Neues Geldsystem

Früher gab es keinen so hohen technischen Standart, alles musste man mit Hand machen und die Arbeitszeit betrug 40 Stunden die Woche.

Du bist noch sehr jung :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Wochenarbeitszeit
Historische Entwicklung der Wochenarbeitszeit in Deutschland


Wochenarbeitszeit in Deutschland
Die Wochenarbeitszeit ist in einer langfristigen Betrachtung deutlich rückläufig. Die Angaben in der Tabelle beziehen sich auf die Regelung in Schlüsselbranchen, meist Metall- und Elektro. Viele Branchen folgten den Änderungen erst Jahre später.[6]
1825: 82 Stunden
1875: 72 Stunden
1900: 60 Stunden (in 6 Tagen)
1913: 57 Stunden
1918: 48 Stunden (8-Stunden-Tag)
1932: 42 Stunden
1941: 50 Stunden (Verlängerung im Zweiten Weltkrieg)
1950: 48 Stunden
1956: Übergang zur 5-Tage-Woche
1965: 40 Stunden (Druckindustrie)
1967: 40 Stunden (Metallindustrie)
1984: 38,5 Stunden (Metallindustrie, in Verbindung mit Arbeitszeitflexibilisierung und Arbeitszeitdifferenzierung, und Druckindustrie)
1995: 35 Stunden (Druck-, Metall- und Elektroindustrie)
 
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Arbeit ist ja nicht schlecht, aber sie sollte halt ein klein wenig Freude machen.
Wenn die Freude bei der Arbeit so gänzlich auf der Strecke bleibt, dann ist das immer ein schlechtes Zeichen.
Das schafft Disharmonie im Gemüt und Verspannungen in Kopf und Rücken.
Und die Bandscheiben werden auch kaputt!

Frohe Ostern allen Christen, eine Gute Zeit auch allen Heiden :D
 
Das traurige ist halt, dass man nicht so beliebt ist, am Arbeitsplatz, wenn man öfter mal ein wenig kränkelt.
Wenn man zwei Wochen arbeitet und dann eine Woche in Krankenstand geht, wegen einer leichten Schwäche, wird man bald entlassen, weil man ja die ganze Dynamik des Arbeitsprozesses ausbremst.

Ich glaub, ein Großteil der Krankenstände ist auf einen Mangel an Freude an der Arbeit zurückzuführen. Das ist nur meine Laienmeinung.

Wie finden wir also zur Freude an der Arbeit, sofern wir nicht zu den Glücklichen gehören, die sie bereits gefunden haben :dontknow:
 
irgendwie "witzig": da wird erfunden und erfunden um menschen von arbeiten zu ENTlasten und gleichzeitig haben wir nicht genügend arbeitsplätze.

weil ja "alle sparen müssen" werden manche arbeitnehmer geschunden bis zum umfallen und auf der andren seite stehn die, die keine arbeit bekommen.

irgendwie müsste man das ganze von seinem grundgedanken an nochmal durchdenken hab ich da den eindruck.

wir wollen 1) überleben 2) gut leben (wobei das relativ ist was es für jeden bedeutet).

ständig wird gerauf wer aus welchem säckel was zu geben hat und da jeder genaustens auf sein säckel achtet werden übergeifende lösungen kaum angedacht (wirkt jedenfalls so auf mich).

was, wenn der staat wieder mehr betriebe besitzt (nicht beamte, herstellende betriebe) , er müsste einem aktuell arbeitlosen nur etwas mehr bezahlen als jetzt und bekäme arbeitsleistung dafür.

das würde stell ich mir vor auch funktionieren wenn man bei gleichem gehalt eine wochenarbeitszeit von 30 stunden einführt um die anfallenden arbeiten auf mehr mitarbeiter verteilen zu können. zumindest in meiner naiven ansicht wäre es billiger für den staat als das was er jetzt hat.

ich hör schon schrein wie naiv das ist und das alles sei viel komplizierter und komplex :)
ist ja nur der versuch einer von "wirtschaflichem wissen" sehr unbefangenen

aber damit fiele die angst mal weg eine firma könne sich bereichern an der situation, das geld bliebe quasi in der gemeinschaft nur eben umgeschichtet (dass innerhalb des staates auch viele viele säckel sind und da ständig geruft wird ist mir schion klar...nur das denk ich mir vorerst mal weg denn es blockiert gedanken).

das hatten wir bereits, ja, dann kam die "privatisierungswelle",
auch erfahrungen mit kommunismus und seinen negativen nebenwirkungen gabs, doch ist die bevormundung und entmündigung der bürger in unserer demokratie in letzter zeit wirklich sehr viel anders oder hat sie sich nur neue wege gesucht ?

nach meinem aktuellen krankenstand werde ich mal arbeitslos sein, für mich eine ganz neue situation.
was wäre wenn ich das was ich kann dem staat anbiete gegen mein arbeitslosengeld ? vielleicht stundenanzahl angepasst an das geld das dabei rauskommt.

es wäre in einem bereich in dem "der staat sparen muss und wos viel zuwenig geld gibt dafür".

der staat hätte damit einige wochenstunden mehr in dem bereich die er anbieten kann und es würde nicht einen cent mehr kosten.


fragen über fragen von einer unwissenden
 
Unsere Zeitrechnung beginnt nicht 1825. Die tägliche Arbeitszeit in Jäger und Sammler-Geselslchaften betrug sich auf ungefähr 2 bis maximal 5 Stunden am Tag.

Deine Tabelle gibt nur die extensive Ausbeutung kapitalistischer Produktionsverhältnisse wieder.

Du bist noch sehr jung *kotz*

Bist heute mit dem linken Fuß aufgestanden? :rolleyes:
 
irgendwie "witzig": da wird erfunden und erfunden um menschen von arbeiten zu ENTlasten und gleichzeitig haben wir nicht genügend arbeitsplätze.

weil ja "alle sparen müssen" werden manche arbeitnehmer geschunden bis zum umfallen und auf der andren seite stehn die, die keine arbeit bekommen.

irgendwie müsste man das ganze von seinem grundgedanken an nochmal durchdenken hab ich da den eindruck.

wir wollen 1) überleben 2) gut leben (wobei das relativ ist was es für jeden bedeutet).

ständig wird gerauf wer aus welchem säckel was zu geben hat und da jeder genaustens auf sein säckel achtet werden übergeifende lösungen kaum angedacht (wirkt jedenfalls so auf mich).

was, wenn der staat wieder mehr betriebe besitzt (nicht beamte, herstellende betriebe) , er müsste einem aktuell arbeitlosen nur etwas mehr bezahlen als jetzt und bekäme arbeitsleistung dafür.

das würde stell ich mir vor auch funktionieren wenn man bei gleichem gehalt eine wochenarbeitszeit von 30 stunden einführt um die anfallenden arbeiten auf mehr mitarbeiter verteilen zu können. zumindest in meiner naiven ansicht wäre es billiger für den staat als das was er jetzt hat.

ich hör schon schrein wie naiv das ist und das alles sei viel komplizierter und komplex :)
ist ja nur der versuch einer von "wirtschaflichem wissen" sehr unbefangenen

aber damit fiele die angst mal weg eine firma könne sich bereichern an der situation, das geld bliebe quasi in der gemeinschaft nur eben umgeschichtet (dass innerhalb des staates auch viele viele säckel sind und da ständig geruft wird ist mir schion klar...nur das denk ich mir vorerst mal weg denn es blockiert gedanken).

das hatten wir bereits, ja, dann kam die "privatisierungswelle",
auch erfahrungen mit kommunismus und seinen negativen nebenwirkungen gabs, doch ist die bevormundung und entmündigung der bürger in unserer demokratie in letzter zeit wirklich sehr viel anders oder hat sie sich nur neue wege gesucht ?

nach meinem aktuellen krankenstand werde ich mal arbeitslos sein, für mich eine ganz neue situation.
was wäre wenn ich das was ich kann dem staat anbiete gegen mein arbeitslosengeld ? vielleicht stundenanzahl angepasst an das geld das dabei rauskommt.

es wäre in einem bereich in dem "der staat sparen muss und wos viel zuwenig geld gibt dafür".

der staat hätte damit einige wochenstunden mehr in dem bereich die er anbieten kann und es würde nicht einen cent mehr kosten.


fragen über fragen von einer unwissenden

Nein, der markierte Gedankengang ist nicht naiv, sondern eher recht human, finde ich.
BGE und täglich 4-5 STunden Arbeit für jeden und das Leben würde sich qualitativ recht gut gestalten lassen können. Der GEdanke ist mir auch gekommen, nur finde ich 4-5 Stunden besser, so verteilt auf alle Menschen.
Man will auch nicht nur von der BGE allein leben, sondern sich auch ein wenig mehr Luxus erlauben und dazu wird der Mensch noch Arbeit benötigen. :)
Das bedeutet natürlich nicht, dass jeder zwangsweise so viel arbeiten muss. Es können auch welche weniger oder mehr arbeiten. Nur die gesetzliche Arbeitszeit würde sich halt auf diese 4-5 Stunden berufen.

Kommunismus finde ich nicht in Ordnung, da ich keine Diktaturen mag, ganz gleich welche, ob nun die des Kapitalismus oder Kommunismus. Beides ist Schrott.
Jeder Mensch darf weiterhin sich was anhäufen, wenn ihm unbedingt danach ist, nur muss er halt dafür arbeiten und nicht auf 1000 Umwegen, den Anderen unberechtigt was aus der Tasche ziehen.

LG
Justi
 
Hier wird nach wie vor ernsthaft über BGE diskutiert, obwohl schon längst bewiesen ist, dass es in einer brauchbaren Höhe nicht finanzierbar ist?

Ist euch fad? :zauberer1
 
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