Neue Studie: ungeimpfte Kinder signifikant weniger krank

Die Frage betraf die deutsche Studie ... bei der amerikanischen Studie sind die Geldgeber alleine aus dem sher eindeutigen Ergebnis schon klar.
Missverständnis meinerseits!

Wie bereits gesagt ... auf das Studienziel gemünzt ist die Studie sicher nicht optimal. Auch nicht für die Sicherheitsinteressen der Betroffenen. Wo man sie aber tatsächlich verifizieren sollte wären die Bereiche der Heimschulung (Bewegungsmangel, geringerer Aufbau des Immunsystems durch fehlende Aussenkontakte, Helikoptereltern etc.)

"Nicht optimal" ist in diesem Zusammenhang ein echter Euphemismus.
Mir ist klar, und das meine ich weder polemisch noch abwertend, dass das Bewerten von Studien und die Einschätzung der Ergebnisse (können die überhaupt valide sein?) ohne einschlägige Vorkenntnisse nicht leicht ist.
Da Du immer wieder Studien postest nehme ich an, dass Du an der Thematik interessiert bist. Es gibt sehr gute Einführungsliteratur, die erste Anhaltspunkte liefert ob es sich lohnt, einen Text überhaupt weiter zu lesen bzw. wie vertrauenswürdig etwaige Ergebnisse sind.
z.B.:
- Epidemiologie für Dummies
- Klinische Studien lesen und verstehen
- Statistik für Dummies
- Basiswissen Medizinische Statistik
Dabei sind die spezifischen statistischen Verfahren nur ein Teil. Der methodische Teil, das Studiendesign ein wichtiger anderer Teil.

Viele Leser (das habe ich früher auch so gemacht) stürzen sich auf die Conclusio bzw. Diskussion oder lesen nur das Abstract. Ohne Verständnis für den Methodenteil bleiben die Ergebnisse aber im luftleeren Raum.
Und Mawsons Methodik war leider inferior. Diese "Studie" verdient den Namen nicht und ist die Bits und Bytes nicht wert, die mit diesem Quark verbraten wurden - in gar keiner Hinsicht (und da rede ich noch nicht mal von der extrem tendenziösen "Motivation"). Ich möchte ihm auch nicht Absicht zur Fälschung unterstellen, allerdings bleiben dann nur noch bodenlose Dummheit u./od. tendenziöser Geltungsdrang als Erklärung...

Es lohnt sich, sich ein wenig in Studiendesign / Methodik einzulesen.
Vor Statistik schrecken viele zurück, dabei ist es einfach ein Werkzeug. Wenn ich weiß, ob die richtigen Werkzeuge eingesetzt wurden, ist das ein guter Anfang. Wenn ich erkennen kann, ob das Studiendesign zur Fragestellung passt, ob sich damit überhaupt die Fragen erheben lassen (oder nicht vielleicht was anderes erhoben wird), ob der verwendete Datensatz gut aufgeschlüsselt ist, alle notwendigen Informationen vorhanden sind, wie es mit Bias und Confoundern ausschaut und ob die Methodik richtig umgesetzt wurde, habe ich die nächsten Mosaiksteine. Und so ergibt sich ein Bild!
 
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Hm ... das ist natürlich wiederum sehr nahe an der WHO ... und damit wieder sehr im Einflussbereich der Pharma. Neutralität sieht halt auch anders aus.

Wie auch immer ... die Studie wie Impfungen den Gesundheitsverlauf bei Erwachsenen beeinflussen fehlen anscheinend eindeutig.

Sollte man auf jeden Fall. Wie ich vorher schon sagte: Wenn der Datensatz von sich aus schon biased ist, ist eigentlich nicht wichtig, welche Schlüsse konkret daraus gezogen wurden.

Na ja, es kann trotzdem eine Indikation sein, dass hier etwas näher zu betrachten ist. Deshalb verwehre ich mich so dagegen, dass Studien immer so pauschal "wegen schlechter Methodik" in den Kübel getreten werden, nur weil sie unangenehm sein könnten. Vielleicht kann man immer noch draus etwas ableiten wenn man die Fehler möglichst hinauskorrigiert (oder es als Grund für eine neue Studie sieht).

Letzendlich wird es wahrscheinlich nur dann Sicherheit bringen, wenn Studien ausschließlich von staatlich-wissenschaftlichen Institutionen gemacht und finanziert werden die nur die Sicherheit der Menschen und keine Gewinninteressen (und Einflüsse von Aussen) haben.
Es stellt sich in dem Zusammenhang die Frage nach einem generellen und einheitlichen Sicherheitskonzept für Medikamntenprüfungen (nach ISO 27001).
 
"Nicht optimal" ist in diesem Zusammenhang ein echter Euphemismus.
Mir ist klar, und das meine ich weder polemisch noch abwertend, dass das Bewerten von Studien und die Einschätzung der Ergebnisse (können die überhaupt valide sein?) ohne einschlägige Vorkenntnisse nicht leicht ist.
Da Du immer wieder Studien postest nehme ich an, dass Du an der Thematik interessiert bist. Es gibt sehr gute Einführungsliteratur, die erste Anhaltspunkte liefert ob es sich lohnt, einen Text überhaupt weiter zu lesen bzw. wie vertrauenswürdig etwaige Ergebnisse sind.
z.B.:
- Epidemiologie für Dummies
- Klinische Studien lesen und verstehen
- Statistik für Dummies
- Basiswissen Medizinische Statistik
Dabei sind die spezifischen statistischen Verfahren nur ein Teil. Der methodische Teil, das Studiendesign ein wichtiger anderer Teil.

Viele Leser (das habe ich früher auch so gemacht) stürzen sich auf die Conclusio bzw. Diskussion oder lesen nur das Abstract. Ohne Verständnis für den Methodenteil bleiben die Ergebnisse aber im luftleeren Raum.
Und Mawsons Methodik war leider inferior. Diese "Studie" verdient den Namen nicht und ist die Bits und Bytes nicht wert, die mit diesem Quark verbraten wurden - in gar keiner Hinsicht (und da rede ich noch nicht mal von der extrem tendenziösen "Motivation"). Ich möchte ihm auch nicht Absicht zur Fälschung unterstellen, allerdings bleiben dann nur noch bodenlose Dummheit u./od. tendenziöser Geltungsdrang als Erklärung...

Es lohnt sich, sich ein wenig in Studiendesign / Methodik einzulesen.
Vor Statistik schrecken viele zurück, dabei ist es einfach ein Werkzeug. Wenn ich weiß, ob die richtigen Werkzeuge eingesetzt wurden, ist das ein guter Anfang. Wenn ich erkennen kann, ob das Studiendesign zur Fragestellung passt, ob sich damit überhaupt die Fragen erheben lassen (oder nicht vielleicht was anderes erhoben wird), ob der verwendete Datensatz gut aufgeschlüsselt ist, alle notwendigen Informationen vorhanden sind, wie es mit Bias und Confoundern ausschaut und ob die Methodik richtig umgesetzt wurde, habe ich die nächsten Mosaiksteine. Und so ergibt sich ein Bild!

Auch das kommt bei mir wieder als Arroganz an. Du weisst über meine Kenntnisse rein gar nichts. Natürlich interessiert mich das Thema auch, bin ja auch geimpft.

Und wenn ich eine Studie poste, dann deshalb weil es andere Menschen interessieren könnte, dass es diese Studie gibt. Deshalb immer auch der der kommentarlose Link zu den Artikeln die mir über den Weg laufen. Ich werte die Inhalte der Studien nicht, das sollen die jeweiligen Spezialisten tun.
Ich finde jedoch die nach so einem Post auftretenden Dynamiken extrem erheiternd.
Aber ich freue mich, wenn es so wie dieses Mal doch Ansätze zu einer sachbezogenen Diskussion gibt.

So, und jetzt verabschiede ich mich ins lange Wochenende ....
 
Auch das kommt bei mir wieder als Arroganz an. Du weisst über meine Kenntnisse rein gar nichts.

o_O
Ich weiss über Deine Kenntnisse das, was Du in Deinen Posts zum Besten gibst. Und das spricht nicht für fundiertes Wissen, oder überhaupt Wissen über die Materie - sprich, wie kann z.B. die Qualität einer Studie bewertet werden.

Falls Du also einschlägiges Wissen besäßest, hast Du es bis dato grandios verborgen. Aber ich lass mich gerne überraschen!
 
Hm ... das ist natürlich wiederum sehr nahe an der WHO ... und damit wieder sehr im Einflussbereich der Pharma. Neutralität sieht halt auch anders aus.

Wie auch immer ... die Studie wie Impfungen den Gesundheitsverlauf bei Erwachsenen beeinflussen fehlen anscheinend eindeutig.
Die Studie von Mawson ist vom Department of Public Health einer Universität. Dreimal darfst du raten, wer dort kräftig mitfinanziert. (Tipp: die Pharmaindustrie)

Na ja, es kann trotzdem eine Indikation sein, dass hier etwas näher zu betrachten ist. Deshalb verwehre ich mich so dagegen, dass Studien immer so pauschal "wegen schlechter Methodik" in den Kübel getreten werden, nur weil sie unangenehm sein könnten. Vielleicht kann man immer noch draus etwas ableiten wenn man die Fehler möglichst hinauskorrigiert (oder es als Grund für eine neue Studie sieht).

Letzendlich wird es wahrscheinlich nur dann Sicherheit bringen, wenn Studien ausschließlich von staatlich-wissenschaftlichen Institutionen gemacht und finanziert werden die nur die Sicherheit der Menschen und keine Gewinninteressen (und Einflüsse von Aussen) haben.
Es stellt sich in dem Zusammenhang die Frage nach einem generellen und einheitlichen Sicherheitskonzept für Medikamntenprüfungen (nach ISO 27001).
Genau das ist bei Impfungen ja der Fall: Es gibt unzählige gute Studien mit sauberem Design und riesigem Datenvolumen, die teilweise über Jahrzehnte durchgeführt wurden und das ausschließlich von staatlichen Institutionen (wie dem RKI im Übrigen), und die gibt es seit 70 Jahren. Und seit 70 Jahren gibt es keinerlei Indiz dafür, dass Impfungen irgendwelche nennenswerten schweren Langzeitfolgen hätten. Die einzige mir bekannte Ausnahme davon waren erhöhte Inzidenzen von Guillain-Barré-Syndrom (etwa 1:100.000) in 1976 wegen der damaligen Schweinegrippenimpfung.
 
http://www.heute.at/politik/news/story/Rendi-Wagner-will-KEINE-Impf-Pflicht-in--sterreich-48631922

Rendi-Wagner will KEINE Impf-Pflicht in Österreich

In Deutschland starb eine 37-jährige Frau trotz Impfung an Masern. Eine Impfpflicht wird es deshalb in Österreich wohl nicht geben.

Über 20 Prozent gegen Impfen!
Die Zahlen im Detail: Zwar ist eine qualifizierte Mehrheit von 60 Prozent (Stand 26.05.2017) der Meinung, dass Impfungen "gut und notwendig" sind, aber immerhin 16 Prozent der Befragten würden eine Impfpflicht als "Bevormundung durch den Staat" sehen. Und fünf Prozent verweigern Impfungen für sich und ihre Kinder völlig!
 
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Das heißt dann wohl, dass Du die "Studie" nicht gelesen hast.
Und die wichtige Information ist übrigens, dass diese "Studie" mit einer auch nur ansatzweise validen Studie nix gemeinsam hat. Hätte Dir auffallen können, wenn Du diese "Studie" gelesen hättest.

Eine auffällige Ansage des Textes:
Wir haben zwar keine repräsentative Stichprobe, war auch gar nicht unsere Intention, aber ein praktisches Sample von Ungeimpften.

Also, scheixx drauf, wir vergleichen trotzdem... und wie die Gruppen genau zusammengesetzt sind, sagen wir vorsichtshalber auch keinem.
Confounder? Bias? Nicht repäsentativ? Gravierende methodische Fehler? Lächerlich!!! Irgendwer wird auf unsere "Ergebnisse" anspringen und applaudieren.
Und siehe da, so geschah es :cool:

Mit anderen Worten:

Diese Studie ist wertlos. Und stimmt vorne und hinten nicht.
 
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