S
sage
Guest
Also ich weis ja immer noch nicht was du Arbeitest aber ich denke mal das du eine halbwegs gute Ausbildung hast und einen halbwegs befriedigenden Job. Du wirst dich sicher auch fragen warum gerade du einen Job machen sollst der nicht befriedigend ist. Und ich rede hier wirklcih nur von Befriedigung und nicht von viel Gehalt oder gesellschaftliches Ansehen.
Mir geht e nicht darum wieviel ich verdiene oder wie angesehen das ist was ich mache(beides geht meist ohnehin Hand in Hand) sondern nur ob die Arbeit befreidigend ist. Warum darf ich das nicht verlangen eine befriedigende Arbeit nachzugehen? Ist ja nicht so das ich nichts dafür tue, bin eh grad dabei mich ordentlich zu bilden.
Halbwegs!
Damit fängt es aber an. In jedem Beruf, egal wie niveausvoll er auch sein mag, gibt es Phasen, wo es nicht so läuft. Nimm einen Arzt, der mit Leib und Seele seinen Beruf ausüben will, er muß erst mal zur Uni, dann kommt das Praktikum. Er kann sich nicht unbedingt aussuchen, wo er dieses absolviert. Die behandlungsmethoden sind veraltet, es ist Apperatemedizin. Schmeißt er den Job hin, wird er nie seinen Traum von der humanen Praxis auf dem Lande erfüllen können. Er ist dann nichts weiter als ein Abbrecher, der wahrscheinlich die schuld für sein Aufgeben bei allen anderen sucht, nur nicht bei sich selbst.
Wieviele Teenies träumen von einer Karriere als Superstar. Leider können nur wenige, manchmal auch nicht gerade die besten, dieses Ziel erreichen. Also sind diese Kiddis frustriert und geben sich Alkohol und Drogen hin. eine Ausbildung im Büro? Um Gottes Willen! Aber doch nicht so was Spießiges.Dann lieber versumpfen.
Vorstellung bei einer Bank mit Publikumsverkehr. Klar, zig Tatoos und die Krampen an Augenbrauen und auf der Zunge blitzen. Und dann wundern, wenn´s nicht klappt mit dem Vertrag.
Und wenn man doch das Pech hat, irgendwo anfangen zu können, verschläft man regelmäßig, ist patzig zu Kunden und Kollegen, weil man ja ein "Freigeist" ist.
Geld verdienen ist nicht wichtig? Sorry, wovon soll man denn leben? Was ist später mit einer Rente?
Es gibt mehr zu bedenken als den Topjob zu bekommen, nämlich z.B., daß man etwas zur gemeinschaft beiträgt.
Früher war´s besser? Als es noch kein Geld gab, mußte jeder mit anpacken, sich in die Gemeinschaft einbringen. Und wenn die Sickergrube gereinigt werden mußte, konnte sich auch das "kleine Genie" nicht davor drücken, sonst war´s schnell weg von der Zeltklappe(Fenster gab´s noch nicht).
Heute aber wird jeder aufgefangen, auch der, dr nur darauf reist, sich ein bequemes Leben auf kosten anderer zu machen.
Und diese Leute sind, mit Unterstützung gewisser mitleidiger Seelen, gut im Krankheitserfinden.
Sage