht, aber meines Erachtens dümpeln solche Beziehungen dann auch immer irgendwo an der Oberfläche rum. Wenn man wirklich lieben will, geliebt werden will, Vertrauen will und Nähe, dann muss man auch bereit sein in die Tiefe zu gehen, Schwächen anzuerkennen - bei sich, beim anderen ... Schmerz ertragen, bei sich, beim anderen ...

Und so wie ich das sehe, ist das mit jedem Menschen so, den ich treffe - ob ich ihm vertrauen kann, ob Nähe entsteht, dass weiß ich nicht nach einer Woche, sondern maybe erst nach Jahren und dann aber auch for ever :)

imho :)

Und ich sage auch noch lieber die Kinder nehmen und alleine seinen Weg gehen, statt an einer Beziehung kleben, die weder den Kindern was bringt noch sich selber. Nur das ist auch der Härtefall, wo man sagen muss man nimmt auch die Kinder mit.
 
Liebe ist etwas, das langsam wachen kann und darf. Aber wer hat auch nach Jahren die Gewissheit einen Menschen GANZ zu kennen??? Wie lange soll der Kennenlernprozess denn dauern, bis man glauben und vertrauen darf??

Paare prüfen sich doch nicht jahrelang, bevor sie eine Beziehung eingehen oder? Und wenn ein Mensch ein anderes Bild von sich preis gibt, als es tatsächlich ist, bin ich nicht der Dedektiv, der überall schnüffelt und das Gegenteil belegt. Also Mara, wenn du ein Rezept zur Hand hast, welches die Ehrlichkeit, oder Unehrlichkeit von Menschen aufscheinen lässt, dann bitte sofort hier niederschreiben!

Nein - hab ich nicht ... :)

Ich hab nur ein Rezept - nimm jeden Mensch, der dir begegnet so wie er ist und schau, was er dir zu geben hat. Sei ehrlich dir gegenüber, lass die rosarote Brille aus und mach dir keine Illusionen über dein Gegenüber -schau hin, wer da wirklich gegenüber sitzt und dann kannst du auch ehrlich entscheiden, ob du dich da näher einlassen möchtest oder nicht.

Dann brauchst du nicht hinterher aus allen Wolken zu fallen und du verlierst nicht dein Selbstvertrauen.

Ich denke es funktioniert nur dann, wenn du Condemns Rat befolgst und zuerst bei dir selbst aufräumst und dir einen freien Blick nach draußen verschaffst - solange bist du das geschafft hast, wirst du hinnehmen müssen, dass du was anderes bekommst, als du dir wünschst ...

Vll. hast du ja auch einfach nur Angst vor Liebe und davor dich einzulassen und schaust deshalb bei deinem Partner auf die "Fehler" anstatt auf das, was euch verbindet ?
 
Hi Tina!

Das hier hatte ich gestern schon geschrieben, aber nicht abgeschickt.

Liebe ist etwas, das langsam wachen kann und darf. Aber wer hat auch nach Jahren die Gewissheit einen Menschen GANZ zu kennen??? Wie lange soll der Kennenlernprozess denn dauern, bis man glauben und vertrauen darf?? Ich habe keine Vorurteile einem Menschen gegenüber und ich setze Ehrlichkeit voraus, deshalb komm ich gar nicht auf die Idee, dass man mich anlügen könnte, bzw. will. Warum auch. Paare prüfen sich doch nicht jahrelang, bevor sie eine Beziehung eingehen oder? Und wenn ein Mensch ein anderes Bild von sich preis gibt, als es tatsächlich ist, bin ich nicht der Dedektiv, der überall schnüffelt und das Gegenteil belegt. Also Mara, wenn du ein Rezept zur Hand hast, welches die Ehrlichkeit, oder Unehrlichkeit von Menschen aufscheinen lässt, dann bitte sofort hier niederschreiben!

Das verständliche Problem ist, dass man davon ausgeht, dass das eigene Vertrauen erst gewonnen werden muss, bewiesen, dass es gerechtfertigt ist. Diese Denkweise scheint auf einer vollkommen rationalen Basis zu stehen, es ist in Wirklichkeit aber anders. Ein Mangel an Vertrauen beschwört immer auch das herauf, wovor er Angst macht: Vertrauensbruch, Enttäuschung, Verletztheit. Ein Vorschuß an Vertrauen wirkt hingegen "heilend". Dass das für viele nicht logisch zu sein scheint, ist verständlich. Wir gehen im allgemeinen von einer strikten Trennung aus, also z.B. zwischen 2 Personen. Die Frage, wie ein rein psychologisch-gedanklicher Vorgang irgendeine Art Veränderung im anderen hervorrufen soll, ohne dass irgendeine Form von äußerer Kommunikation vorliegt wird von vielem mit einem "Es ist ja nicht so!" beantwortet. Es ist aber doch so! Was daran liegt, dass Bewusstsein eben nicht wirklich getrennt ist. Alles wird von allem beeinflusst, und auch die Unwissenheit darum und Irrtum gehören natürlich dazu. Der Wille muss dafür da sein. Damit der Wille da ist, muss Mut da sein. Damit Mut da ist, muss zumindest ein Funke Zuversicht da sein. Wenn keine Zuversicht da ist, woran liegt dass dann? Einem Mangel an Vertrauen. Wo liegt der? In einem selbst. Wie kann man ihn verändern? Indem man ihn kennenlernt, ihn versteht. Das führt dazu, dass man ihn "annimmt", was bedeutet, dass man erkennt das er sein darf ohne noch länger eine Ursache für Leid in irgendeiner Form zu sein. Das ist dann paradoxerweise gleichbedeutend damit, dass die Hoffnungslosigkeit verschwindet.

Es geht wirklich immer um "kennenlernen". Das ist im Zwischenmenschlichen Bereich wichtig, das ist bei sich selbst wichtig. Man kann sagen: Das was man wirklich kennt, kann man nicht hassen, nicht verurteilen, nicht ablehnen... bzw. man will es nicht. Man versteht warum etwas Negativ war und man erkennt, dass es niemals aus wirklicher Bosheit entstand, das keine Schuld vorliegt. Das ist auch sowohl bei sich selbst und Eigenschaften so, die man ablehnt, bzw. das Verurteilen seiner selbst wenn man mal wieder scheitert. Und das ist auch bei anderen der Fall. Würde man all die Gründe kennen, auch die Angst, die jemanden dazu bringt Leid zu verursachen, würde man demjenigen nicht mit Ablehnung gegenüberstehen.

Ob Trennung oder nicht ist dabei gar nicht das Entscheidende. Es geht darum, unter der Entscheidung die man getroffen hat oder treffen wird, nicht zu leiden.

VG,
C.
 
Nein - hab ich nicht ... :)

Ich hab nur ein Rezept - nimm jeden Mensch, der dir begegnet so wie er ist und schau, was er dir zu geben hat. Sei ehrlich dir gegenüber, lass die rosarote Brille aus und mach dir keine Illusionen über dein Gegenüber -schau hin, wer da wirklich gegenüber sitzt und dann kannst du auch ehrlich entscheiden, ob du dich da näher einlassen möchtest oder nicht.

Dann brauchst du nicht hinterher aus allen Wolken zu fallen und du verlierst nicht dein Selbstvertrauen.

Ich denke es funktioniert nur dann, wenn du Condemns Rat befolgst und zuerst bei dir selbst aufräumst und dir einen freien Blick nach draußen verschaffst - solange bist du das geschafft hast, wirst du hinnehmen müssen, dass du was anderes bekommst, als du dir wünschst ...

Vll. hast du ja auch einfach nur Angst vor Liebe und davor dich einzulassen und schaust deshalb bei deinem Partner auf die "Fehler" anstatt auf das, was euch verbindet ?

Hi Mara!

Ich glaube, dass es gar keine andere Wahl gibt, als bei sich selbst aufzuräumen. Bzw. die Wahl besteht nicht im "ob", sondern wie bewusst man es angeht, wie zielstrebig und kontrolliert. Tut man es nicht, "wird" man sozusagen aufgeräumt. Das Leben sorgt dann leider selbst mit Erfahrungen dafür, die dann auch ein Erkennen mit sich bringen werden.

Aber was ich mich nach wie vor frage ist: Warum immer wieder das selbe?
Ich meine, Tina ist ein deutliches Beispiel, aber es kennt ja auch jeder andere. Man macht auf mehr oder weniger ähnliche Art und Weise ständig dieselben Erfahrungen in einem bestimmten Bereich. Der Bereich wird dadurch bestimmt, womit man identifiziert ist, was man Bedeutung gibt in dem Sinne dass man glaubt es zu brauchen um glücklich zu sein.
Soweit ist mir die Sache klar. Aber was macht man falsch, wenn die Erfahrung des Scheiterns dann eintritt? Warum ist es damit dann nicht geschafft? Denn meistens kriegt man dasselbe in Wiederholungen.

Für mich ist wirklich die Frage: Was macht man falsch? Angenommen ich habe vor etwas Angst. Ich bin mit einem Thema stark identifiziert, "muss" unbedingt etwas bestimmtes erreichen, habe natürlich die Sorge es nicht zu schaffen und genau das geschieht, was mich dann natürlich leiden läßt. Was könnte man in dem Moment richtig machen, damit es sich nicht in vielen Varianten wiederholt?

Können gerne auch andere antworten, falls jemand Antwort hat.

VG,
C.
 
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Nein - hab ich nicht ... :)

Ich hab nur ein Rezept - nimm jeden Mensch, der dir begegnet so wie er ist und schau, was er dir zu geben hat. Sei ehrlich dir gegenüber, lass die rosarote Brille aus und mach dir keine Illusionen über dein Gegenüber -schau hin, wer da wirklich gegenüber sitzt und dann kannst du auch ehrlich entscheiden, ob du dich da näher einlassen möchtest oder nicht.

Man sagt nicht umsonst, das der Blick erst einmal verschleiert ist, es heißt blind vor Liebe, da kann man nicht gleich Vernunft erwarten.

Dann brauchst du nicht hinterher aus allen Wolken zu fallen und du verlierst nicht dein Selbstvertrauen.

Hat sie garnicht, nur sie ist entsetzt, das wäre ich auch, wenn man mir so wenig Vertrauen entgegenbringt und sich in Lügen lieber verstrickt muss man eben das Vertrauen sich wieder erarbeiten

Ich denke es funktioniert nur dann, wenn du Condemns Rat befolgst und zuerst bei dir selbst aufräumst und dir einen freien Blick nach draußen verschaffst - solange bist du das geschafft hast, wirst du hinnehmen müssen, dass du was anderes bekommst, als du dir wünschst ...

Den Fehler angelogen zu werden findet man nicht bei sich selber, denn ich würde da aus den Anzug hüpfen und das mit Recht, denn mehr als die Hand reichen kann man nicht. Sie hat ihn die Hand gereicht um mit ihm eine Beziehung ein zu gehen.

Vll. hast du ja auch einfach nur Angst vor Liebe und davor dich einzulassen und schaust deshalb bei deinem Partner auf die "Fehler" anstatt auf das, was euch verbindet ?

Darum muss man sich alles gefallen lassen? Liebe Ehrlichkeit und Vertrauen gehört nun mal zusammen und wo das fehlt kann nichts wachsen. Übrigens sie hat sich hier in guten Vertrauen an Menschen gewand die sie selber nicht kennt und da kann man erwarten das da nicht noch mehr durcheinander gewürfelt wird. Kann nämlich einen Leid tun was privates rein zu schreiben.
 
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