Einen wunderschönen guten Morgen, liebes
@Entchen3!
Morgen beginnt zunächst die erste OP ich werde dir auf jeden fall berichten
Ja, bitte! Über eine weitere Berichterstattung Deinerseits würde ich mich in der Tat sehr freuen!
Immerhin wird der erkrankte Mann jetzt sehr kurzfristig operiert, was in Zeiten von Corona ja auch nicht mehr selbstverständlich ist, in denen viele Operationen ausgesetzt und zeitlich nach hinten geschoben werden, da man die Intensivbetten vorrangig für Coronaerkrankte benötigt.
Was mir gerade noch zu denken gibt, ist der Zeitfaktor, also dass die Operation bereits
für heute vorgesehen ist, was nach der zeitlichen Auslage Deines Kartenblattes erst am letzten Mittwoch - und damit vor noch nicht einmal einer Woche - ja schon recht zeitnah ist.
Dass der erkrankte Mann überhaupt operiert wird, das hatte ich Dir zuvor ja bereits in einem meiner Vorbeiträge deutungstechnisch prognostiziert und erläutert, und zwar so:
Und da dieses Kreuz (36) im 19. Haus des Turmes (19) liegt, wohinter wiederum als verdeckte Karte die Sense zum Vorschein kommt (36 + 19 = 55 => 5 + 5 = 10 = Sense), befürchte ich leider, dass sich der Gesundheitszustand dieses Mannes (Bär) in den nächsten Monaten sogar noch weiter so verschlechtern dürfte (Ruten - Kreuz), dass er aus meiner Deutungssicht wohl auch nicht um eine Operation herumkommen dürfte (verdeckte Karte der Sense = potentielle Operation hinter dem Verstärkerkreuz (36) im 19. Haus des Turmes = potentielles Krankenhaus).
Ich hatte die Operation also hinter der Karte des offen ausgelegten Kreuzes (36) im 19. Haus des Turmes mit der verdeckten Sense (10) vermutet.
Wenn ich mir jetzt mal so anschaue, dass dieses offen aufgedeckte Kreuz (36) bzw. diese Kreuz-Turm-Sense-Kombination in der ebenfalls bereits in einem meiner Vorbeiträge angesprochenen waagerechten Zukunftslinie des von seiner Laufrichtung her nach links weitergehenden Mannes (Bär)
immerhin drei Kartenspalten weiter vor dem Bären (15) liegt - also doch schon lagemässig ein wenig weiter von ihm entfernt -, spricht diese "Kartendistanzstrecke" meines Erachtens u. a. dafür, dass die hier von mir bereits im Vorfeld kartentechnisch wahrgenommene Operation
erst zu einem späteren Zeitpunkt, und zwar in einigen Wochen, stattfinden dürfte und für meinen Deutungsgeschmack damit noch nicht
so frühzeitig, wie nach Deiner Schilderung, also bereits heute, und damit nicht einmal eine Woche nach der Auslage Deines Kartenblattes.
Konkrete Zeitdeutungen zählen zwar bekanntlich zu den schwierigsten Deutungsaufgaben. Im Laufe vieler Jahrzehnte wurden hierzu von den verschiedensten Kartendeutern die verschiedensten Deutungsmethoden angewandt, mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg.
Tendenziell lässt sich nach meinen jahrelangen Beobachtungen aber schon häufig feststellen, dass Karten, die einer Personenkarte räumlich am nächsten liegen, auch in zeitlicher Hinsicht am schnellsten eintreffen, während demgegenüber Karten, die von einer Personenkarte räumlich weiter entfernt liegen, in zeitlicher Hinsicht nicht selten eher später eintreffen.
Leichter wird die Zeitbestimmung immer dann, wenn der Fragesteller in seine konkrete Frage an sein Kartenblatt zugleich auch eine konkrete Zeitangabe mit eingebaut hat, was Du, liebes
@Entchen3, bei Deiner Fragenformulierung leider nicht gemacht hast.
Ohne die Einbeziehung eines bereits in die konkrete Frage eingebauten Zeitrahmens gehört die Bestimmung der ungefähren zeitlichen Größenordnungen in einer großen Tafel meines Erachtens jedoch zu den herausforderndsten "Königsdisziplinen" des Kartendeutens.
Gerade weil eine einigermaßen zutreffende Bestimmung der zeitlichen Größenordnung so schwierig und problematisch ist, wird einem Fragesteller deswegen auch vielfach empfohlen, in seine Frage an die Karten möglichst zugleich auch eine konkrete Zeitdauer mit einzubauen, also etwa in dem Sinne: "Wie entwickelt sich ... innerhalb der nächsten 3 Monate / oder 6 Monate / oder 12 Monate oder ... (andere Zeitdauer) weiter?"
Für den Fall einer derartigen zeitlichen "Vorab-Festlegung" dividieren einige Kartendeuter in einer (von mehreren) Zeitbestimmungsvariante anschließend die vorab selbst gewählte Zeitdauer z. B. durch die Anzahl der in der Zukunftsrichtung des Fragestellers liegenden Kartenspalten (= sog. Zeiteinteilung nach Kartenspalten).
Fiktives Beispiel:
Nehmen wir denktheoretisch mal an, wir hätten eine weibliche Fragestellerin = Dame (29), die in der 2. Kartenreihe und dort in der 6. Kartenspalte liegen würde, also so:
Und nehmen wir denktheoretisch mal weiter an, dass diese Dame (29) wissen möchte, wie sich eine bestimmte Angelegenheit innerhalb der nächsten 10 Monate weiterentwickeln wird, dann könnte man z. B. die vorab selbst gewählte Zeitdauer (in diesem fiktiven Beispielsfall 10 Monate) durch die Anzahl der in der Zukunftsrichtung der weiblichen Fragestellerin liegenden Kartenspalten (in diesem fiktiven Beispielsfall 5 Kartenspalten) dividieren, um dadurch eine ungefähre zeitliche Größenordnung für die Dauer jeder einzelnen Kartenspalte zu errechnen, also
10 Monate : 5 Kartenspalten = 2 Monate pro Kartenspalte.
In der nachstehenden Grafik soll jede Karte des Klees (2) jeweils eine Zeitdauer von 2 Monaten symbolisieren: 5 mal Klee = 5 mal 2 Monate = 10 Monate.
Zeiteinteilung nach Kartenspalten:
Der Bedeutungsgehalt der Karten, die im vorstehenden fiktiven Beispiel also nahe der Personenkarte der Dame (29) liegen, wird nach dieser Zeiteinteilungsvariante also zeitlich schneller eintreffen, als der Bedeutungsgehalt derjenigen Karten, die von der Personenkarte der Dame (29) weiter weg liegen und die dementsprechend mehr Zeit zum Eintreffen benötigen.
Hat sich ein Fragesteller beim Mischen seiner Karten jedoch auf
keinen bestimmten Zeitrahmen und damit auf
keine bestimmte Geltungsdauer seiner großen Tafel gedanklich konzentriert, kann man den einzelnen Kartenspalten in seinem Kartenblatt im Nachhinein meines Erachtens auch keinen jeweils bestimmbaren Zeitrahmen mehr zuordnen.
Eine quasi "rückwirkende" Zeitrahmen- und Zeitspaltenbestimmung dürfte meines Erachtens nicht funktionieren.
Allerdings gibt es auch in einem solchen Fall Kartendeuter, welche - da diese der Auffassung sind, dass eine große Tafel im Grundsatz angeblich immer für ca. 1 Jahr gelten soll - jeder einzelnen Kartenspalte dann sozusagen abstrakt eine zeitliche Größenordnung von zwischen 4 - 6 Wochen beimessen.
Diese nicht ganz unübliche, ungefähre Zeiteinteilungsrechnung mal zugrunde gelegt, findet die bislang bereits von mir wahrgenommene Operation (siehe oben: Kreuz-Turm-Sense) - ausgehend von dem Bären (15) als dem erkrankten Mann - also 3 Kartenspalten weiter statt und damit, bei einer potentiellen Zugrundelegung von 4 - 6 Wochen pro Kartenspalte, in (3 Kartenspalten x 4 - 6 - Wochen =) 12 bis 18 Wochen, also in ca. 3 bis 4,5 Monaten.
Eine zeitliche Garantie kann ich Dir hierfür jedoch natürlich nicht geben.
Meines Erachtens liegt hier also noch eine weitere, zusätzliche Operation des erkrankten Mannes, also eine zweite Operation über die für heute vorgesehene erste Operation hinaus.
Natürlich habe ich mich gefragt, ob Dein Kartenblatt nicht auch irgendwelche Hinweise darauf beinhaltet, dass auch so kurzfristig nach der Auslage Deines Kartenblattes vor einer knappen Woche bereits eine erste, frühzeitige Operation vorgesehen ist, et voila:
Schau Dir mal an, welche Kombination in Deinem Kartenblatt an den Bären (15) in seiner waagerechten, linksseitigen Zukunftslinie unmittelbar - und damit zeitlich am allernächsten - angrent, und zwar:
Die Fische (34), die ihrerseits im 21. Haus des Berges liegen, wohinter wiederum als verdeckte Karte erneut, also ein zweites Mal, die Sense zum Vorschein kommt: 34 + 21 = 55 => 5 + 5 = 10 = Sense, also auch eine zeitlich kurzfristige Operation, zumal die Fische (34) auch noch unmittelbar an den Baum (5) als die Signifikatorkarte für den Gesundheitszustand einer Person angrenzen!!!
Wenn ich demnach mal davon ausgehe, dass sich die kurzfristig bereits für heute vorgesehene Operation hinter der Fische-Berg-Sense-Kombination verbirgt (und erst eine
zweite Operation hinter der Kreuz-Turm-Sense-Kombination), frage ich mich offen gestanden, warum in dieser "Erst-Operations-Kombination" (Fische im Haus des Berges mit der verdeckten Sense) unschönerweise ausgerechnet der doch schon für nennenswerte Schwierigkeiten, Probleme und zeitliche Verzögerungen bekannte Berg (21) liegt, was mir im Hinblick auf die heute anstehende Operation nicht wirklich gefällt und mich nicht vollends zuversichtlich stimmt.
Nach meinen Deutungsbefürchtungen könnte die heutige Operation folglich möglicherweise etwas zu Tage fördern, was zu weiteren Schwierigkeiten (Berg), Problemen (Berg) und Verzögerungen (Berg) führen könnte, wofür möglicherweise die in dieser Kombination ebenfalls enthaltenen Fische (34) einen Anhaltspunkt liefern könnten.
In gesundheitlicher Hinsicht werden den Fischen (34) ja z. B. die im Zusammenhang mit irgendwelchen Körperflüssigkeiten stehenden Körperbereiche zugeordnet, also z. B. die Nieren, die Galle, das Lymphsystem, usw.
Ich schließe demnach nicht aus, dass bei dem erkrankten Mann (Bär) auch noch ein weiterer Körperbereich neben seiner Bauchspeicheldrüse gesundheitlich betroffen sein könnte.