Wenn Ärzte krank machen..

Früherkennung ist so eine Sache in sich, z.B. bei Krebs. Will ich aber hier nicht drauf eingehen, bzw. nur insofern, bei geheilten Krebspatienten überprüft man auch an zerlegten Blutbildern. Warum nicht so von Anfang an, bei allen. Warum nur, wenn ein Verdacht besteht und dann über mehrere Ärztestationen, der Kapazität nach aufsteigend.
Ich habe diese Chose hinter mir, hier noch einmal zerlegt und da noch genauer, weil da dürfen die das nur, von da bezahlt es die Krankenkasse.
Und als das alles durch war, höchste Gattung der Ärzteschaft, kam, wir könnten aber noch das machen, obwohl zu gut 100 % fest stand, da ist nichts ....... nur ich.

Daher, man kann doch Zerlegen, fragt sich nur, was lukrativer ist. Laboranalyse bis aufs kleinste, oder hier eine Untersuchung und da die nächste.
Das wäre direkt eine Forschungsfrage wert, nämlich ab wann es sich für die Krankenkasse lohnt, großflächige Vorsorgeuntersuchungen zu verschiedenen Krebsarten durchzuführen, um sich später die Kosten für die Behandlung zu sparen.

Ich versteh, dass du z.B. als junger Mensch Vorsorge treffen möchtest, willst ja lange gesund leben. Nur, das geht gar nicht vom Ansatz her, da es keine Sicherheit gibt.
Dazu kommt aber noch etwas, wie viele Kinder sind in den letzten paar Jahrzehnten schon angeschlagen auf die Welt gekommen, bis hin zu Allergien gegen was man noch nie zu vor gehört hatte.

Das diese jüngere Bevölkerung besonders aufpassen muss, das ist in sich logisch.
Ich seh das pragmatisch: Ich hab vom Leben nix, wenn es 90 Jahre dauert und in der Zeit nix passiert. Lieber leb ich 60 Jahre und dafür richtig. Deswegen darfs für mich auch gern mal ungesund sein, aber halt nur dort, wo sich die Kosten-Nutzen-Rechnung lohnt.
Beispiel: Ich rauche sehr gern, ich find's lecker. Aber ich rauch kaum mehr als ne Packung pro Monat und will auch, dass das so bleibt. So bleibt jede Zigarette ein Genuss und ich spar mir Geld und Zeit und hab Trotzdem die Freuden des Rauchens.
Oder: Ich bin zwar kein Vegetarier, aber ich verzichte fast vollständig auf rotes bzw. industriell verarbeitetes Fleisch. Das esse ich maximal ein mal pro Woche.

Ich forsche ab und zu ein wenig nach, was die effizientesten Maßnahmen gegen das Krankwerden sind, also welche Dinge man wirklich vermeiden müsste. Leider gibt es da nur so wenig Forschung, aber eines ist klar: Kurkuma, Ingwer, Grüner Tee, Knoblauch - alles Zauberzutaten. Und die sind auch alle extrem günstig und leicht in meine Ernährung einzubauen, deswegen ess ich sie häufig. Aber ich brauch nicht extra solche Kapseln mit Curcumin oder Tee-Extrakt oder so einen Blödsinn.

Gleichzeitig war ich dank meiner Pharmaausbildung sehr oft giftigen bzw. krebserregenden Stoffen ausgesetzt. So hat mein Körper sicher schon ein Zehnfaches dessen an Quecksilber durchgeschleust, mit was ein normaler Mensch meines Alters rechnen müsste - deswegen verzichte ich wiederum oft auf Fisch. Auch hatte ich schon viel mit krebserregenden Lösungsmitteln zu tun, und obwohl man da natürlich safety gear trägt, bin ich sicher, dass man sich nicht 100% schützen kann.

Ich bin halt der Meinung, dass man grade in Sachen Ernährung und Sport viel machen kann, um lange und gesund zu leben. Das versuch ich umzusetzen.

Und ich lebe noch und ich rauche auch noch, trotz Zerschlagens von Fensterbänken und der Inhalation von minimum einer Tonne Xylamon ....... dat ist schon komisch :D
Vorsicht: Zwei Drittel aller Krebserkrankungen treten nach 60 auf.
 
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Wie groß ist dieser Teil der Selbstverantwortung wirklich im Ganzen, wenn vieles genetisch bedingt ist und vieles dumme Zufälle sind. 10 % ????
Wie gesagt, wenn mein Vater, z.b. an Lungenkrebs gestorben wäre (ist er nicht) und ich würde weiter rauchen, würde ich bewusst mein Risiko um gut 1000 fach steigern ...... muss es aber nicht, es kann auch gut gehen.

Die höchste Sterblichkeit in Deutschland liegt nicht bei Krebs, oder Straßenverkehr, sondern beim Kreislauf des Menschen.
Bluthochdruck hat die höchste Sterberate und was bringt einen Blutdruck hoch, richtig, wenn was schmerzt, oder der Durchfluss gemindert ist.
Wenn etwas schmerzt, verengen sich die Gefäße und zugleich höherer Tonus des Durchflusses = Anstieg des Blutdruckes.

Und das kannst du jetzt hinbiegen wie du willst. Überbeanspruchung, die Menschen beißen die Zähne zusammen, kann im Endeffekt zum Herzinfarkt führen. Missachtung von Krankheiten und weitermachen, genau das Gleiche, der Körper rebelliert durch Schmerzen und jagt dadurch den Kreislauf hoch. Bevor es zum Totalausfall kommt, wird einem schwarz vor den Augen. Ist übrigens das Übersteigen des Schmerzlevels, wer da noch weitermacht, riskiert einen tödlichen Infarkt. Viele haben da noch Glück und besinnen sich dann.



Ist sie auch, aber anders als hier viele denken. Nämlich im Sozialen. Die Lebenserwartung bei Dauer-Hartzern, wird nur noch um die 50 angegeben. Viele Suizide, auch europaweit, (Griechenland war führend) werden dann als gesundheitlich klassifiziert.

Und da ist ein enormer Anstieg, die EU hat desterwegen auch Deutschland welche auf die Finger gegeben und mehrfach eingefordert die Sozialsätze anzuheben. Aber warum sollte man, wenn man es nicht tut, reguliert es ganz einfach die Weltbevölkerungszahlen. Wie man es in der Statistik verarbeitet ist die Aufgabe von Mathematikern.

Noch Fragen :D

Es gibt keine verbindlichen Prozentangaben und danach zu fragen ist ein wenig kindisch. ;)
Schaue dich einfach im Spital bei der Onkologie um und zähle die Raucher und dann die Nichtraucher, dann kannst du deine eigene Prozentrechnung aufstellen. Der Lungenkrebs ist übrigens nur eine von mehreren Krebserkrankungen, die man mit Nikotin in Verbindung bringt, gerne vergessen wird der Blasenkrebs, der aber genauso dazu zählt und wenn du Lust auf eine künstliche Blase oder einem abhängigen Naheverhältnis zum Sauerstoffgerät in der Pension hast, dann mache einfach weiter wie bisher.
Die Wahrscheinlichkeit für Herzinfarkte, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen werden ebenfalls durch das Rauchen in die Höhe getrieben, allerdings (ebenso wie beim Krebs) ist es auch wahrscheinlicher, dass du davon erst ab 60 aufwärts betroffen bist, denn auch wenn sich die jungen Krebskranken und 40jährigen Schlaganfallpatienten stärker ins Bewusstsein eingraben - sie sind glücklicherweise die Ausnahme, erst ab einem gewissen Lebensalter und einer Summe von negativen Einflüssen, wird man mit dem Resultat konfrontiert und dies ziemlich sicher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde Früherkennung eigentlich sehr gut, zum Beispiel gibt es in der Familie meines Vater ein erhöhtes Risiko für grünen Star. Meine Oma und meine Tante sind davon betroffen. Hätte es zur normalen Früherkennung gehört, den Augeninnendruck zu messen und hätten die Ärzte mehr darauf hingewiesen, wäre meinem Vater eine Augenoperation erspart geblieben, Tropfen hätten genügt. Jetzt ist das Risiko bekannt, ich kann mich gezielt danach untersuchen lassen und handeln, falls ich das Risiko geerbt habe, noch bevor Schäden aufgetreten sind.

Darum bin ich für Früherkennung, man kann sich gesund fühlen und doch krank sein, nicht immer merkt man, wenn was nicht stimmt, wie eben beim grünen Star.

Ich selbst hab auch schon von einer Routine-Untersuchung profitiert, durch eine Blutuntersuchung, die eigentlich wegen meiner Schilddrüsenwerte gemacht worden ist, ist zufällig herausgekommen, daß ich ein Medikament nicht vertragen habe und die Leberwerte stark gestiegen sind. Nach dem sofortigen Absetzen haben sie sich wieder normalisiert, ohne der Blutuntersuchung hätte ich es nicht so schnell gemerkt und wäre krank geworden.
 
Es gibt keine verbindlichen Prozentangaben und danach zu fragen ist ein wenig kindisch. ;)

was sollte daran kindisch sein, wenn aber von dir es angeführt wurde ..... du kindisch, also ?????

Schaue dich einfach im Spital bei der Onkologie um und zähle die Raucher und dann die Nichtraucher, dann kannst du deine eigene Prozentrechnung aufstellen. Der Lungenkrebs ist übrigens nur eine von mehreren Krebserkrankungen, die man mit Nikotin in Verbindung bringt, gerne vergessen wird der Blasenkrebs, der aber genauso dazu zählt und wenn du Lust auf eine künstliche Blase oder einem abhängigen Naheverhältnis zum Sauerstoffgerät in der Pension hast, dann mache einfach weiter wie bisher.

Brauche ich nicht, ich habe ne Lympheausbildung und die bleibt, sogar als Frührentner dürfte ich da mit der Kasse abrechnen.
Manches ist schon kurios, wenn ich noch dürfte ........
 
Vorsicht: Zwei Drittel aller Krebserkrankungen treten nach 60 auf.

Du, Kleiner :D, mein Vormieter hat mir hier ein Baseballschläger hinterlassen ....... wo wohnst du :lachen:

werde nicht frech, ich bin grad hin zu den 53 und mein Arzt hatte letztes Jahr schon gefragt, ob wir nicht noch einmal alles zerlegen lassen sollen.

Jo, wenn er sich zerlegen lassen will, bidde sehr

Ich habe kein Bock mehr, egal was mir noch jemand einreden will, ich will noch so Minimum 30 Jahre realistisch leben.


Ich frage mich noch immer, wozu der Vormieter einen Baseballschläger brauchte ....... und warum der ihm mir hinterließ. Der kennt doch garnicht Tarbagan :lachen:

komisch :D
 
was sollte daran kindisch sein, wenn aber von dir es angeführt wurde ..... du kindisch, also ?????


Brauche ich nicht, ich habe ne Lympheausbildung und die bleibt, sogar als Frührentner dürfte ich da mit der Kasse abrechnen.
Manches ist schon kurios, wenn ich noch dürfte ........

Wo habe ich verbindliche Prozentangaben angeführt? Bitte zeigen, ich sehe das gerade nicht. :danke:
Ich schrieb nur vom Vergleich, der sicher macht, wenn du in einer Station 20 Krebskranke hast und bloß eine Minderheit davon war immer Nichtraucher, dann brauche ich mir keine Prozente ausrechnen, zumal ich natürlich weiß, dass ein kleiner Ausschnitt zu wenig repräsentativ ist, man müsste somit mindestens 1000 Stationen weltweit aufsuchen und dazu fehlt mir die Zeit. Vielleicht hast du sie ja. :D
 
Ich finde Früherkennung eigentlich sehr gut, zum Beispiel gibt es in der Familie meines Vater ein erhöhtes Risiko für grünen Star.

Finde ich auch sehr gut, aber nur welcher Weg. Hier eine Untersuchung und da die Nächste.

Warum nicht einfacher, über Blutanalysen, machen sie doch nach erfolgreichen Krebsbehandlungen. Da zerlegen sie das Blut, auf der Basis, ist noch was da. Kann man doch auch vorher.

Und ich habe es erlebt, im Auftrage de DRV und der KV wurde ich zerlegt, also, es geht.

Zum grünen Star noch. Auch da reagiere ich empfindlich. Denn ich bin mit einer Seheinschränkung geboren, nicht erkannt.
Erst kurz vor der Einschulung und da war ich schon bei minus 10 Dioptrien. Heute bin ich bei minus 25 Dioptrien, plus/minus einer. Spielt da keine Rolle mehr.

Aber wehe es trifft jemand mit über 60, oh weeeh, was für ein Klagelied, womit habe ich das verdient.

Ich lebe damit, seit meiner Geburt, mit nachrangigen Aussagen, ich würde erblinden, spätestens bis 25 Jahre.

Mit 28 habe ich dann Führerschein gemacht, 10 Jahre drum gekämpft. Der FS war richtig teuer, verbunden mit Ausnahmeregelungen.
Und dann kam der Adrenalin-Stoß, 270, 280 habe ich nur miterlebt. Bei knapp 250 wurde ich von meiner Mutter eingebremst.

Daher, ich bekomme kein Mitleid bei grünen oder grauen Star, sie nervten mich immer. Huuuch ich nun 60 und kann nicht mehr sehen.

Ich kenne es seit Geburt
 
Wo habe ich verbindliche Prozentangaben angeführt? Bitte zeigen, ich sehe das gerade nicht. :danke:
Ich schrieb nur vom Vergleich, der sicher macht, wenn du in einer Station 20 Krebskranke hast und bloß eine Minderheit davon war immer Nichtraucher, dann brauche ich mir keine Prozente ausrechnen, zumal ich natürlich weiß, dass ein kleiner Ausschnitt zu wenig repräsentativ ist, man müsste somit mindestens 1000 Stationen weltweit aufsuchen und dazu fehlt mir die Zeit. Vielleicht hast du sie ja. :D

Du bist am Beginn die Statistik zu begreifen und das ist schon etwas
 
Du bist am Beginn die Statistik zu begreifen und das ist schon etwas

Ja, aber du verstehst offenbar nicht, dass ich zwar wie du nicht an die "Absolutheit" von Zahlen und Prozenten glaube, aber sehr wohl Häufungen erkenne und diese somit auch anerkenne, anstatt sie wie du lieber auszublenden. Glaube mir, deine Umgangsweise mit dem Thema ist mir sehr vertraut, man trifft sie bei jedem Raucher und ich kenne sie aus der Verwandtschaft sehr gut (zu einem Großteil Raucher), die schlechte Nachricht ist leider, dass keiner meiner Verwandten, der/die überhaupt mal älter als 60 Jahre geworden ist (einige starben leider schon früher :( ), keinen Krebs bekommen hat, der/die zuvor jahrelang geraucht hat. Nun kann man natürlich aufschreien "huch, das ist ja ein eindeutiges Indiz für die genetische Veranlagung", dann sage ich "Ja, aber alle die nicht geraucht haben und >60 Jahre sind, haben derzeit noch keinen Krebs".
Das Blöde ist nur, dass es in meiner Verwandtschaft viel mehr Raucher als Nichtraucher gibt, bzw. gegeben hat.
 
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Ja, aber du verstehst offenbar nicht, dass ich zwar wie du nicht an die "Absolutheit" von Zahlen und Prozenten glaube, aber sehr wohl Häufungen erkenne und diese somit auch anerkenne, anstatt sie wie du lieber auszublenden. Glaube mir, deine Umgangsweise mit dem Thema ist mir sehr vertraut, man trifft sie bei jedem Raucher und ich kenne sie aus der Verwandtschaft sehr gut (zu einem Großteil Raucher), die schlechte Nachricht ist leider, dass keiner meiner Verwandten, der/die überhaupt mal älter als 60 Jahre geworden ist (einige starben leider schon früher :( ), keinen Krebs bekommen hat, der/die zuvor jahrelang geraucht hat. Nun kann man natürlich aufschreien "huch, das ist ja ein eindeutiges Indiz für die genetische Veranlagung", dann sage ich "Ja, aber alle die nicht geraucht haben und >60 Jahre sind, haben derzeit noch keinen Krebs".
Das Blöde ist nur, dass es in meiner Verwandtschaft viel mehr Raucher als Nichtraucher gibt, bzw. gegeben hat.

Tu ich nicht, ich blende nicht aus.

Ich sehe aber auch, dass das Leben in sich tödlich ist. Egal wie wir leben, es endet tödlich und bei keiner Sache, wie du lebst, gibt es eine Garantie. Nur Risiken.
Lungenkrebs ist dabei ein Risiko, was einem bewusst werden sollte, bevor man damit anfängt. Nur, es kann einen auch erwischen, ohne damit jemals angefangen zu sein.

Das ist ja das dumme.

Ich glaube eher, das beschäftigen mit den ganzen Möglichkeiten und wo Risiken bestehen, macht erst krank. Was man so, wovon alles bekommen könnte .......... auweia, dann müsste man sofort das Leben einstellen, denn so risikoreich ist das Leben.

Wenn man nur einmal mit irgendwas falschem in Verbindung gekommen ist, kann es quasi schon reichen und irgendwann zum Tode führen. Auch das ist gegeben. Wie jede Möglichkeit.
Genauso brauchst du mit nichts in Kontakt gekommen zu sein und kannst auch vieles bekommen. Oder ständig mit in Kontakt sein und es passiert nicht das, was man erwartet, vielleicht andere Folgen.

Und nu ? Tja.

Und das soll nun keine Ausrede sein, ist es auch nicht. Rauchen ist und bleibt ein Risiko und noch viel schlimmer, macht abhängig. Kostet nur und das viel über Jahrzehnte, für etwas, was der Mensch gar nicht braucht.

Das ist eigentlich das Entscheidende. Brauchen, braucht man es nicht, wenn man aber mit anfängt, braucht man es. Dummer Körper. :D
 
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