Sry, kann deinen gedankengang nicht nachvollziehen. hier ging es nie um orte, sondern immer nur um sein. mir scheint, dir geht es nur um rethorik, denn sein wohl hinter das des anderes zu stellen ist eine aussage die beinhaltet, dass es da um wohlSEIN geht und nicht um ein ETWAs, EIN WOHL, tatsächlich irgendwo hin zu stellen. vor allem: wie stellt man wohl irgendwohin, wenn wohl sowieso ein gefühl und kein gegenstand ist.
Also: was möchtest du mir sagen?
vielleicht so: das gefühl von wohl-sein so tief in dir verankern, dass es nicht mehr davon abhängig ist, wo du grad bist und was dir grad passiert.
das meine ich mit dem ort, wohl-sein als tief in dir verankerter zustand, dein wohl-ort.
dann ist die erfüllung von bedürfnissen wie teetrinken oder pipimachen zwar wichtig (und oft dringend zu erfüllen
so lange man sein wohl vor das des anderen stellt, oder umgekehrt, das des anderen vor das eigene, ist das wohl quasi noch veräusserlicht, so wie ein stuhl den man hin und her schiebt.
unser sprachgebrauch ist da schon ziemlich genau, find ich...