Die Ärzte müssen nur "akzeptieren", dass da Verfahren sind, die sie auf keinen Fall hinterfragen dürfen. Wie kann man nur hinterfragen, ob diese Verfahren nicht das tun, was behauptet wird
Wie kommst Du darauf, dass man nicht hinterfragen darf?
Homöopathie ist NICHT evidenzbasierte Medizin.
Ja, Homöopathie ist Esoterik. Und trotzdem eben gerne gesehen, wenn sie Geld bringt. Ein bisschen eine konstante Linie könnte die Schulmedizin da schon haben

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Wie gesagt. Homöopathie ist NICHT evidenzbasierte Medizin.
Und, das rechtfertigt, dass man dann in der Werbung lügen darf?
Du bist es aber, der diese Artikel hier verlinkt, teilweise als "spannend" anpreist, und dabei ausgerechnet die Artikel Dir rausssuchst, die eben nicht seriös bei der Sache sind.
Ach, Artikel aus dem Ärztemagazin sind nicht serös? Oder passen sie nur nicht in das Bild, das Du gerne sehen würdest oder verbreiten würdest?
Impfung ist evidenzbasierte Medizin. Und da überwiegen die Vorteile die Risiken bei weitem. In diversen Parallel-Threads leistet Tarbagan da hervorragende Aufklärungsarbeit, indem er die standard-Argumente der Impfgegner zerpflückt.
Ja, dieses Zerpflücken kenne ich ....
Und, wie ich schon mehrfach schrieb: Pharmakritische Artikel gibt es auch auf seriösen quellen, die nicht mit dümmlichen VT und "Überzeichnungen" kommen.
Komm, schau', versuch's gar nicht ... den Pharmabetrug kannst auch Du nicht leugnen. Wenn dir Anti-Psiram nicht gefällt, dann lies halt Ärztemagazin.
Oh, Du kritisierst die "schlechte wissenschaftliche Basis". Dann setze doch esoterische Methoden auf eine bessere wissenschaftliche Basis.
Schon wieder der Denkfehler ... warum sollte man Esoterik auf eine "wissenschaftliche" Basis setzen? Der Wissensaufbau in der Esoterik erfolgt ja sowieso nach ähnlichen Gesetzen wie ein Medikamententest ... Verfahren wird getestet, und funktioniert bei einer großen Anzahl von Menschen, und bei einer kleinen halt nicht. Dokumentiert wird es dadurch, dass die Menschen den Nutzen erkennen und wiederkommen.
Über die Entstehung des HI-Virus, Chemtrails ...
Und was haben die mit Esoterik zu tun? Ausser wir spielen wieder mal "wir sagen zu allem Esoterik, was uns nicht gefällt" - Bullshit-Bingo also.
"Laut" darf aber nicht bedeuten, dass man dafür denn Halb- und Unwahrheiten verbreitet, "um gehört zu werden".
Warum nicht? Wenn die "Gegenseite" genauso Unwahrheiten, wie z.B. Psiram oder die Pharmaindustrie in manchen Aussagen, warum sollten dann Andere nicht das gleiche Recht haben?
Also lieber weiter die Behauptungen auf wackeligen Beinen halten. Wie kann auch nur jemand da behaupten, dass sie fragwürdig sind? Das muss ja nicht übherprüft werden. Hinterrfragen... pfui...
Wo siehst Du wackelige Beine

? Bisher habe ich ganz gut und mit ziemlich wenig Fachkenntnissen nachweisen können, dass Studien nicht das sind, was sie gerne wären, und dass in der Medizin wesentliche Grundlagen für die Beurteilung der tatsächlichen Wirksamkeit von Medikamenten fehlen. Aber wir können das natürlich gerne auch noch detailliert für konkrete Beispiele durchspielen, wenn es bisher nicht verständlich war.
Und nochmal, bevor wieder das Killerargument kommt ... es soll niemanden von ärztlichen Behandlungen fernhalten, sondern nur den Blick darauf schärfen, dass auch die Medizin oft nur mit ziemlich dreckigem Wasser kocht, und man sich hier selber kritisch anschauen muß, was man dafür für sich selber akzeptieren will und was nicht.
Pharmafirmen haben gewisse "Tricks", wie z.B. den ublication-Bias, um Mittel wirksamer darzustellen, als sie sind. Und manchmal gibt es auch gute Gründe, abstriche in der Methodik zu machen (praktische Gründe oder ethische). In diesen Fällen wird das in den Studien auch deutlich erwähnt und diskutiert, welche Aussagekraft noch daraus gezogen werden kann. Methodische Mängel sind keine Seltenheit, können allerdings von geüübten Leuten gut erkennt werden.
Hm ... du erklärst also, dass in den entsprechenden Gremien für die Medikamentenzulassung Idioten sitzen, weil so viele Medikamente zugelassen wurden, die eigentlich keine Zulassung bekommen durften? Denn eigentlich hätte man das ja erkennen müssen, wenn man vor der Zulassung die entsprechenden Studien auch gelesen hätte. Oder hat hier vielleicht ein bisschen "Bakschisch" den Besitzer gewechselt?
Und bewusstes falschen von Studien - also die Fälschung von Rohdaten - ist ein schweres wissenschaftliches Vergehen, und wissenschaftler, die dabei ertappt werden, fassen danach i.A. keinen Fuß mehr auf die Erde.
Mah, wie arm doch die Wissenschaftler sind, die sich kaufen lassen ... also ich denke da eher an die Menschen, die durch solche Leute zu Schaden kommen und die so überhaupt nichts dafür können. Und das können tausende sein, bis ein derartiger Betrug erkannt wird.
Oh, mit gezielten methodischen Mängeln jede beliebige Aussage zu "beweisen" ist tatsächlich nicht schwer. aber wie gesagt: Es gibt nicht wenige Leute, deren Haupt-Tätigkeit es ist, in Studien methodische Mängel zu suchen (und oft genug auch zu finden). Und, wenn Pharamafirmen derartige "Tricks" anwenden, so wird das auch von seriöser seite kritisiert und aufgezeigt - z.B. vom Arzt und Journalisten Ben Goldacre - ohne "überzeichnen" zu müssen und ohne noch dümmliche VT mit einbauen zu müssen. Die Wahrheit ist da "laut" genug. Da muss man nichts dazudichten, um gehört zu werden.
Dann sollte man diese Wunderwuzzis der Studienkultur vielleicht der EU zur Verfügung stellen, damit die Firmen mit gefälschten Medikamentenstudien nicht mehr durchkommen. Aber es ist immerhin schön zu lesen, dass Du hier verharmlosend von "Tricks" sprichst, anstatt von dem was es ist, nämlich Betrug in der Größenordnung von mehreren Millionen Euro pro Einzelfall.