KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Also wenn sich die sogenannten "Spezialisten" nicht immer selber entlarven würden ....
Natürlich, denn es gibt zu diesem Studienkomplex keine konsolidierten Datenbestände. Zum Einen das es kaum zentralisierte medical records über längere Zeiträume gibt, zum Andern interessiert's die Branche auch nicht so wirklich.
Eine Erhebung über Fragestellung ist daher in diesem Fall die einzige Möglichkeit, diese Studie durchzuführen. Wobei man ggf. die erhaltenen Werte mit den jeweils behandelnden Ärzten querprüfen könnte.
Die "geschickte Fragestellung" sollte standardisiert über alle Studienteilnehmer (Fragebogen) abgelaufen sein, und daher gleich falsche Ergebnisse in beiden Gruppen geliefert haben. Eine Beeinflussung durch die Kenntnis der Zugehörigkeit zu einer Gruppe kann ggf. dadurch ausgeschlossen werden, dass nicht die Studienersteller sondern Studenten die Laufarbeit gemacht haben, denen die Gruppenzugehörigkeit der Probanden nicht bekannt war.
Es gibt hier also Klärungsbedarf, aber keinen Grund die Studie per se abzulehnen. Wenn sie kategorisch abgelehnt wird, dann weil Glaubensfragen und/oder Geschäftsinteressen dahinter stehen (was hat das wohl für eine Wirkung auf die Aktienkurse, wenn Impfungen plötzlich nicht mehr sicher sind? (als sicher dargestellt werden können)).
Ja. Wäre aber zu klären, ob die Befragungen nicht von unabhängigen Personen durchgeführt wurde. Möglicherweise nur eine Unklarheit in der Darstellung.
Hatte ich schon erwähnt. Keine Ahnung wer auf die geniale Idee mit heimlernenden Kindern gekommen ist.
Deine Aussage mit den Kindern ist unsinnig, da aus den Daten von Kindern keine Erkennung von Langzeitfolgen möglich wäre.
Gehe ich recht in der Annahme, dass sich diese Kennzahlen ohne weitere Probleme auf Grund der Angabe der Rohdaten berechnen lassen?
Also nicht unbedigt ein Ablehungsgrund ... einfach selber nachrechnen.
Auf Grund des Charakters der Studie stellt sich mir auch die Frage, ob der p-Wert hier überhaupt relevant ist, da es sich im Grunde nur um eine rein statistische Erhebung handelt. Leider bin ich kein Statistiker um das beurteilen zu können.
PS: Eine Stude beweist immer das, was der Verfasser beweisen will.
Es wird zu dieser Studie sowieso sofort einige Studien der Pharmaindustrie geben, die beweisen wie gesund Impfungen sind ... damit der Gewinn nicht einbricht.
So, und warum ist die Studie inhaltlich so schlecht?
1. Weil sie nicht auf Daten basiert, sondern auf Umfragen. Die Aussagen der Teilnehmer können stimmen oder nicht, sie können durch persönliche Vorurteile oder durch geschickte Fragestellungen in die eine oder andere Richtung gelenkt werden.
Natürlich, denn es gibt zu diesem Studienkomplex keine konsolidierten Datenbestände. Zum Einen das es kaum zentralisierte medical records über längere Zeiträume gibt, zum Andern interessiert's die Branche auch nicht so wirklich.
Eine Erhebung über Fragestellung ist daher in diesem Fall die einzige Möglichkeit, diese Studie durchzuführen. Wobei man ggf. die erhaltenen Werte mit den jeweils behandelnden Ärzten querprüfen könnte.
Die "geschickte Fragestellung" sollte standardisiert über alle Studienteilnehmer (Fragebogen) abgelaufen sein, und daher gleich falsche Ergebnisse in beiden Gruppen geliefert haben. Eine Beeinflussung durch die Kenntnis der Zugehörigkeit zu einer Gruppe kann ggf. dadurch ausgeschlossen werden, dass nicht die Studienersteller sondern Studenten die Laufarbeit gemacht haben, denen die Gruppenzugehörigkeit der Probanden nicht bekannt war.
Es gibt hier also Klärungsbedarf, aber keinen Grund die Studie per se abzulehnen. Wenn sie kategorisch abgelehnt wird, dann weil Glaubensfragen und/oder Geschäftsinteressen dahinter stehen (was hat das wohl für eine Wirkung auf die Aktienkurse, wenn Impfungen plötzlich nicht mehr sicher sind? (als sicher dargestellt werden können)).
2. Die Gruppen waren nicht randomisiert, wodurch es zu biases auf Seiten der Autoren kommen kann.
Ja. Wäre aber zu klären, ob die Befragungen nicht von unabhängigen Personen durchgeführt wurde. Möglicherweise nur eine Unklarheit in der Darstellung.
3. Die Studie ist mit ein paar hundert Teilnehmern sehr klein. Es gibt ähnliche Studien, in denen die medizinischen Daten von knapp 1,3 Millionen Kinder ausgewertet wurden, und die keine Auffälligkeiten entdeckt haben.
Hatte ich schon erwähnt. Keine Ahnung wer auf die geniale Idee mit heimlernenden Kindern gekommen ist.
Deine Aussage mit den Kindern ist unsinnig, da aus den Daten von Kindern keine Erkennung von Langzeitfolgen möglich wäre.
4. Die Autoren verwenden zur Auswertung ein Quotenverhältnis und nicht ein relatives Risiko. Das ist seltsam, weil bei den Daten, die die Wissenschaftler erhoben haben, eine Auswertung nach dem relativen Risiko möglich gewesen wäre. Quotenverhältnisse verwendet man zumeist dann, wenn eine Auswertung iSe relativen Risikos nicht möglich ist. Quotenverhältnisse fallen aber oft deutlich höher aus und können verwendet werden, um die Unterschiede zwischen zwei Gruppen künstlich hochzurechnen.
5. Die Autoren arbeiten sehr viel mit p-Werten, was die Studie in Kombination mit den restlichen methodischen Schwierigkeiten - sehr anfällig für false positives macht.
Gehe ich recht in der Annahme, dass sich diese Kennzahlen ohne weitere Probleme auf Grund der Angabe der Rohdaten berechnen lassen?
Also nicht unbedigt ein Ablehungsgrund ... einfach selber nachrechnen.
Auf Grund des Charakters der Studie stellt sich mir auch die Frage, ob der p-Wert hier überhaupt relevant ist, da es sich im Grunde nur um eine rein statistische Erhebung handelt. Leider bin ich kein Statistiker um das beurteilen zu können.
PS: Eine Stude beweist immer das, was der Verfasser beweisen will.
Es wird zu dieser Studie sowieso sofort einige Studien der Pharmaindustrie geben, die beweisen wie gesund Impfungen sind ... damit der Gewinn nicht einbricht.