«Nicht ich, sondern der Christus in mir»

Die ganzen Lehren sprechen davon, lasse dich dort von Ihnen hinführen.
Servus Laerad,
so eine Behauptung zu machen ohne einen einzigen Zitat von der Vedischen Literatur vorzulegen, macht deine Aussage nicht wahr.

Nur um zu erkennen dass wir Diener sind, dazu braucht es keine Lehren.
Doch, alle wollen Herren sein, sowohl:
- im bedingten als auch
- im befreiten Zustand nach der Lehren der Unpersönlichkeitsanhänger auf dem die New Age ihre christliche Erfindungen gebaut haben.

Gruß anadi
 
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Weit vor der Zeit des Kali Yuga Zeitalter waren alle wach und wussten wer sie waren.
Jede Frau, egal ob Ehefrau, Mutter oder Tochter wurde als die weibliche Seite Gottes gesehen und jeder Mann ob Ehemann, Vater oder Sohn als die männliche Seite Gottes.
Undso haben sie sich auch behandelt.

Servus Laerad,
So etwas wird in der Vedischen Schriften nicht behauptet.
Wenn ja, stelle die Zitaten vor.

Gruß anadi
 
Mein Erlebnis bei Vishnu war dass ich den Gesichtsausdruck von Vishnu bekam und auch so lag.

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Ich wurde Er.
Obwohl ich nicht die Person Vishnu bin, bin ich doch Er.

Servus Laerad,

1. deine Träume sind keine Verwirklichungen.
Zuerst sollte man die Ebene des Inneren Frieden, Brahma Stufe erreichen,
um die eine echte spirituelle Verwirklichung zu erleben.
Diese Stufe wird vom Transzendentalen Herrn Krishna beschrieben:

brahma-bhutah prasannatma na socati na kankshati
samah sarveshu bhuteshu mad-bhaktim labhate param


Auf der spirituelle Ebene wird die Seele glücklich -bhutah brahma atma prasanna-
Weder lamentiert sie - na socati
noch wünscht sie sich etwas - na kankshati
(und) allen Lebewesen gleichgesinnt (liebt keine, hasst keine ...) - sarveshu bhuteshu samah
erreicht den höchsten Hingebungsvoller-Dienst für Mich - labhate param bhaktim mat

Tika:
Dies ist die transzendentale Ebene, wovon Reine Bhakti ausgeführt werden kann.
Diese Ebene ist aber nicht Bhakti.

3. In Bhagavat Puran ist der König Paundraka beschrieben welche sich selbst als Vishnu ausgab. Der Transzendentale Herr Krishna empfand dies als ein Vergehen und hat ihn getötet.

"Die Geschichte von König Pauṇḍraka ist sehr interessant, weil sie beweist, dass es immer viele Schurken und Narren gegeben hat, die sich als Gott betrachtet haben. Selbst in Gegenwart des Transzendentalen Herrn Kṛṣṇa, gab es eine so törichte Person. Sein Name war Pauṇḍraka, und er wollte sich zum Transzendentalen Herrn Vishnu erklären.

Während Lord Balarāma in Vṛndāvana abwesend war, schickte dieser König Pauṇḍraka, der töricht und aufgeblasen war, einen Boten zu Kṛṣṇa. King Pauṇḍraka forderte Kṛṣṇa direkt durch den Boten heraus, der sagte, dass Pauṇḍraka und nicht Kṛṣṇa, Vishnu sei. In der heutigen Zeit gibt es in Indien viele törichte Anhänger solcher Schurken. Ebenso akzeptierten zu Pauṇḍrakas Zeit viele Dumme Pauṇḍraka als der Transzendentale Herr.

Da er seine eigene Position nicht einschätzen konnte, hielt sich Pauṇḍraka fälschlicherweise für Lord Vishnu. So erklärte der Bote gegenüber Kṛṣṇa, dass König Pauṇḍraka, der Transzendentale Herr, aus seiner grundlosen Barmherzigkeit auf die Erde herabgestiegen sei, nur um alle Notleidenden zu befreien."

2. Die Doppeldeutung braucht eine Erklärung:
- in welche Hinsicht sind wir Vishnu
- in welche Hinsicht sind wir nicht Vishnu.

Laut Vedischer Logik ist die Wirkung in der Quelle enthalten und
kann sie der Quelle gleich gestellt wird; somit wird Vishnu gleich Seiner Energien gestellt.

Gleichzeitig ist die Wirkung aber nicht ganzheitlich in der Quelle zu finden und somit hat Vishnu viel mehr Eigenschaften, welche in Lebewesen nicht zu finden sind.

Gruß anadi
 
Oh mein Gott

800 Seiten Ken Wilber
um am Ende zu verkuenden dass es um die Ich Bin-nigkeit
"I Am-ity", geht. Braucht man wirklich dafuer 800 Seiten?
Das haben wir doch schon alles durchgekaut.

35377470po.jpeg


Einatmen- Ausatmen
Das ganze Phanteon der Gottheiten aufstellen
um es anschliessend zu verabschieden: Tabula Rasa

Das Buch kam heute, morgen schick ich es zurueck.
 
Oh mein Gott

800 Seiten Ken Wilber
um am Ende zu verkuenden dass es um die Ich Bin-nigkeit
"I Am-ity", geht. Braucht man wirklich dafuer 800 Seiten?
Das haben wir doch schon alles durchgekaut.

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Einatmen- Ausatmen
Das ganze Phanteon der Gottheiten aufstellen
um es anschliessend zu verabschieden: Tabula Rasa

Das Buch kam heute, morgen schick ich es zurueck.
Ich mag Ken Wilber sehr gerne, aber das würde ich mir auch nicht antun. Du hast mein vollstes Verständnis. So geht es doch um das Begreifen. Um das was bleibt.
Und 800 Seiten davon bleiben maximal 20 Seiten im Gedächnis. Aber vielleicht sollte man es 800 mal lesen. Keine Ahnung (n)
 
Ich mag Ken Wilber sehr gerne, aber das würde ich mir auch nicht antun. Du hast mein vollstes Verständnis. So geht es doch um das Begreifen. Um das was bleibt.
Und 800 Seiten davon bleiben maximal 20 Seiten im Gedächnis. Aber vielleicht sollte man es 800 mal lesen. Keine Ahnung (n)

Ken Wilber war einmal ein guter Einstieg, da er derjenige war, der die Integral Philosophie propagierte: alles rein nehmen, was brauchbar, Ost und West. Alles was nicht brauchbar, raus.

Alles linke Gehirnhaelfte, alles Kopf und der Weg zum Herz wird wohl nicht gefunden....
 
Ken Wilber war einmal ein guter Einstieg, da er derjenige war, der die Integral Philosophie propagierte: alles rein nehmen, was brauchbar, Ost und West. Alles was nicht brauchbar, raus.

Alles linke Gehirnhaelfte, alles Kopf und der Weg zum Herz wird wohl nicht gefunden....
Ja, dass ist natürlich von einem Mann schwer zu erreichen. Manche kriegen es ja hin, aber der Liebe Ken eben dann auch noch nicht.
 
Yogananda beschreibt es so:
" Ein Gottsucher saß vor einem Bild seines Guru.
Er sang und überschüttete es als Ausdruck seiner Hingabe mit Blumen.
Seine Konzentration wurde so tief, dass er plötzlich das gesamte Universum als in seinem Bewusstsein enthalten schaute.

<Ah! > rief er aus, ich habe das Bildnis eines anderen mit Blumen überhäuft, doch nun sehe ich, dass ich, unberührt von diesem Körper, der Erhalter des Universums bin.
Ich verbeuge mich vor meinem Selbst!
Dann fing er an, sich selbst Blumen über den Kopf zu schütten."
Servus Laerad,

1. Ein "Gottsucher" wenn man darunter versteht, dass der Sucher nach dem Transzendentalen Herrn sucht, verwirklicht den Transzendentalen Herrn, nicht das Universum.
2. man ist zu leicht-Gläubig um alles abzukaufen ohne zu hinterfragen:
- warum einer der nach Transzendentalen Herrn sucht, das gesamte Universum sehen sollte, den gemäß dem spirituellen Vorgang der Suche nach dem Transzendentalen Herrn, wird man nicht das gesamte Universum sehen, sondern den Transzendentalen Herrn.
- nach welche Logik sollte diese Sicht einer dazu verleiten zu behaupten er sei der Erhalter des Universums; Yogananda hätte sich hier ein bisschen mehr Mühe geben.

3. Diese Geschichte hat mit der Vedischen Literatur nichts zu tun.

Gruß anadi
 
Bei Jesus war es ähnlich, ich war Jesus und nicht nur ich sondern alle Menschen.
Nicht die Person Jesus die damals inkarnierte sondern die Christusenergie.
Servus Laerad,

1. Was ist Christusenergie?
2. Wer hat sie definiert?
3. Worauf hat er sich gestützt in seiner Definition.

4. Jesus wurde in der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhundert nach dem Muster von Horus entwickelt. In diesem Zusammenhang sehr wichtig ist die Forschung von Gerald Massey.

"Massey hat Texte und Denkmäler, wie das Ägyptische Totenbuch, sowie die
berühmte Sternzeichen im Tempel von Dendera und
die "Krippe" im Tempel von Luxor,
Texte und Bilder, die die "christliche Ära" um Jahrhunderte bis Jahrtausende zurückdatierten aufmerksam untersucht.

Massey sagte:
"...obwohl ich die Hieroglyphen lesen kann, basiert nichts, was Ihnen angeboten wird, auf meiner
Übersetzung. Dafür arbeite ich zu vorsichtig! Die Transkription und die wörtliche Wiedergabe der
Hieroglyphentexte, die hier verwendet werden, stammen von Wissenschaftlern mit unbestreitbarer Autorität. Es gibt keine Schlupfloch der Flucht auf diese Weise."

So, während Massey Hieroglyphen las und daher mit Primärquellen arbeitete,
in Kenntnis der Streitigkeiten des Themas, verließ er sich bewusst nicht auf seine eigenen Übersetzungen und
Interpretationen, sondern konsultierte wiederholt "Gelehrte mit unbestreitbarer Autorität", mit anderen Worten,
die bereits erwähnten, einschließlich Dr. Samuel Birch, mit dem Massey sich
persönlich an einem Großteil seiner Arbeit beriet.

Massey war nicht nur in der Lage, die ägyptischen Daten in einer hochintelligenten Weise zu interpretieren, aber
nachdem er als protestantischer Christ erzogen wurde, der gezwungen war,
sich ganze Abschnitte der Bibel zu merken,
war er auch ein sehr guter Kenner der Schriften und konnte
die zahlreichen und signifikanten Zusammenhänge zwischen der christlichen und der ägyptischen Religion sehen oder die "Mythos und Ritual", wie er sie nannte."


Quelle: Christ in Egypt The Horus-Jesus Connection by D.M. Murdock

Gruß anadi.
 
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