Neulingsfragen (vermutliche sehr dumme)

Das ist in meinen Augen eine Sicht die typisch für westliche Traditionen ist und kann daher so nicht allgemein für "Magie" gelten. ("Zuflucht im Dharma")

edit: Ich finde, es gilt auch zwischen Weltabgewandtheit und Weltflucht zu differenzieren.

Ja, ich meinte es auch typisch westlich. Vermutlich hat der indische Eremit kein ipad in seinem Erdloch.

Ok, dann differenziere mal bitte. Wie ist was zu verstehen?
 
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Abbadon, was soll ich dazu weiter schreiben, außer, dass Weltabgewandtheit keine Weltflucht sein muss.

"Flucht ist eine Option, die nur der Beute offeriert ist."

Weltabgewandtheit kann aber einfach die bewusste Entscheidung sein, weniger an "der Welt" zu partizipieren.

Ich sehe den grundsätzlichen Ansatz darin, dass Flucht auf dem Spielfeld stattfindet, hinter das man durch Magie gelangen möchte. Um dahin zu gelangen ist Weltabgewandtheit wahrscheinlich nicht ganz unförderlich.
 
Weltabgewandtheit kann aber einfach die bewusste Entscheidung sein, weniger an "der Welt" zu partizipieren.

Ich sehe den grundsätzlichen Ansatz darin, dass Flucht auf dem Spielfeld stattfindet, hinter das man durch Magie gelangen möchte. Um dahin zu gelangen ist Weltabgewandtheit wahrscheinlich nicht ganz unförderlich.
Aus meiner Perspektive:
Zeitweise ja.
Längerfristig?
Um Gottes Willen......
:D
 
Ich sehe das gar nicht so absolut, nach dem Motto, zeitweise ja, aber total, oder überhaupt nicht. Diese Frage stellt sich so, in unserer Gesellschaft und für uns so ehr nicht.
Ich meinte das auch gar nicht so absolut.
Natürlich schließt das eine das andere überhaupt nicht aus.
Mein Ding war es sowieso eher, teilweise am Spiel teilzunehmen und mich gleichzeitig als ein wenig hinter dem Spielfeld stehend zu betrachten.
Ich sehe aber eine große Falle in der oft vertretenen Sichtweise, am Rand zu stehen und das Spiel nur zu beobachten genüge, um daraus die Schlussfolgerung ziehen zu können, man habe es verstanden.
Das wird dir imho auch "hinter dem Spielfeld" nicht komplett gelingen.
Aber es wird dann möglicherweise immer weniger wichtig.
;)

Jetzt aber erstmal bis denn, mein Wecker klingelt um 6.
Nacht.
 
Ich meinte das auch gar nicht so absolut.
Natürlich schließt das eine das andere nicht zwingend aus.
Mein Ding war es sowieso eher, teilweise am Spiel teilzunehmen und mich gleichzeitig als ein wenig hinter dem Spielfeld stehend zu betrachten.
Ich sehe aber eine große Falle in der oft vertretenen Sichtweise, am Rand zu stehen und das Spiel nur zu beobachten genüge, um daraus die Schlussfolgerung ziehen zu können, dass man es verstanden hätte.
Das wird dir imho auch "hinter dem Spielfeld" nicht komplett gelingen.
Aber es wird dann möglicherweise immer weniger wichtig.
;)

Lass' mich bitte klarstellen, dass ich in erster Linie meine Gedanken zu dem Thema vertrete. Ich kann für mich nicht in Anspruch nehmen magisch auch nur irgendwas auf dem Kasten zu haben. Ich will immer nicht, dass man mich magisch für irgendetwas hält.

Ich denke, es ist idealerweise eine bewusste Entscheidung, denn man (also ich) muss(te) durchaus erstmal verstehen, dass man nicht unbedingt und immer teilnehmen muss.
Und ich finde auch, dass man erst, wenn man mal die Möglichkeit hatte Zeit und Ruhe nur mit sich zu verbringen, wie sehr "die Welt" uns von uns selber entfernt. Das ist ja nicht so, weil die Welt schlecht wäre oder so. Wir funktionieren nunmal so.
Also ich kann für mich schon feststellen, dass weniger einströmende Reize besser sind, als viele. Und ich denke, dass das genau hier beginnt - also dass man beginnt und da bissel selektiert.

Meiner ne halbe Stunde früher - habe morgen aber auch nur 'nen halben Tag... eigentlich die ganze Woche so...:tongue:
 
Was ist ein Wunder? Ohne Energie (Kräfte) würdest du nicht mal Atmen. Aber es gibt halt die kleinen Wunder (das Materie überhaupt möglich ist) und die großen Wunder (das HOHE magische Wirken). Was ist nun magie? alles! Nur das der Magier sich nicht nur mit den kleinen Wunder zufrieden gibt die tag Täglich auf ihn reindonnern. Sondern halt zu den Großen vordringen will. Oder etwa nicht? Wieviel hättest du von all den Großen wundern (Der MAgie) wenn es die kleinen Wunder (der Alltag) nicht gäbe. NULL

Interessant wie viel allein über das Thema Realitätsflucht und Realitätsabgewandheit diskutiert werden kann... Oo
 
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^^ DAs Beispiel mit dem Spielfeld gefällt mir! Zocke selber gerne PC Spiele (Auch strategie und Rollenspiele). XD

Also um auf den Vergleich ein zu gehen...

Der Magier ist für mich vergleichbar mit der Spielfigur und dem Spieler in einem. Als Spieler hat man den Überblick. Als Spielfigur im Spiel kann man persönlich eingreifen und wendungen im Spiel ermöglichen. Ist man nur der Spieler hat man zwar guten überblick aber es gäbe keine "Rollenfigur" die für einen eingreift. Hingegen NUR als Spielfigur im Rollenspiel ist man der Ungnade oder Gnade des Spielers unterlegen. Ich hoffe der Vergleich wurde verstanden...
 
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